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Ärzt*innenKlestil Silvia




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Interview von Dr. med. univ. Silvia Klestil, MSc

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Für mich war und ist es seit dem Anfang meiner beruflichen Karriere klar, dass es in der Natur der 'Sache', das heißt im Mensch-Sein, begründet ist, dass ein wesentlicher Heilfaktor der 'mitmenschliche' Kontakt, das Gespräch ist.

F: Wie kamen Sie zur Medizin? Was waren Ihre Beweggründe für Ihre Berufswahl als Arzt/Ärztin?

Egal ob man den Menschen makroskopisch oder mikroskopisch betrachtet, er ist und bleibt ein Wunderwerk - alles ist aufs Feinste abgestimmt. Dieses Wunderwerk zu verstehen und helfen zu können, wenn Fein- oder Grobabstimmung doch einmal 'verstellt' sind, hat mich dazu motiviert.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

In erster Linie Menschlichkeit und nie zu vergessen, dass man sich einem (ganz speziellen) Individuum gegenüber befindet. Und natürlich fachliche Kompetenz.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre medizinischen Arbeitsschwerpunkte /Ihr Fachgebiet entschieden?

Die Seele eines Menschen ist wohl das Fragilste und Wandelbarste, somit auch sehr schützenswürdig aber auch interessant. Nebenbei ist es wichtig, den Menschen ganzheitlich (körperlich und seelisch) wahrzunehmen, um ihm helfen zu können.

F: Nach welchen Kriterien würden Sie selbst einen Arzt aussuchen?

Ich muss mich ihm gegenüber wohlfühlen und das Gefühl haben, Ernst genommen zu werden. Er muss ein professionelles, aber auch offen/empathisches Auftreten haben.

F: Welche Eigenschaften muss Ihrer Meinung nach ein guter Arzt haben?

Aufmerksamkeit, Professionalität/Fachwissen, Empathie, Menschlichkeit.

F: Welche Patient*innen sind bei Ihnen in Ihrer ärztlichen Praxis besonders gut aufgehoben?

Patienten mit psychischen Problemen sowie psychosomatischen Erkrankungen, da ich schwerpunktmäßig Psychotherapeutische Medizin anbiete.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich kann für viele Bereiche Empfehlungen abgeben, nicht zuletzt, weil ich auch lange Zeit Krankenhaus tätig war.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Derzeit noch nicht privat (in Planung); bei der pro mente akademie leite ich -teils gemeinsam mit meinem Mann- Seminare.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Immer weiter dazu lernen.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Immer wieder lohnenswerte Ziele vor Augen haben sowie eine Balance zwischen tatkräftig im Leben stehen und zufrieden In-sich-Ruhen.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Mehr als 5 Wochen Urlaub im Jahr. Eine glückliche Familie. Verlängerung von Frühjahr und Sommer (zu ungunsten des Herbstes).

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

1 (oder 3?) Buch, Liegestuhl, Sonnenbrille

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Es gibt für alles eine Lösung; manchmal muss man etwas länger danach suchen.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Warum sollte ein Patient gerade sie als Behandler wählen?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Weil ich immer wieder versuche, mein Bestes zu geben.


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