"Europas größte Suchtklinik, das Anton Proksch Institut, hat seine Drogenstation neu errichtet. Seit bald 50 Jahren finden dort Menschen mit einem risikoreichen Drogenkonsum einen erfolgreichen Weg zurück aus der Abhängigkeit. Jährlich behandelt das Anton Proksch Institut im Schnitt stationär rund 200 und ambulant rund 480 Patientinnen und Patienten mit Drogenabhängigkeit aus ganz Österreich (Schwerpunkt Ostösterreich). [...]"
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Quelle: wien.at Rathauskorrespondenz, Magistrat der Stadt Wien, MA53 - Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien 22.09.2021
Pressemeldung
Zitat: kathpress.at 19.12.2018
"Wien, 19.12.2018 (KAP) Seit 20 Jahren betreut der Kolping-Verband Österreich unter dem Motto "Spring über deinen Schatten" in seiner Beratungsstelle in Wien drogenabhängige Jugendliche und ihre Angehörigen. [...]"
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Quelle: kathpress.at 19.12.2018
Jugendliche Pressemeldung
"11 Jahre Psychotherapie auf Kassekosten, 1 Jahr Clearingstelle
St. Pölten (OTS) - Seit Juli 2003 ermöglicht die NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) Psychotherapie auf "Krankenschein". Die Leistungen und die Versorgung mit psychotherapeutischer Behand-lung wurden laufend ausgeweitet und über die zwei Vertragsvereine "Verein für ambulante Psychotherapie" und "Niederösterreichische Gesellschaft für Psychotherapeutische Versorgung" sowie mehrere spezialisierte Vereine und Institute angeboten. Vor einem Jahr wurde die Clearingstelle für Psychotherapie eingesetzt, bei der die Fäden für die Vergabe von Therapieplätzen zusammenlaufen. Seit 1. Jänner 2014 gilt schließlich für Kinder und Jugendliche ein unlimitierter Zugang zur Psychotherapie. "Die Versorgungsqualität im Bereich der Psychotherapie war in Niederösterreich noch nie so gut wie heute", sagte NÖGKK-Obmannstellvertreter KR Michael Pap am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in St. Pölten.
Zahl der Behandlungen steigt, 7,6 Mio. Euro für Psychotherapie
"Aber immer mehr Menschen sind von einer psychischen Erkrankung betroffen", erklärte Pap: Allein 2013 waren laut NÖGKK-Statistik 17 986 Personen wegen psychischer Beschwerden im Krankenstand.
142 969 erhielten Psychopharmaka, 14 693 waren in stationärer Behandlung. Pap verwies vor allem auf die Zahl der Krankenstandstage: "Aufgrund psychischer Erkrankungen waren erwerbstätige Anspruchsberechtigte 965 000 Tage im Krankenstand. Im Vergleich zu 2010 ist das ein Plus von 30 Prozent!"
2013 stellte die NÖGKK rund 95 000 Psychotherapiestunden zur Verfügung. Die Kosten beliefen sich auf 5,7 Mio. Euro. Mit weiteren 1,9 Mio. Euro in Form von Kostenzuschüssen gab die NÖGKK insgesamt 7,6 Mio. Euro für Psychotherapie aus.
Die NÖGKK hat in den vergangenen elf Jahren das Versorgungsangebot sukzessive ausgebaut: Verträge mit Organisationen, die sich besonders schutzwürdigen Personengruppen annehmen, verbesserten die Behandlungssituation für Kinder und Jugendliche, Frauen, Menschen mit Essstörungen sowie Asylwerber und Flüchtlinge. ...
Quelle: www.ots.at 01.07.2014
Pressemeldung Zeitungs-Artikel
"Über Jahrzehnte war die Forschung mit halluzinogenen Drogen ein Tabu. Inzwischen gibt es weltweit einige wenige Forscher, die erneut die Spur der Halluzinogene aufgenommen haben und neue Erkenntnisse gewonnen haben. Gert Scobel diskutiert mit seinen Gästen über die Chancen und Risiken dieses Forschungszweigs.
Einer der international führenden Forscher ist Prof. Franz X. Vollenweider. Er wird über die Möglichkeiten berichten, Halluzinogene zur Heilung von Schmerzen und verschiedenen Suchtformen einzusetzen - aber auch über das bewusstseinserweiternde Potential dieser Stoffe, die seit Urzeiten den Menschen und seine verschiedenen Kulturen begleiten. Halluzinogene Drogen können Wahrnehmung und Bewusstsein verändern, Sinneseindrücke verstärken, aber auch panische Ängste oder ekstatische Zustände auslösen. Diese Wirkungen wurden von verschiedenen Kulturen über Jahrhunderte hinweg genutzt. Vor allem Drogen wie Meskalin oder Psilocybin wurden für spirituelle Zeremonien, aber auch sehr zielgerichtet zur Heilung eingesetzt.
Als der Schweizer Chemiker Albert Hofmann 1938 im Rahmen seiner Forschung zum Mutterkorn LSD synthetisierte, hoffte er ein neues, vielversprechendes Medikament gefunden zu haben. Künstler und Intellektuelle experimentierten in den 1950er Jahren mit psychedelischen Drogen, suchten nach Bewusstseinserweiterungen und neuen Erfahrungsdimensionen. LSD avancierte zur Modedroge der Hippie-Ära und revolutionierte die Welt der Kreativen. Vor allem für die amerikanische Regierung wurde die Erforschung psychedelischer Drogen zu einem gefährlichen Instrument einer Gegenkultur, die sich kaum steuern ließ. 1966 wurde LSD in den USA und später auch in Europa verboten und auf die Liste der besonders gefährlichen Drogen gesetzt."
Gäste:
Andrea Blätter, Ethnologin und Psychologin
Rolf Verres, Psychologe
Franz Vollenweider, Psychiater und Therapeut
Weiter Infos finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.3sat.de 21.05.2012
Newsletter TV-Sendung
"255. Kundmachung des Bundesministers für Gesundheit, mit der die Kundmachung über Einrichtungen und Vereinigungen mit Betreuungsangebot für Personen im Hinblick auf Suchtgiftmissbrauch geändert wird
Auf Grund des § 15 Abs. 1 des Suchtmittelgesetzes (SMG), BGBl. I Nr. 112/1997, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 21/2011, wird kundgemacht:
Die Kundmachung vom 23. April 2008, BGBl. II Nr. 132/2008, zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 163/2011, wird wie folgt geändert:
Z 7 lautet:
„7.
in Tirol:
Ambulantes Betreuungsangebot
Ambulante Suchtpräventionsstelle der
Innsbrucker Soziale Dienste GmbH
Bürgergarten
Ing.-Etzel-Straße 5/3. St.
6020 Innsbruck
Drogenberatungsstelle des
Jugendzentrums Z 6
Dreiheiligenstraße 9
6020 Innsbruck
Universitätsklinik für Psychiatrie Innsbruck
Ambulanz für Abhängigkeitserkrankungen
(Drogenambulanz)
Innrain 66a
6020 Innsbruck
Stationäres Betreuungsangebot
Haus am Seespitz
Kurzzeittherapie für Drogenabhängige
6212 Maurach Nr. 124
Psychiatrisches Krankenhaus des Landes Tirol
Drogenentzugsstation B3
Thurnfeldgasse 14
6060 Hall in Tirol“
Stöger"
Das gesamte Bundesgesetzblatt finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at 10.08.2011
Gesetz
Sucht ist ein ebenso weit verbreitetes Phänomen wie ein gesellschaftliches Tabu. Welche Wege aus der Abhängigkeit gibt es in der Suchtgesellschaft?
Johannes Kaup spricht mit Michael Musalek, Psychiater und Leiter des Anton Proksch Instituts in Wien-Kalksburg. Die größte Suchtklinik Europas hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Formen der Sucht, von Alkohol-, Medikamenten-, Nikotin- und Drogenabhängigkeit bis hin zu sogenannten nicht stoffgebundenen Suchtformen wie Spielsucht, Internetsucht etc. zu erforschen und zu behandeln.
Quelle: oe1.orf.at/programm 7.6.2010
Radio-Sendung
Bibliotherapie vs. Internetbasierte Psychoedukation für Mädchen und Frauen mit Bulimia nervosa
Für eine randomisierte, kontrollierte Studie an der Medizinischen Universität Wien werden an Bulimie erkrankte Frauen gesucht, die für mehrere Monate mit einem Bulimie-Selbsthilfeprogramm im Internet bzw. Selbsthilfebuch arbeiten wollen.
Es wird das Internetprogramm „Self-Help-Guide (SHG, entwickelt von Netunion, Schweiz) mit dem Selbsthilfebuch „Die Bulimie besiegen“ (Schmidt, Treasure) verglichen. Beide Verfahren beruhen auf der kognitiven Verhaltenstherapie. Ihre Wirksamkeit wurde bereits durch mehrere Studien belegt. Die Programme werden als „geleitete Selbsthilfe“ mit einem wöchentlichen E-Mailkontakt zu einem psychologisch geschulten Coach durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos! Die Zuteilung zu einem der beiden Programme erfolgt per Zufall. Die Teilnahmedauer beträgt sieben Monate, die Beschäftigung mit den Selbsthilfematerialien ca. vier bis sechs Monate. Zu Beginn werden im AKH Wien an zwei Terminen innerhalb einer Woche psychologische Untersuchungen (Fragebögen, strukturiertes Interview) durchgeführt. Weiters gibt es eine medizinische Untersuchung (Blutbefund, ärztliches Gespräch). Nachuntersuchungen erfolgen nach vier und weiteren drei Monaten.
Wer kann mitmachen?
• Frauen zwischen 16 und 30 Jahren
• Body-Mass-Index (BMI) größer 18 bzw. bei Jugendlichen der al tersentsprechende BMI
• Vorliegen einer Bulimia nervosa vom Purging-Typ (z. B. Erbre chen, Abführmittelmissbrauch)
• körperliche und psychische Eignung (z. B. keine Suizidalität, schwere Depression, Drogenabhängigkeit)
• keine gleichzeitig stattfindende Verhaltenstherapie
• Zugang zum Internet notwendig
Anmeldung und weitere Informationen:
E-mail: edubn@meduniwien.ac.at; Tel: 0699 1180 9473;
www.ess-stoerung.eu
Projektleitung:
Dr. Christian Wanner, Univ.Prof. Dr. Andreas Karwautz,
Mag. Gudrun Wagner
Coaches: Mag. Johanna Dolleschka, Gerald ...
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