Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen profitieren von Ergotherapie am Arbeitsplatz
Wien (OTS) - (27. April 2023) Ergotherapeut*innen sind Spezialist*innen für gesunde Arbeitsplätze und Organisationen. Bei Beratungen am Arbeitsplatz nutzen Ergotherapeut*innen ihre ergonomische und gesundheitswissenschaftliche Expertise, um sowohl den unmittelbaren Arbeitsplatz, als auch die Arbeitsumgebung und -tätigkeit gesundheitsfördernd zu gestalten.
Der Beitrag der Ergotherapie für Gesundheit am Arbeitsplatz
Bei ergonomischen Beratungen werden Arbeitnehmer*innen geschult, wie sie ihren Arbeitsplatz optimal einrichten können, worauf sie bei ihrer Arbeitshaltung achten müssen und wie sie mit einem konkreten Pausenmanagement und richtig eingesetzten Ausgleichsübungen Erschöpfungszustände oder körperliche Beschwerden vermeiden können. Ergotherapeut*innen bieten außerdem auf Anfrage zielgruppenspezifische Vorträge und Workshops rund um die alltäglichen Herausforderungen im Arbeitskontext und alltagsnahe Lösungen, die mit den Bedürfnissen der Menschen in Einklang gebracht werden können. Zusätzlich zur präventiven und gesundheitsfördernden Arbeit unterstützen Ergotherapeut*innen auch Personen bei der Wiedereingliederung, die nach einer Erkrankung, Krankheit oder einem Unfall an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
„"Als Ergotherapeutin begleite ich Patient*innen beim Wiedereinstieg in die Arbeit. Dabei gehören zu den benötigten Maßnahmen unter anderem, dass der persönliche Arbeitsauftrag klar und transparent definiert wird, sowie klarere Strukturen, wie regelmäßig installierte Besprechungen mit anderen Teammitgliedern geschaffen werden. Um Lebensqualität zu fördern, wird eine Betätigungsbalance mit einem Ausgleich von belastenden, aktivierenden und erholsamen Aktivitäten angestrebt; dies erfordert, dass auch Alltagsstrukturen verbessert werden, wobei vor allem resilienzfördernde Aktivitäten Platz finden sollten."“, erklärt Birgit Elsayed-Glaser, leitende Ergotherapeutin einer medizinisch-psychiatrischen Rehabilitation in Wien. ...
Quelle: OTS0161, 27. April 2023, 13:47
Pressemeldung
Zitat: derstandard.at 24. Dezember 2022, 12:00
"[...] Intensives Onlinedating schlägt sich aber auf die Psyche. Wie man die Negativspirale erkennen und ihr entfliehen kann [...]"
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Quelle: derstandard.at 24. Dezember 2022, 12:00
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.krone.at 28.03.2022 06:00 Uhr
"Das halbe Land fällt aus: Was jetzt nötig ist, damit die Gesunden von heute nicht die Erkrankten von morgen werden. [...]"
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Quelle: www.krone.at 28.03.2022 06:00 Uhr
Corona-Info Zeitungs-Artikel
Zitat: derstandard.at 28. September 2021, 07:00
"Der Schweregrad des Burnout bestimmt die Therapie. Beim Wiedereinstieg in den Job kann Wiedereingliederungsteilzeit sinnvoll sein [...]"
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Quelle: derstandard.at 28. September 2021, 07:00
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.tips.at 10.03.2021 08:31 Uhr
"[...] Homeoffice, Homeschooling und Social Distancing bedeuten für Frauen eine zusätzliche und neue Dimension der Belastung. Die Burnout-Gefahr wächst. [...]"
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Quelle: www.tips.at 10.03.2021 08:31 Uhr
Frauen Zeitungs-Artikel
MitarbeiterInnen, die Außergewöhnliches leisten, müssen mental gestärkt werden
Wien (OTS) - Viele derzeit unverzichtbare Schlüsselkräfte, seien es Supermarkt- MitarbeiterInnen, Pflegekräfte, Krankenhauspersonal, MitarbeiterInnen der WKO bzw. des AMS, der Post, im Telefondienst bei Hotlines und viele mehr, sind derzeit besonderem Stress ausgesetzt.
Zur intensiveren Arbeitsleistung kommen oftmals erschwerte Bedingungen durch derzeit notwendige Schutzkleidung oder verunsicherte KonsumentInnen, PatientInnen und Hilfe Suchende, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Aber auch die eigene Angst zu erkranken, ist in der aktuellen Phase groß.
Die derzeitigen Arbeitsbedingungen können die Gesundheit übermäßig belasten und zur Erschöpfung führen. Die WHO definiert: „Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit“.
„Um MitarbeiterInnen gesund zu halten, ist es wichtig, psychische Belastungen abzufangen und sie mental zu stärken.“, sagt Dr. Peter Stippl, Präsident des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP).
Was sollten ArbeitgeberInnen und Führungskräfte in dieser Situation tun?
Wenn Führungskräfte Verständnis für die Situation zeigen und vermitteln, dass es ganz normal ist, sich unter Stress ausgepowert zu fühlen oder auch mal ungeduldig zu sein, kann dies den MitarbeiterInnen etwas vom Druck nehmen. Da diese Corona-Krise in den meisten Bereichen kein Sprint, sondern eher wie ein Marathon ist, gilt es, sorgsam mit den Kräften der MitarbeiterInnen und des Teams umzugehen und für Entlastung zu sorgen. Supervision zeigt auf, wie man Kräfte ökonomisch einteilt, die Eigenmotivation hoch hält und Energieräuber identifiziert bzw. möglichst abstellt. Sie ist ein Instrument der Qualitätssicherung und fördert unter anderem:
- Auseinandersetzung mit den verschiedenen beruflichen Rollen und Aufgaben
- Reflexion, Verständnis und Bewältigung von schwierigen, beruflichen Situationen
- Unterstützung eines adäquaten ...
Quelle: OTS0082, 9. April 2020, 10:40
Corona-Info Pressemeldung
„60 Jahre ÖAGG – im Dienste der Menschen“
Wien (OTS) - Marika Rökk drückte es 1944 zweideutig aus, als sie singend meinte, „in der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“.
Theresa May stellte eindeutig fest, dass "Einsamkeit die traurige Realität des modernen Lebens" sei und schuf 2017 ein Ministerium für Sport, Zivilgesellschaft und Einsamkeit.
Raoul Schindler legte bereits vor sechs Jahrzehnten mit der Gründung des ÖAGG die Basis für eine erfolgreiche psychosoziale Versorgung.
Wie die Gruppe dem Einzelnen hilft
Seit 60 Jahren hat der ÖAGG den Menschen im Fokus der Gruppe – von der Organisationsberatung bis zur Psychotherapie – um ihm in belastenden Situationen durch Gruppentherapie und Gruppendynamik Wege aus der Krise zu zeigen.
Jobverlust, Trauerfall oder Trennung; Burnout, Mobbing oder Pflegestress – die Auslöser der individuellen Krisensituationen sind vielfältig. Für Markus Hochgerner, MSc MSc, Psychotherapeut und Gesundheitspsychologe, ist „es ist wichtig, dass die Menschen verstehen: Manchmal passieren Dinge im Leben, die dir das Gefühl geben, allein zu sein. Und es ist okay, das auch auszusprechen. Wir wollen den Menschen die Kraft geben, zu sagen: Ich fühle mich im Moment nicht gut und ich möchte etwas ändern.“
Das Engagement des ÖAGG (Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) und seiner TherapeutenInnen und BeraterInnen tragen seit sechs Jahrzehnten dazu bei, Menschen bei der Krisenbewältigung zu helfen, sie wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren und ihnen die Freude am Leben wiederzugeben.
Win-Win-Situation
Die jüngste Aktivität des ÖAGG – neben der Gründung der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten – , die pta (Psychotherapeutische Ambulanz des ÖAGG) unterstützt auch das Bestreben, kosteneffektiv und zielführend Therapien einem großen Kreis von Betroffenen zu ermöglichen. „Psychotherapie als Gruppenerlebnis ist eine Win-Win-Situation: Sie ermöglicht ...
Quelle: OTS0149, 15. Okt. 2019, 15:17
Jubiläum Pressemeldung
Wien (OTS) - Immer häufiger berichten Medien von Gewalt an unseren Schulen - Gewaltexzesse entstehen nicht von einem Tag auf den anderen. In Einzel- und Gruppensupervision werden durch als SupervisorInnen qualifizierte PsychotherapeutInnen potentiell Gewalt fördernde Situationen identifiziert und geeignete Strategien zur Deeskalation erarbeitet.
In Einzel- und Gruppensupervision stehen Zeit und Ruhe zur strategischen Analyse schwieriger Lehrer-Schüler-Situationen zur Verfügung. So früh als möglich wird mögliches Aggressionsverhalten von SchülerInnen identifiziert, ebenso Reizbarkeits- und Überlastungssituationen der Lehrkräfte. Es werden Deeskalationsstrategien erarbeitet, Fortbildungsnotwendigkeiten für LehrerInnen erkannt sowie sinnvolle Einbeziehung der Schulleitungen und übergeordneter Dienststellen überdacht und reflektiert.
Eltern/Schüler/Lehrerkonferenzen werden als Werkzeuge ebenso erwogen, wie Distanz zu herausfordernden Stunden gefunden wird. So werden die Interventionen des Lehrkörpers professioneller und effizienter. Für die Gesundheit und Belastbarkeit der PädagogInnen ist Supervision enorm wichtig, außerdem werden Krankenstände aus psychischen Gründen wie Burnout, Resignation und Frustration, die sich fallweise psychosomatisch manifestieren, vermieden und reduziert. Erfahrene PsychotherapeutInnen verfügen über die notwendige Erfahrung, Betroffenen in diesen Herausforderungen supervisorisch Unterstützung zu geben.
Eine Win-Win-Situation für Schule & Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen wird angestrebt und durch frühzeitiges Erkennen und Gegensteuern potentieller Probleme werden schwerwiegende psychische Erkrankungen vermieden und die daraus resultierenden Behandlungskosten, die ungleich höher als die Investition in Supervision sind, eingespart. Schließlich wollen SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen und Schule und unser Gemeinwesen das Gleiche: eine hochqualifizierte Ausbildung für unsere Jugend als die wichtigste Investition von uns allen in die Zukunft. ...
Quelle: OTS0089, 14. Mai 2019, 11:24
Pressemeldung Schule
Sozialsprecherin Silvia Moser: ÖVP verhindert für PatientInnen österreichweite Verbesserungen
St. Pölten (OTS) - Grüne Landtagsabgeordnete Silvia Moser hält einen Gesamtvertrag für Psychotherapie für dringend notwendig. Deshalb brachten die Grünen in der letzten Landtagssitzung einen diesbezüglichen Antrag ein: „Die Psychotherapie leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Österreich. Die Zahl der psychisch Erkrankten steigt seit Jahren kontinuierlich an. Besonders zu erwähnen sind Depressionen, Burnout und Angststörungen. Im Antrag der Grünen NÖ wird die Landesregierung aufgefordert an die Bundesregierung heranzutreten, und sich bei dieser für die Schaffung eines Gesamtvertrages für Psychotherapie mit dem Österreichischen Berufsverband für Psychotherapie im Zuge der Kassenzusammenlegung einzusetzen. Ziel ist es, eine bundesweit einheitliche, flächendeckende, psychotherapeutische Versorgung im Sinne der Antragsbegründung zu etablieren, die eine adäquate Betreuung und Begleitung der betroffenen PatientInnen sicherstellen kann“, so Silvia Moser.
In Niederösterreich gibt es rund 1400 PsychotherapeutInnen, davon haben nur ca. 260 einen Kassenvertrag. Das bedeutet eine Wartezeit von bis zu sechs Monaten und praktisch keine freie TherapeutInnenwahl. Zudem gibt es keine Regeln zur Qualitätssicherung. Es ist daher dringend notwendig, die kassenfinanzierte Psychotherapie neu aufzustellen. Wichtig dabei: eine einheitliche Regelung für alle PatientInnen und TherapeutInnen, ein vereinfachter Zugang zu Psychotherapie, freie TherapeutInnenwahl, ausreichendes Angebot, Verringerung der Wartezeiten und Standards zur Qualitätssicherung. Das impliziert eine Vereinheitlichung sämtlicher Verträge.
Maria Werni, Vorsitzende des NÖ Landesverbands für Psychotherapie (NÖLP) zeigt sich sehr erfreut über den Antrag der Grünen in der Landtagssitzung. Ein Gesamtvertrag für alle Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ist eine jahrelange Forderung der Berufsvertretung. ...
Quelle: OTS0034, 24. April 2019, 09:36
Pressemeldung
Zitat: sn.at 10. April 2019
"[...] Die Natur erwacht, alles blüht und gedeiht, die Sonne hat wieder Kraft. Der Mensch hingegen fühlt sich nach dem Winter oft schlapp und antriebslos, auch wenn es ihn wieder in die Natur drängt. [...]"
Den gesamten Artikel, sowie den Podcast zum nachhören, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: sn.at 10. April 2019
Zeitungs-Artikel