Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

1013 News gefunden


Wien (OTS) - Auf Einladung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) fand das 1. interdisziplinäres Konsensustreffen zum Thema „Postvirale Zustandsbilder“ unter Berücksichtigung der Einordnung von „Myalgischer Encephalomyelitis/chronischem Fatigue Syndrom“ (ME/CFS) statt. Das Bestreben der ÖGN war es, anhand von strukturierten Stellungnahmen von Expert*innen aus den Bereichen Neuroinfektiologie, Neuroimmunologie, autonomer Dysfunktion, Schmerz, Psychiatrie und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Allergologie & Immunologie, Innerer Medizin und Public Health eine aktuelle und evidenzbasierte Standortbestimmung im Sinne eines Konsensus Statements zu Genese, Diagnose, sowie Therapiemöglichkeiten bei (möglichen) postviralen Zustandsbildern zu erreichen.

Wesentlich war es der ÖGN dabei, auch Vertreter*innen der Betroffenen aktiv in den gesamten Prozess einzubeziehen, um deren Perspektiven, Anliegen und Bedürfnisse zu erfahren. Zudem waren die Gesundheitssprecher*innen sämtlicher im Parlament vertretener politischer Parteien und Repräsentant*innen der österreichischen Gesundheitskasse und der Pensionsversicherungsanstalt zu einer abschließenden Diskussionrunde eingeladen. Damit wurden erstmals in Österreich maßgebliche Interessensgruppen inklusive Betroffener und deren Vertreter in ein derartiges Treffen involviert.

Eröffnet und moderiert wurde vom Präsidenten der ÖGN, (Univ.-Prof. Dr.) Christian Enzinger. In seiner Einleitung erklärte er, dass der Grund für diese Konferenz sehr einfach zusammengefasst sei: „Sie ist notwendig.“

In seinem Beitrag zur Begriffsbestimmung stellte Thomas Berger aus Sicht der Neuroimmunologie klar, dass es keine wissenschaftliche Evidenz gebe, dass ME/CFS eine tatsächliche neuroimmunologische Erkrankung sei. Somit sei auch die Bezeichnung „Myalgische Encephalomyelitis“ überholt und am plausibelsten in die Gruppe der „Postinfektiösen Zustände“ einzuordnen, also den Folgezuständen nach (viralen) Infektionen. Die bislang ...
Quelle: OTS0142 am 19.04.2024 19:28 Uhr

Wien (OTS) - Wir freuen uns, den Beschluss des Nationalrates vom 17.4.2024 betreffend das Bundesgesetz, mit dem das Psychotherapiegesetz 2024 (PThG 2024) erlassen sowie das Musiktherapiegesetz und das Psychologengesetz 2013 geändert werden, bekannt zu geben.

Österreich als Wiege der Psychotherapie spielt eine führende Rolle in der Entwicklung der Psychotherapiewissenschaft. Der Beruf des/r Psychotherapeuten:in ist seit 1991 gesetzlich geregelt und zeichnet sich durch einen international herausragenden Standard aus. Mit der Akademisierung und Neugestaltung wird die hohe Qualität der psychotherapeutischen Ausbildung sichergestellt, die psychotherapeutische Versorgung verbessert und die Psychotherapieforschung an den Universitäten in Österreich forciert. Die Wissenschaft und Disziplin Psychotherapie bekommt als ordentliches Universitätsstudium die Rahmung und Finanzierung, die es für den Forschungs- und Wissenschaftsauftrag braucht. Es werden 500 Studienplätze an öffentlichen Universitäten eingerichtet. Zusätzlich wird es die Möglichkeit geben, das Studium innerhalb von Universitätslehrgängen, an Privatuniversitäten und auf Fachhochschulen zu absolvieren.

Die Eckdaten der neuen Ausbildung:

Bachelorstudium – Voraussetzung: Matura/ Studienberechtigungsprüfung

Direkte Anerkennung: Humanmedizin, Psychologie, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Psychosoziale Beratung, Musiktherapie, MTD-Berufe, Hebammen, gehobene Gesundheits- und Krankenpflege.

Anerkennung anderer Bachelorstudien: Prüfung erfolgt durch die jeweilige Universität.

Übergangsregelungen: Ab 1.1.2025 sind keine „Quellberufe“ oder Eignungsansuchen notwendig. Bis 30.9.2030 ist es möglich, die Psychotherapieausbildung entsprechend der bisherigen Regelung zu starten bzw. diese bis 30.9.2038 abzuschließen (Universitätsreife – Propädeutikum – Fachspezifikum).

Masterstudium – Voraussetzung: Bachelorstudium

Direkte Anerkennung: Fachärzt:innen für Psychiatrie und Psychotherapeutische ...
Quelle: OTS0101 am 18.04.2024 12:09 Uhr

Falsche Meldungen zu angeblichen Rückerstattungen im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse

Wien (OTS) - Mit einer angeblichen Rückerstattung werden derzeit Personen im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) von Betrügerinnen und Betrügern kontaktiert. Die Nachrichten werden per E-Mail verschickt. Darin werden die Adressatinnen und Adressaten aufgefordert, einen Link zu öffnen, um die Rückerstattung online anzufordern.

Hände weg! Bei diesen Nachrichten handelt es sich um einen Betrugsversuch. Die ÖGK fordert ihre Versicherten eindringlich auf, nicht darauf einzugehen. Auf keinen Fall sollte der angegebene Link geöffnet oder persönliche Daten bekanntgegeben werden.

Rückfragen & Kontakt:

Österreichische Gesundheitskasse
presse@oegk.at
www.gesundheitskasse.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | GKA0001 ...
Quelle: OTS0020 am 18.04.2024 09:00 Uhr

Wichtiger politischer Schritt zur Sicherung der Versorgungslage in Österreich

Wien (OTS) - Dass mit der aktuellen Novelle zum Psychotherapiegesetz die künftigen Psycholog:innen ihr Studium auch an einer Fachhochschule beginnen können, ist ein wichtiger Schritt des Gesundheitsressorts unter HBM Johannes Rauch. Denn nur so ist sichergestellt, dass auch in Regionen, die über keine Universität verfügen, die Versorgung mit Psychotherapeut:innen sichergestellt ist.

Die FHK sieht diesen Schritt äußerst positiv, denn schon jetzt bieten die Fachhochschulen in vielen therapeutischen Fachrichtungen Studien an, die dem ersten und zweiten Ausbildungsabschnitt der neuen Psychotherapiestudien (Bachelor und Master) gleichgestellt sind. Es ist daher richtig, die Psychotherapie dort anzusiedeln, wo die wissenschaftlichen Voraussetzungen dafür gegeben sind, nämlich an den Fachhochschulen. „Unsere Absolvent:innen müssen damit künftig nicht ihre Hochschule bzw. ihr Bundesland verlassen, um Psychotherapeut:innen zu werden. Sie werden damit für die regionale Versorgung der Bevölkerung mit Therapieangeboten eine zentrale Rolle einnehmen“, so FHK-Präsidentin Ulrike Prommer.

„Unsere Hochschulen haben in den letzten Jahren den Bereich der Gesundheitswissenschaften stark ausgebaut. Die neuen Psychotherapie-Studien passen hervorragend in das wissenschaftliche Spektrum unserer Disziplinen. Die Psychotherapie hat eine neue Dynamik in unser Fächerspektrum gebracht. Daher wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, auch in den medizinischen-therapeutischen-diagnostischen Gesundheitsberufen (MTD-Berufen) Reformen voranzubringen und die lange geplante Novelle zum MTD-Gesetz auf den Weg zu bringen“, so Prommer abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Österreichische Fachhochschul-Konferenz (FHK)
Mag. Kurt Koleznik
Generalsekretär
Tel. Nr.: 0664/42 44 294
E-Mail: kurt.koleznik@fhk.ac.at
www.fhk.ac.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER ...
Quelle: OTS0076 am 12.04.2024 11:25 Uhr

»Bund erfüllt Vorarlberger Forderung und bessert beim Psychotherapiegesetz nach [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg, presse@vorarlberg.at am 11.04.2024 14:08 Uhr

Wien (OTS) - Gesundheit ist ein grundlegendes Recht für jeden Menschen. Dennoch erhalten nicht alle Personen in Österreich die notwendigen Gesundheitsleistungen. Grundsätzlich gibt es in Österreich eine gute Gesundheitsversorgung, allerdings müssen psychisch erkrankte bzw. psychisch belastete Menschen ihre Psychotherapie zum Teil selbst bezahlen.

Es gibt kassenfinanzierte Psychotherapie, aber diese ist kontingentiert und daher mit längeren Wartezeiten verbunden. Auch ist der Zugang uneinheitlich und für belastete Menschen nicht so „barrierefrei“ wie er sein sollte.

„Aus diesem Grund fordert der ÖBVP die vollständige Aufhebung der Kontingente für kassenfinanzierte Psychotherapie bei gleichzeitiger Verbesserung der Rahmenbedingungen für Psychotherapeut:innen und Erleichterung der Zugangsbedingungen für Patient:innen!“ Barbara Haid, Präsidentin ÖBVP. Psychotherapie muss für alle Menschen, die sie benötigen, verfügbar sein. Die psychische Gesundheit muss ENDLICH der physischen Gesundheit gleichgestellt werden, denn es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit!

Rückfragen & Kontakt:

Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
Mag.a Claudia Pokorny
Öffentlichkeitsarbeit
+43.676.369 46 85
oebvp.pokorny@psychotherapie.at
http://www.psychotherapie.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | OBP0001 ...
Quelle: OTS0094 am 05.04.2024 12:00 Uhr

»Am 2. April, dem Weltautismus Tag, wird weltweit Aufmerksamkeit auf Autismus gelenkt. Dieser Tag dient dazu, das Bewusstsein auf diese Entwicklungsstörung zu schärfen und die Vielfalt dieser neurologischen Entwicklungsstörung zu würdigen. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 02.04.2024

»Dringende Forderung zur Wiederaufnahme von Fachhochschulen in das neue Psychotherapiegesetz [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at am 26.03.2024 16:17 Uhr

Wien (OTS) - Vergangene Woche passierte die Novelle des Psychotherapie-Gesetzes den Ministerrat und wurde ins Parlament eingebracht. Physio Austria begrüßt diese positive Entwicklung und insbesondere die damit einhergehende Etablierung eines öffentlich finanzierten Masterstudiums im Bereich der Psychotherapie. Dazu sollten künftig auch Physiotherapeut*innen Zugang haben.

Physio Austria-Präsidentin Constance Schlegl: „Die Novelle des Psychotherapie-Gesetzes ist ein wichtiger und richtiger Schritt für die hochqualitative und flächendeckende Versorgung aller Patient*innen. Dafür müssen für sämtliche Gesundheitsberufe die besten Voraussetzungen geschaffen werden. Zur erforderlichen Höherqualifizierung gehören unabdingbar öffentlich finanzierte Masterstudiengänge.“

Physiotherapeut*innen übernehmen Kraft ihrer Kompetenz und Expertise hohe Verantwortung für die Menschen. Dies muss sich auch in den Bildungswegen und Karrierepfaden niederschlagen. Höherqualifizierungsmöglichkeiten müssen durch öffentlich finanzierte Masterstudiengänge auch für Physiotherapeut*innen geschaffen werden. Ein weiterführendes Studium bis hin zum Doktorat muss unabhängig von finanziellen Mitteln möglich sein. Dies ist ganz im Sinne der europäischen Entwicklung, die „auch für Österreich sehr relevant ist. Österreich läuft sonst Gefahr, Standortvorteile zu verlieren und kein attraktiver Platz für top-ausgebildete Gesundheitsberufe zu sein. Die Bevölkerung verdient die bestmögliche gesundheitliche Versorgung,“ unterstreicht Constance Schlegl.

Bedarf an physiotherapeutischer Betreuung steigt

Die Physiotherapie-Versorgungsdichte ist in den vergangenen Jahren in allen Bundesländern gestiegen. Im Jahr 2022 lag sie bei 1,96 Physiotherapeut*innen pro 1.000 Einwohner*innen. Dies bestätigt die vor kurzem von Physio Austria veröffentlichte Studie zur ökonomischen Relevanz der Physiotherapie in Österreich. „Die Tendenz ist steigend, die demografische Entwicklung lässt den Bedarf an hochqualifizierter physiotherapeutischer Betreuung stets wachsen. ...
Quelle: OTS0037 am 26.03.2024 09:52 Uhr

Digitalisierung, Klimaschutz und demografische Entwicklung - Betriebe stehen von großen Herausforderungen. Der FGÖ unterstützt sie durch gezielte Förderprogramme

Wien (OTS) - Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine Erfolgsstory: Heuer wurden zum zwanzigsten Mal die BGF-Gütesiegel verliehen und die Zahl der ausgezeichneten Betriebe ist von 26 auf 546 angestiegen. Begrüßt und ausgezeichnet wurden die Gütesiegel-Betriebe für ­ihre nachhaltigen BGF-Projekte kürzlich durch die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) und den Fonds Gesundes Österreich (FGÖ).

BGF ist eine moderne Organisationsentwicklungsstrategie mit dem Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verbessern. Johannes Rauch, Gesundheitsminister und Präsident des FGÖ: "Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sich Investitionen in Maßnahmen zur Stärkung der körperlichen und psychischen Gesundheit der Belegschaft langfristig lohnen. Sie sind das Fundament eines erfolgreichen Unternehmens und ein wesentlicher Betrag, um die Zahl gesunder Lebensjahre in Österreich zu erhöhen."

Das „BGF-Qualitätsmanagementsystem“ garantiert einen hohen Standard

Das 2004 eingeführte Qualitätsmanagementsystem mit den drei Stufen, BGF-Charta, BGF-Gütesiegel und BGF-Preis ist Garant dafür, dass dort wo BGF drauf steht, auch BGF drin ist. Entwickelt wurde es vom FGÖ in Kooperation mit dem „Österreichischen Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung“ (ÖNBGF), inhaltliche Basis war die „Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union“. Seit der Etablierung des Qualitätsmanagementsystems fördert es der FGÖ zur flächendeckenden Umsetzung im Rahmen einer strategischen Kooperationspartnerschaft mit dem ÖNBGF. „Das BGF-Gütesiegel zeichnet Betriebe aus, die vorbildliche und nachhaltige Projekte zur Förderung der Gesundheit durchgeführt haben. Heuer ...
Quelle: OTS0048 am 25.03.2024 10:00 Uhr


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung