Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung widmet sich ausführlich den Themen Long-Covid, Stress, Burnout, Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft am Arbeitsplatz. Ausgehend von Begriffsdefinitionen werden die Folgen und Risiken von Stress, Burnout und Long-Covid auf der Personen-, Organisations- sowie der gesellschaftlichen Ebene aufgezeigt. Den Teilnehmer*innen soll vermittelt werden, auf welche Zeichen geachtet werden sollte, um Probleme frühzeitig zu erkennen und entscheiden zu können, wann welche Hilfe durch wen erfolgen sollte. Wie Führungskräfte ihre eigene Resilienz aber auch die ihrer Mitarbeiter*innen fördern können, ist ebenfalls Bestandteil der zweitägigen Lehrveranstaltung. Durch eine ausgeprägte psychische Widerstandsfähigkeit ist es möglich auf ungünstige und belastende Lebensumstände flexibel zu reagieren und damit die unternehmerischen Ziele trotz psychischer Belastungen zu realisieren. Schließlich geht es auch um die Frage, wie Führungskräfte das interne Ressourcenmanagement ihrer Mitarbeiter*innen unterstützen können.
Des Weiteren werden Information über ME/CFS und Long Covid behandelt, wie diese von psychiatrischen Erkrankungen abzugrenzen sind und wie man diese Krankheitsbilder in den Arbeitsalltag integrieren kann. Es werden zudem arbeitsrechtliche Grundlagen in Bezug auf chronische Erkrankungen und Krankenstände im Arbeitsrecht vermittelt, insbesondere Rechte und Pflichten von Dienstnehmer*in und Dienstgeber*in. Der Bogen wird über Präventionsmöglichkeiten, Umgang während der aufrechten Dienstverhältnisse, Krankenstände bis hin zu Beendigungsmöglichkeiten und deren Folgen gespannt.
Inhaltliche Schwerpunkte
Digitalisierung
Zahlen und Fakten
Psychoedukation, Definition
Stadien
Symptome
Die Rolle im Zusammenhang mit Stress und Burnout
Verstehen und nutzen
Externe Ressourcen
Interne Ressourcen
Copingstrategien
Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom, kurz ME/CFS
Long Covid
Vermittlung von rechtlichen Grundlagen des Arbeitsrechts, insb. tw. des Sozialrechts bei chronischen Erkrankungen
Vermittlung der Pflichten und Möglichkeiten des Dienstgebers einerseits in der Prävention und andererseits während des Dienstverhältnisses
Besonderheiten beim Krankenstand
Beendigungsmöglichkeiten und deren Folgen
Ziele
Die Teilnehmer*innen wissen nach Abschluss der Lehrveranstaltung psychoedukativ über die Auswirkungen von Stress Bescheid
Sie können Copingstrategien für bestimmte Situationen aufzeigen
Sie können eigene Ressourcen bestmöglich nutzen, um so die psychische Widerstandskraft zu fördern
Sie sind danach imstande, ihre eigene Resilienz aber auch die ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern
Sie wissen, auf welche Zeichen geachtet werden sollte, um Probleme frühzeitig zu erkennen und entscheiden zu können, wann welche Hilfe durch wen erfolgen sollte
Die Teilnehmer*innen können auf ungünstige und belastende Lebensumstände flexibel und adäquat reagieren
Sie können die unternehmerischen Ziele trotz psychischer Belastungen realisieren
Sie können nach Abschluss das interne Ressourcenmanagement ihrer Mitarbeiter*innen unterstützen
Sie haben ein Verständnis für die mit ME/CFS und Long Covid verbundenen Einschränkungen im Arbeitsleben
Sie kennen die Krankheitsbilder von Depression oder anderen psychiatrischen Erkrankungen und können sie von anderen Symptomen erfolgreich abgrenzen
Sie finden Lösungen, um Menschen mit ME/CFS oder Long Covid in den Arbeitsalltag zu integrieren
Sie haben ein rechtliches Verständnis für Langzeitkrankenstände und deren Folgen im Arbeitsprozess
Sie kennen die Rechte und Pflichten von Dienstnehmer*in und Dienstgeber*in
Sie können einschätzen, ob der*die Dienstgeber*in den*die Dienstnehmer*in an einem anderen Arbeitsplatz einsetzen muss
Ihnen ist bewusst, wann ein Unfall als Arbeitsunfall qualifiziert werden kann
Sie haben die Kompetenz, wann eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses wegen langdauernder Krankenstände möglich ist (Dienstunfähigkeit) oder ob sogar ein Entlassungsgrund vorliegen kann
Sie wissen, ob eine Kündigung sozialwidrig iSd ArbVG sein kann
Sie erkennen, wann ein Langzeitkrankenstand als Behinderung zu behandeln ist (Diskriminierung, Gleichbehandlung, Schutz durch BEinstG)
Sie wissen, ob ein berechtigter oder unberechtigter Austritt des DN vorliegen kann und was bei besonders kündigungsgeschützten Dienstnehmern gilt
Methodik
In einem Wechsel von Vortrag, Aufgabestellungen in Einzelsettings und Kleingruppen mit inkludierten Fallbeispielen, interaktiven Formaten und interaktiven Diskussion wird von relevanten Phänomenen im Betrieb zu praktischen Ansätzen lösungsorientierten Handelns gefunden. Die eigenen Arbeitserfahrungen und Herausforderungen bieten individuell und fallweise in Diskursen ein Vertiefungsfeld und ein grundlegendes Verständnis für diesen Schwerpunkt.
Zielgruppe
Zielgruppe sind Führungskräfte sowie Personen mit Leitungsfunktion in Unternehmen. Teilnehmen können jedoch all jene, die für ihren Arbeitsalltag die Methoden einer gesunden Führung erlernen wollen und bereit sind, ihr Miteinander neu zu überdenken, aber auch einen sensibilisierten Blick auf die „New Work Generation“ zu entwickeln.
Referent*in
Mag. Petra Laback
Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht, Immobilienrecht, Prozessführung und Wirtschaftsstrafrecht
Autorin und Vortragende
Dr. Michael Stingl
Facharzt für Neurologie
Autor
Dr.in Monika Spiegel
Psychotherapeutin und Coach
Leiterin der SFU Weiterbildungsakademie sowie des Instituts Psyche und Wirtschaft
Ziel:
Die Teilnehmer*innen wissen nach Abschluss der Lehrveranstaltung psychoedukativ über die Auswirkungen von Stress Bescheid
Sie können Copingstrategien für bestimmte Situationen aufzeigen
Sie können eigene Ressourcen bestmöglich nutzen, um so die psychische Widerstandskraft zu fördern
Sie sind danach imstande, ihre eigene Resilienz aber auch die ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern
Sie wissen, auf welche Zeichen geachtet werden sollte, um Probleme frühzeitig zu erkennen und entscheiden zu können, wann welche Hilfe durch wen erfolgen sollte
Die Teilnehmer*innen können auf ungünstige und belastende Lebensumstände flexibel und adäquat reagieren
Sie können die unternehmerischen Ziele trotz psychischer Belastungen realisieren
Sie können nach Abschluss das interne Ressourcenmanagement ihrer Mitarbeiter*innen unterstützen
Sie haben ein Verständnis für die mit ME/CFS und Long Covid verbundenen Einschränkungen im Arbeitsleben
Sie kennen die Krankheitsbilder von Depression oder anderen psychiatrischen Erkrankungen und können sie von anderen Symptomen erfolgreich abgrenzen
Sie finden Lösungen, um Menschen mit ME/CFS oder Long Covid in den Arbeitsalltag zu integrieren
Sie haben ein rechtliches Verständnis für Langzeitkrankenstände und deren Folgen im Arbeitsprozess
Sie kennen die Rechte und Pflichten von Dienstnehmer*in und Dienstgeber*in
Sie können einschätzen, ob der*die Dienstgeber*in den*die Dienstnehmer*in an einem anderen Arbeitsplatz einsetzen muss
Ihnen ist bewusst, wann ein Unfall als Arbeitsunfall qualifiziert werden kann
Sie haben die Kompetenz, wann eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses wegen langdauernder Krankenstände möglich ist (Dienstunfähigkeit) oder ob sogar ein Entlassungsgrund vorliegen kann
Sie wissen, ob eine Kündigung sozialwidrig iSd ArbVG sein kann
Sie erkennen, wann ein Langzeitkrankenstand als Behinderung zu behandeln ist (Diskriminierung, Gleichbehandlung, Schutz durch BEinstG)
Sie wissen, ob ein berechtigter oder unberechtigter Austritt des DN vorliegen kann und was bei besonders kündigungsgeschützten Dienstnehmern gilt
Methode:
In einem Wechsel von Vortrag, Aufgabestellungen in Einzelsettings und Kleingruppen mit inkludierten Fallbeispielen, interaktiven Formaten und interaktiven Diskussion wird von relevanten Phänomenen im Betrieb zu praktischen Ansätzen lösungsorientierten Handelns gefunden. Die eigenen Arbeitserfahrungen und Herausforderungen bieten individuell und fallweise in Diskursen ein Vertiefungsfeld und ein grundlegendes Verständnis für diesen Schwerpunkt.
Zielgruppe:
Zielgruppe sind Führungskräfte sowie Personen mit Leitungsfunktion in Unternehmen. Teilnehmen können jedoch all jene, die für ihren Arbeitsalltag die Methoden einer gesunden Führung erlernen wollen und bereit sind, ihr Miteinander neu zu überdenken, aber auch einen sensibilisierten Blick auf die „New Work Generation“ zu entwickeln.