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Veranstaltungen > Seminar > Veranstaltung #34250

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Veranstaltung:

Maskenbau und Maskenspiel


„Eigentlich bin ich ganz anders - aber ich komme so selten dazu“ (Ödön von Horvath)

Einführung in die Methodik des Maskenbaus und Maskenspiels in der Kunsttherapie.
Art:
Seminar
Freie Plätze:
Freie Plätze
Datum:
21.06.2024 Freitag 09:00 bis 19:00
bis
22.06.2024 Samstag 09:00 bis 12:30
Ort:
online
Inhalt:
mit Karin-Schön Kopriva

Masken sind be-seelt. Die Maske in ihrer äußeren Form repräsentiert innere Seelenbilder. Über die Gestaltung der Maske (Maskenbau) und das anschließende Bespielen der Maske in der Interaktion öffnet sich ein neuer potenzieller Raum für Entfaltungs- und Wandlungsprozesse.
Schon die Gestaltung der Maske ist der Beginn der Auseinandersetzung mit dem Selbstbild und der Identitätsentwicklung. Auf der Spurensuche nach verborgenen, geliebten oder auch verdrängten Anteilen entsteht ein neues Gesicht unter unseren Händen. Um sich dem neuen Maskenwesen anzunähern, ihm Charakter und Ausdruck zu verleihen, sind das Wahrnehmen des Materials, die Ausfertigung und auch die Bemalung der Maske wichtige Aspekte für den Gestaltungsprozess.
Verschiedene Techniken aus dem Maskenbau, die ich aus meiner Praxis vorstellen möchte, lassen Masken mit den unterschiedlichsten Funktionen entstehen - sie können beschützen, belustigen, verzaubern, verschrecken, verändern oder vortäuschen.
Technik & Material: Das archaische Arbeiten mit dem Medium Ton, Kaschieren des Tonkerns mit verschiedenen Materialien, Masken aus Papier und Pappe geformt, Abformungen mit Gipsbandagen, Gestaltung mit Materialien aus der Natur etc. erwecken neue Wesen, Charaktere, Kraft(tiere), Archtetypen, Fabelwesen „scheinbar zum Leben.“
Die Maske schafft eine Beziehung zwischen dem Menschen, der sie trägt und dem Wesen, der sie darstellt. Die Maske ist das was sie darstellt und gleichzeitig verbirgt. Die Interaktion (verbal, nonverbal oder in Verbindung mit Musik oder Tanz) wird durch die Improvisation mit der Maske und ihrem emotionalen Ausdruck verstärkt. Durch die individuelle Maskierung verwandelt sich der/die Darsteller:in in ein anderes Wesen und schlüpft in eine andere Identität. Im therapeutischen Maskenspiel können neue Rollen und Haltungen spielerisch und lustvoll erprobt werden, Ressourcen und Persönlichkeitsanteile neu entfaltet werden.
Ziel:
Kunst-und GestaltungstherapeutInnen. Mitarbeiterinnen aus psychosozialen, pädagogischen und beratenden Grundberufen.
Kenntnisse in Onlinearbeit (Zoom). Technische Voraussetzungen wie Internetverbindung und Notebook oder Desktopcomputer.
Methode:
Mal-und Gestaltungstherapie
Referent*innen:
Anmeldung:
Kosten:
375.- (325.-MGT-AusbildungsteilnehmerInnen)
Veranstalter:
MGT
MGT-Institut für Mal, -Gestaltungs,- und klinische Kunsttherapie

1010 Wien, Werdertorgasse 12/3Karte

8045 Graz, Schöckelstraße 43Karte
Adress-Info: MGT Seminarhaus Graz
Telefon: (01) 409 69 88Telefon: (01) 409 69 88
Fax: (01) 409 69 88 88Fax: (01) 409 69 88 88
office@mgt.or.at
https://www.mgt.or.at

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