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Fach-Interview von Christof Mitter, BA MSc

F: Was ist Psychodrama?

Psychodrama ist eine, vom Bundesministerium für Gesundheit anerkannte, humanistisch ausgerichtete psychotherapeutische Methode, welche von Jakob Levy Moreno (1889–1974) begründet wurde.

Es ist eine ressourcenorientierte Auseinandersetzung mit Begegnung, Lebensszenen, sowie gelebten und/oder nicht gelebten Rollen.

Ziel ist es Gesundheit, Spontanität, Kreatvität und flexible Rollenvielfalt zu fördern oder zu entwickeln, wodurch verfügbare Potenziale und Kompetenzen bestmöglich gelebt werden können. Folglich kommt es auch zu einer Förderung der Autonomie, sodass selbstbestimmte Handlungen verantwortungsvoll gesetzt werden können.

Förderung der Beziehungsfähigkeit ohne Verlust der Individualität kann ebenso als Ziel genannt werden, wie die Linderung oder Heilung psychischer und psychosomatischer Symptome bzw. Störungen.

Neben dem verbalen Austausch kommt es in der Therapie auch zur gezielten szenischen Darstellung von Lebenslagen (Rollenspiel), Aufstellungsarbeit (z.B. Soziometrie), Symbolarbeit (Sessel, Gegenstände), Traumarbeit sowie zum Einsatz imaginativer Techniken.

Psychodrama-Psychotherapie ist im Einzel-, Paar-, Gruppenstetting möglich



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