Presseaussendung zur Frühjahrs-Konferenz der Kinder- und Jugendanwältinnen und -anwälte Österreichs in Innsbruck
Salzburg (OTS) - Zahlreiche Studien zeichnen ein alarmierendes Bild zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Durch die Pandemie hat sich die Lage weiter zugespitzt. Aktuell zahlen viele Kinder und Jugendliche den Preis dafür, dass jahrzehntelang Forderungen der Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs und anderer Kinder- und Jugendorganisationen missachtet wurden. Spätestens jetzt muss man erkennen, dass das bisherige System unzureichend ist und es rasche, innovative und mutige Lösungen braucht. Die Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs haben ihre diesbezüglichen Forderungen in einem Positionspapier[1]zur Verbesserung der psychosozialen Versorgung für Kinder und Jugendliche detailliert ausgeführt.
Psychische Gesundheit ist die Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben. Die psychosoziale Versorgung in Österreich ist absolut unzureichend, weshalb ein grobes Missverhältnis zwischen dem gestiegenen Bedarf und dem verfügbaren Angebot besteht. Zum Beispiel fehlen laut Schätzungen des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie und der Liga für Kinder- und Jugendgesundheit rund 60.000 Kassenplätze für Minderjährige, die eine Psychotherapie bräuchten.
Verbesserung der psychosozialen Versorgung von Kindern und Jugendlichen: Das ist jetzt zu tun
Wie auch junge Menschen selbst in ihrem Volksbegehren „Mental Health“[2] nachdrücklich einfordern, braucht es ein kollektives Umdenken im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Das psychosoziale Unterstützungs- und Beratungsangebot von Kindern und Jugendlichen muss in den Bereichen Prävention, Akutversorgung und Begleitung von chronischen Erkrankungen ausgeweitet werden. Essenziell ist dabei, dass die Hilfe im unmittelbaren Umfeld ansetzt, u.a. in Form von zu etablierenden Gesundheitsteams in allen Bildungseinrichtungen oder Familien direkt gestärkt werden müssen. ...
Quelle: OTS0182, 31. März 2022, 13:25
Jugendliche Kinder Pressemeldung
Zitat: pressetext.com 01.04.2022/09:30 Uhr
"Wir wissen aus vielen Jahren praktischer Arbeit in Kliniken und REHA, dass Kunst als Ausdrucksmittel nach traumatischen Erlebnissen wesentlich zur psychischen Entlastung beitragen kann. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: pressetext.com 01.04.2022/09:30 Uhr
Weiterer Schritt durch Attraktivierung der Verträge
Wien (OTS) - Die Einigung zwischen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und den drei Berufsverbänden Ergotherapie Austria, lopopädieaustria und Physio Austria bringt eine Verbesserung für Patientinnen und Patienten wie auch für Therapeutinnen und Therapeuten. Ab 1. April können auch Vertreterinnen und Vertreter aller drei Berufsgruppen ohne Praxisräume einen Vertrag mit der ÖGK bekommen, es erfolgt eine Tarifgleichstellung. Versicherte profitieren von einem größeren Angebot an Vertragspartnerinnen und Vertragspartnern.
Die Österreichische Gesundheitskasse und die drei Berufsverbände Ergotherapie Austria, logopädieaustria und Physio Austria haben bereits letztes Jahr Rahmenvereinbarungen abgeschlossen, die die Wahrnehmung der Therapien als Kassenleistung ermöglichten. Damit wurde bereits ein maßgeblicher erster Schritt zum bundesweiten Zugang zu notwendigen Therapien gesetzt.
Seit Inkrafttreten der jeweiligen Verträge gab es laufende und konstruktive Gespräche zwischen der ÖGK und den Berufsverbänden mit dem Ziel, den Zugang zu Leistungen für Patientinnen und Patienten weiterhin zu verbessern und für Berufsangehörige die Arbeit als Vertragspartnerinnen und -partner noch attraktiver zu gestalten.
Ab 1. April 2022 Vertrag auch ohne eigene Praxisräume
Ein wichtiges Ziel wurde nun erreicht: Ab 1.4.2022 können im Bedarfsfall Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten und Logopädinnen und Logopäden auch ohne eigene Praxisräume einen Vertrag bekommen und somit die mobile Therapie sicherstellen. Dies war bisher nur bei der Physiotherapie möglich. Die Tarife werden damit gleichgestellt. Die mobile Therapie hat einen hohen Stellenwert in der therapeutischen Versorgung und ermöglicht eine niederschwellige, zielgerichtete Versorgung der darauf angewiesenen Patientinnen und Patienten.
Ein weiterer Erfolg ist auch, dass die Anstellungsmöglichkeit bei freiberuflichen Therapeutinnen und Therapeuten erweitert wurde, auch hier wurden Tarifunterschiede beseitigt. ...
Quelle: OTS0073, 1. April 2022, 11:02
Pressemeldung
Zitat: science.apa.at 30.03.2022, 09:57 Uhr
"Einblicke in wissenschaftliche Themen aus Kongressen im Austria Center Vienna gibt es ab sofort mit dem Podcast ‘Verstehe!’, den das ACV gemeinsam mit der Journalistin Mari Lang alle 14 Tage realisiert. [...]
In der ersten Folge wird etwa besprochen, welche direkten Auswirkungen die Coronapandemie auf die Bevölkerung hat [...]"
Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at 30.03.2022, 09:57 Uhr
Pressemeldung
"Pandemie und Ukraine-Krieg belasten unsere Psyche. Ängste, Unsicherheiten, Einsamkeit und soziale Isolation können das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen. Darüber zu reden kann helfen, denn zusammen ist man weniger allein. [...]"
Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: graz.at 30.03.2022
Pressemeldung
Zitat: www.krone.at 28.03.2022 06:00 Uhr
"Das halbe Land fällt aus: Was jetzt nötig ist, damit die Gesunden von heute nicht die Erkrankten von morgen werden. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.krone.at 28.03.2022 06:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: salzburg.orf.at 19. März 2022, 13.56 Uhr
"Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die nach Salzburg gekommen sind, können künftig auch psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: salzburg.orf.at 19. März 2022, 13.56 Uhr
Fatigue-Symptom bei Long Covid-PatientInnen und die Homeoffice-Nacken - bei der Behandlung der PatientInnen ist die umfassende Expertise der PhysiotherapeutInnen gefragt.
Wien (OTS) - Was haben das Fatigue-Symptom bei Long Covid-PatientInnen und die Homeoffice-Nacken gemein? Bei der Behandlung und Betreuung der PatientInnen ist die umfassende Expertise der PhysiotherapeutInnen gefragt. Diese beiden Beispiele stehen stellvertretend für die hohe Relevanz physiotherapeutischer Leistungen.
Zigtausende Covid-19-PatientInnen wurden seit Pandemiebeginn oft über mehrere Wochen behandelt. Allein in Wien waren es 16.000. „Bei schweren Verläufen beginnt die Betreuung auf der Intensivstation, nicht erst in der Rehabilitation. Bereits in diesem Stadium sind PhysiotherapeutInnen in die Behandlung eingebunden“, betont Sabine Schimscha, Vorsitzende des Landesverbandes Wien von Physio Austria. Zu den häufigsten Beschwerden bei Long Covid gehört das chronische Fatique-Symptom. „Dieses Symptom ist PhysiotherapeutInnen schon lange bekannt und tritt oft auch bei Multiple Sklerose- oder bei ChemotherapiepatientInnen auf. Durch die verstärkte Aufmerksamkeit werden hoffentlich mehr Mittel zur Erforschung und Therapie dieses Symptoms bereitgestellt“, fordert die Landesverbandsvorsitzende Schimscha und verweist auch darauf, „dass in den vergangenen Monaten oft zu einer aus anderen Gründen angeordneten Physiotherapie noch die Covid-Symptomatik hinzukam. Niedergelassene PhysiotherapeutInnen helfen auch Zusatzschäden zu verhindern, wenn Operationen verschoben werden oder bei langer Dauer bis die PatientInnen einen Rehabilitationsplatz erhalten.“
ExpertInnen in der Behandlung von Long Covid
Constance Schlegl, Präsidentin von Physio Austria: „PhysiotherapeutInnen sind – wie bereits mehrfach in medizinischen Leitlinien abgebildet – ExpertInnen in der Behandlung von Long Covid. Sie leisten von der Intensivstation bis zur Wiedereingliederung Betroffener in den Berufsalltag einen wesentlichen Beitrag. ...
Quelle: OTS0032, 22. März 2022, 09:24
Pressemeldung
Zitat: www.derstandard.at 23. März 2022, 10:00 Uhr
"Nach fünf Jahren Psychotherapie ist ein Großteil der Betroffenen vollkommen oder teilweise beschwerdefrei, zeigt die weltweit größte Behandlungsstudie [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 23. März 2022, 10:00 Uhr
Studie Zeitungs-Artikel
Zitat: www.noen.at 11. März 2022 | 05:22 Uhr
"Schüler, Therapeuten und Co. wollen seelische Leiden enttabuisieren – mit Volksbegehren und Kampagne. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.noen.at 11. März 2022 | 05:22 Uhr
Jugendliche Schule Zeitungs-Artikel