»(LK) Weihnachten ist das Fest der Familie mit vielen Verwandten und Freunden. Doch für Menschen, die keine Familie mehr haben oder psychisch krank sind, kann die Stille Zeit im Jahr sehr belastend sein. [...]«
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Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 05.12.2023
Ergotherapeutische Versorgung gehört dringend verbessert, inbesondere für Kinder mit Behinderung
Wien (OTS) - Das Recht auf Teilhabe steht allen Menschen zu – unabhängig davon, wie alt sie sind, woher sie kommen, welcher Religion sie angehören oder welche Gründe zur Einschränkung ihrer Teilhabe führen. Und genau hier ist Ergotherapie essenziell!
Mangelhafte ergotherapeutische Versorgung
Ergotherapie ist unerlässlich, wenn es um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen geht. Dabei spielt es keine Rolle, wie alt sie sind, ob sie in den Kindergarten bzw. Schule gehen oder als Erwerbstätige ihren Alltag gestalten (wollen) und unabhängig davon, warum ihre individuelle Handlungsfähigkeit eingeschränkt ist. Als berufliche Interessensvertretung der Ergotherapeut*innen ist es uns wichtig, anlässlich des „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ am 3. Dezember für diese Menschen einzutreten. Dazu gehört auch, auf die mangelhafte ergotherapeutische Versorgung der Kinder und Jugendlichen in Österreich hinzuweisen und die mediale Berichterstattung zu unterstützen, die aufgezeigt hat, was unzählige Eltern, Bezugspersonen, Kolleg*innen und Pädagog*innen und auch Ergotherapie Austria als berufliche Interessensvertretung, bereits seit langer Zeit berichten: die Wartezeiten auf einen Ergotherapie-Platz für Kinder und Jugendliche ist mit durchschnittlich fast 7 Monaten deutlich zu lang. Dies betrifft sowohl Kinder und Jugendliche mit Behinderung, aber auch alle anderen mit Handlungseinschränkungen.
Ergotherapie Austria bietet Expertise
„Kinder mit Behinderung brauchen auch unsere besondere Aufmerksamkeit und eine kontinuierliche Ergotherapie.“, betont Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria, die Haltung des Bundesverbandes. Ergotherapie Austria stellt seine ergotherapeutische Expertise allen relevanten Systempartner*innen zur Verfügung, um einen Beitrag zum gesunden Aufwachsen aller Kinder und Jugendlichen zu leisten. Verbesserungen ...
Quelle: OTS0014 am 01.12.2023 08:05 Uhr
Kinderliga fordert Chancengerechtigkeit bei medizinisch-therapeutischer und psychosozialer Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich
Wien (OTS) - Am 29. November 2023 präsentierte die Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) im Rahmen einer online Pressekonferenz den 14. Bericht zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich 2023 sowie die, von der Kinderliga in pro bono Kooperation mit der Boston Consulting Group durchgeführten, österreichweiten Umfrage und Datenerhebung zur Versorgungssituation in Bezug auf die Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich mit Visualisierungen in Versorgungslandkarten. Der Fokus der Ergebnisse lag diesmal auf den Versorgungsangeboten von Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Fazit des Projekts „Chancengerechte Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich“: Es zeigen sich regional zum Teil noch immer sehr große Unterschiede in der Verteilung der Versorgungsangebote, die sich außerdem zumeist nicht am Bedarf orientieren, wenn man Gesundheitsrisiken wie Armutsgefährdung oder geringeres Bildungsniveau, Arbeitslosenrate etc. berücksichtigt, sondern, je nach Vertrags- und Verrechnungsmöglichkeiten, historisch gewachsen sind. Für die Expert:innen am Podium der Pressekonferenz braucht es gerade in der aktuellen, krisenhaften Zeit eine Garantie auf Versorgungssicherheit und damit Chancengerechtigkeit in Bezug auf die Kindergesundheit in Österreich.
Kinderliga-Präsident: Neuerliche Forderung nach Kinderministerium und Kindermilliarde
Kriege, Energie- und Klimakrise und Folgen der Coronapandemie machen für einen immer höheren Prozentsatz an Kinder und Jugendlichen eine bereits seit vielen Jahren schwierige Situation verstärkt deutlich. Über ein Fünftel aller armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Menschen in Österreich sind Kinder (22%, das entspricht 353.000 Kindern im Alter 0-17 Jahre) und haben damit deutlich weniger guten Startchancen. „Armut, psychische Probleme, ...
Quelle: OTS0079 am 29.11.2023 10:50 Uhr
Leuchtturmprojekt half über 8.000 Kindern und Jugendlichen
Wien (OTS) - Das vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) geförderte Projekt „Gesund aus der Krise“ blickt auf einen erfolgreichen ersten Projektverlauf zurück. Die Ergebnisse im aktuell erschienen Projektbericht von Anfang April 2022 bis Ende Juni 2023 belegen die Notwendigkeit einer qualitätsgesicherten, niederschwelligen sowie raschen, wohnortnahen und kostenlosen Beratung bzw. Behandlung von psychisch belasteten Menschen von 0 bis 21 Jahren. Bei den über 8.000 Kindern und Jugendlichen, zeigt sich eine über 92-prozentige Erfolgsquote bei der Verbesserung und Stabilisierung der psychosozialen Situation.
„Die Ergebnisse für den ersten, abgeschlossenen Projektzeitraum zeigen ganz deutlich: ‚Gesund aus der Krise‘ geht neue Wege und ist ein europaweit einzigartiges Best-Practice-Konzept. Die dringend benötigte, qualitätsgesicherte, zentrale und vor allem niederschwellige, verlässliche Anlaufstelle für psychische Gesundheitsdienstleistungen in Österreich hat zahlreiche Verbesserungen für tausende Kinder und Jugendliche gebracht.“, resümiert a.o. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und Gesamtleitung des Projekts „Gesund aus der Krise“, welches in enger Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) abgewickelt wird.
Zahlen und Daten belegen Verbesserungen bei Kindern und Jugendlichen
Die zahlreichen Anmeldungen bei „Gesund aus der Krise“ durch junge Menschen oder deren Obsorgeberechtigte zeigten das große Interesse der österreichischen Bevölkerung an einer niederschwelligen und zentralen Anlaufstelle. Erfolgreich konnten rund 8.000 Klient:innen zu Beratungen und Behandlungen mit einer oder einem von 875 Behandler:innen zugewiesen werden. Einzigartig ist die durchschnittliche Vermittlungszeit von nur elf Tagen.
Vielfältiges Angebot für ...
Quelle: OTS0060 am 29.11.2023 10:05 Uhr
Zitat: science.apa.at
»Internet-Programme und Smartphone-Apps können bei psychischen Leiden eine Therapie bei einer Fachperson nicht ersetzen. Zu diesem Schluss kommen Forschende der Universität Zürich (UZH) in einer aktuellen Studie. [...]«
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Quelle: science.apa.at am 28.11.2023 11:59 Uhr
Wien (OTS) - Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) begrüßt die große Gesundheitsreform, auf die sich Bund, Länder und Sozialversicherung geeinigt haben. Bundesminister Rauchs mutiges Zitat „E-Card statt Kreditkarte“ wird von ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid dabei als besonders zentral gesehen. „Alle Menschen in Österreich sollen selbstverständlich jene Behandlung erhalten, die sie zur Prävention und bei Erkrankung benötigen. Egal ob es eine körperliche oder eine psychische Erkrankung ist. Egal welches Einkommen man hat und welcher sozialen Herkunft man ist. Gesundheit darf keine Frage von arm oder reich sein“ sagt Barbara Haid.
Die Stärkung des niedergelassenen Bereichs durch Schaffen von mehreren hundert zusätzlichen Kassenarztstellen, der Ausbau von digitalen Angeboten für Patientinnen und Patienten, aber auch der Blick auf ein solidarisches Kassensystem ist von enormer Bedeutung. Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist die Primärversorgung, wo neben Ärztinnen und Ärzten nun auch andere gesetzlich geregelte Gesundheitsberufe wie Psychotherapeut:innen Gesellschafter:innen der Primärversorgungszentren werden können. „Als Präsidentin der Gesundheitsberufekonferenz (GBK) erachte ich dies als wichtigen Meilenstein und Stärkung aller gesetzlich geregelten Gesundheitsberufe“ betont Barbara Haid.
Die psychischen Belastungen der Kinder und Jugendlichen in Österreich auf Grund der multiplen Krisen nimmt Bundesminister Rauch sehr ernst. Mit dem Projekt „Gesund aus der Krise“ hat er ein europaweit einzigartiges Leuchtturmprojekt geschaffen. Der ÖBVP ist stolz, gemeinsam mit dem Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP), Teil dieses Projekts zu sein!
Nun geht es darum, das im Sommerministerrat angekündigte neue Psychotherapiegesetz in die Begutachtung zu bringen und in dieser Legislaturperiode zu beschließen. Für die Disziplin, die Wissenschaft und den Berufsstand Psychotherapie sind neben der Absicherung des Berufs- und Tätigkeitsschutzes ...
Quelle: OTS0180 am 23.11.2023 15:39 Uhr
Physio Austria hat im November mit einem Gründungstreffen das fachliche Netzwerk „Forschung in der Physiotherapie“ ins Leben gerufen.
Wien (OTS) - Dr. Agnes Sturma, BSc MSc, Studiengangsleiterin Physiotherapie an der FH Campus Wien, Prof. Dr. Gudrun Diermayr, Professorin für Physiotherapie an der SRH Hochschule Heidelberg und F& E Koordinatorin Studiengang Physiotherapie an der FH Gesundheitsberufe Oberösterreich sowie Dr. Stefan Tino Kulnik, MRes, Principal Investigator am Salzburger Ludwig Boltzmann Institut für digitale Gesundheit und Prävention wurden beim Gründungstreffen einstimmig zu den Koordinator*innen des fachlichen Netzwerks ernannt.
Internationaler Vergleich zeigt den Nutzen
In anderen Ländern Europas ist Physiotherapie längst als eigenständige Wissenschaft mit Lehrstuhl an den Universitäten etabliert und somit durchgängig als Doktoratsstudium absolvierbar. Forschung in der Physiotherapie und von Physiotherapeut*innen ist vielerorts selbstverständlich. Österreich hat diesbezüglich noch Potenzial. Dabei sind die Entwicklung und Verbreitung von Erkenntnissen aus der physiotherapeutischen Forschung nicht nur für die evidenzbasierte Berufsausübung unerlässlich, sondern liefern wertvolle Erkenntnisse für die Gesundheitsversorgung. Physiotherapeutische Forschung baut auf den Erkenntnissen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen auf und bedient sich einer breiten Palette von wissenschaftlichen Ansätzen.
Forschungs-Community sichtbar machen
„Unser Ziel ist es, forschungsaktive Physiotherapeut*innen in Österreich zu vernetzen. Der Netzwerkeffekt soll die Etablierung einer national und international sowie interprofessionell agierenden Forschungs-Community in der österreichischen Physiotherapie fördern und physiotherapeutische Forschung aus und in Österreich sichtbar machen“, so die Koordinator*innen des fachlichen Netzwerks unisono und weiter, „der Fokus der Netzwerkaktivitäten ist die angewandte physiotherapeutische Forschung. ...
Quelle: OTS0048 am 23.11.2023 09:48 Uhr
Bei Gewalt gegen Frauen und Kinder muss man Partei ergreifen. Neutralität hilft nur dem Täter, niemals dem Opfer.
Wien (OTS) - Anlässlich des Internationalen Tag der Gewalt gegen Frauen erinnert der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP): Körperliche, emotionale und sexualisierte Gewalt, sowie Gewalt in Partnerbeziehungen verursachen Angsterkrankungen, Depressionen sowie Posttraumatische Belastungsstörungen. Dies erklärt unter anderem, warum Frauen in unserer Gesellschaft ein erheblich größeres Risiko haben, psychisch zu erkranken als Männer.
In Österreich ist jede dritte Frau ab dem Alter von 15 Jahren von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen – laut Statistik sind dies nahezu 35% der weiblichen Bevölkerung. (Quelle: Statistik Austria, 2021) Mehr als jede vierte Frau erfährt eine Form von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (26,59%) und mehr als jede fünfte Frau ist von Stalking betroffen (21,88%).
In diesem Zusammenhang sei betont, dass Kinder von der Gewalt gegen ihre Mutter immer mit betroffen sind, entweder direkt oder indirekt, indem sie Zeug:innen der Gewalt werden, oder beides. Frauen und Mädchen erfahren Gewalt überwiegend im Beziehungs- oder familiären Umfeld.
Partnergewalt an Frauen hat viele Gesichter und sie kann tödlich sein. Die Mehrheit der Morde an Frauen erfolgt im Familienkreis. Laut österreichischer Kriminalstatistik gab es im Jahr 2022 insgesamt 29 Morde an Frauen, im laufenden Jahr waren es bereits 25.
Ursache bzw. Nährboden für Gewalt ist häufig ein traditionell-hierarchisches Geschlechterverständnis. „Das Verlangen nach Dominanz, Kontrolle und Macht über eine andere Person ist die Hauptursache für häusliche Gewalt und für Gewalt gegen Frauen,“ stellt ÖBVP-Präsidentin Mag.a Barbara Haid MSc fest.
Eine gute Bildung ist der beste Impfstoff gegen Gewalt! Gebildet und Informiert-Sein ist die Basis, um seine Möglichkeiten und Rechte zu kennen und zu nutzen. Es geht um möglichst ...
Quelle: OTS0079 am 22.11.2023 10:22 Uhr
Zunehmende Esssucht für Verbreitung von Adipositas mitverantwortlich
Wien (OTS) - Die Zahl der Menschen mit Suchterkrankungen ist in jüngster Zeit auch in Österreich deutlich angestiegen – und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Vor diesem Hintergrund erscheint das Buch „Sucht. Neue Erkenntnisse und Behandlungswege“ in der Reihe „Gesundheit Wissen“ der MedUni Wien im MANZ-Verlag. Darin setzen Gabriele Fischer und Arkadiusz Komorowski von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien überkommenen Denkweisen wissenschaftlich fundierte Fakten entgegen. Neben der Alkoholabhängigkeit und dem Missbrauch von „Neuen psychoaktiven Substanzen“ ist es vor allem die „Esssucht“, die im klinischen Alltag zunehmend Sorgen bereitet.
Die steigende Zahl von Menschen mit Adipositas ist auch in Zusammenhang mit der zunehmenden Verbreitung der Binge-Eating-Störung (BED = Binge Eating Disorder) zu sehen, so die international renommierte Suchtforscherin Gabriele Fischer von der MedUni Wien. Unter BED ist der anfallsartige Verzehr von enorm großen Nahrungsmengen zu verstehen, der infolge von suchttypischen Heißhungerattacken wiederholt und über einen längeren Zeitraum auftritt. Von Esssucht wird dabei auch deswegen gesprochen, weil intensives Verlangen (Craving), Kontrollverlust, kontinuierliche Dosissteigerung, Toleranzentwicklung und Entzugssymptome (insbesondere Reizbarkeit und Aggression bei eingeschränkter Nahrungszufuhr) den klinischen Merkmalen von anderen Suchterkrankungen entsprechen. In bildgebenden Untersuchungen des Gehirns finden sich bei Menschen mit Esssucht zudem ähnliche neurobiologische Veränderungen im Belohnungszentrum (mesolimbisches System), wie sie auch bei anderen Abhängigkeiten etwa von Nikotin, Alkohol, Opioiden oder dem Glücksspiel nachzuweisen sind.
Hunger nach Glück
Aktiviert werden diese Hirnregionen bei BED insbesondere durch zucker- bzw. kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel, nach deren Verzehr sich (für kurze Zeit) ein Glücksgefühl einstellt. ...
Quelle: OTS0086 am 16.11.2023 10:40 Uhr
Schulbasierte Ergotherapie in Österreich dringend benötigt!
Wien (OTS) - Anlässlich des „Internationalen Tag der Kinderrechte“ am 20. November wiederholen wir unsere Forderung nach uneingeschränkter Berücksichtigung der Kinderrechte in allen politischen und wirtschaftlichen Belangen, um allen Kindern und Jugendlichen ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen!
Ergotherapie für Kinder und Jugendliche
Ergotherapeut*innen leisten einen wesentlichen Beitrag, um das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Gesundheit, verankert in Artikel 24 der UN-Kinderrechtskonvention, sicherzustellen. Die österreichische Politik greift dieses grundlegende Recht von Kindern und Jugendlichen im Gesundheitsziel 6 „Gesundes Aufwachsen für Kinder und Jugendliche bestmöglich gestalten“ auf. Ergotherapeut*innen arbeiten nicht nur mit Kindern und Jugendlichen mit Diagnosen, sie unterstützen auch im Sinne von Prävention und Gesundheitsförderung das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und führen die Therapie in den Lebenswelten der Kinder, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen durch.
Berufspolitischer Einsatz für schulbasierte Ergotherapie
Neben dem Recht auf Gesundheit ist auch das Recht auf Bildung ein unumstrittenes Kinderrecht. Dabei muss der Zugang zu Bildung jedem Kind, mit und ohne Behinderung, zugänglich sein. Dies setzt voraus, dass alle Kinder am Schulalltag teilhaben können. Ergotherapeut*innen leisten einen wichtigen Beitrag für eine inklusive und chancengerechte Bildung für alle Kinder und sind daher auch in Regelschulen und inklusiven Schulen als Teil des Schulteams einzubinden.
Schulbasierte Ergotherapie findet integriert im Schullalltag, also im Klassenzimmer, in der Garderobe, im Pausenhof, statt. Dabei arbeiten Ergotherapeut*innen im Rahmen der schulbasierten Ergotherapie partnerschaftlich mit Lehrer*innen, Kindern, Eltern, School Nurses und anderen Bezugspersonen zusammen. "Der Fokus der Ergotherapie liegt auch im Schullalltag auf unserer Kernkompetenz, der Handlungsfähigkeit. ...
Quelle: OTS0020 am 15.11.2023 08:30 Uhr