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4285 News gefunden


Interview mit Primarius Dr. Klaus Vavrik anlässlich des europäischen Tages der Musiktherapie am 15.11.

Wien (OTS) - Musiktherapie ist in vielen Therapieeinrichtungen ein fixer Bestandteil der therapeutischen Behandlung. So auch im neuen Autismus-Therapiezentrum der VKKJ im Ambulatorium Sonnwendviertel unter der Leitung von Primarius Dr. Klaus Vavrik. Im Interview mit dem Österreichischen Berufsverband der Musiktherapie (ÖBM) betont Dr. Vavrik die teils erheblich unzufriedenstellende Situation der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich.

"Neben einer starken Zunahme der sogenannten „modernen Morbiditäten“, welche unter anderem die Themenfelder Bewegung, Ernährung und moderne Medien betreffen, fehle es an Betreuungs- und Therapieplätzen für Kinder und Jugendliche mit besonderen Belastungen, wie etwa Armut und/oder Behinderung," so Dr. Vavrik. Zusätzlich stelle die Auswirkungen der Pandemie ein großes Problemfeld dar, denn die Instabilität und Unsicherheit im Alltag biete einen Nährboden für psychische Krisen.

Gerade in der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen sieht Dr. Vavrik ein Potenzial der Musiktherapie. "Musik komme durch ihren spielerisch-nonverbalen Zugang der kindlichen Sprache oft näher als Worte. So kann sie „in Verbindung mit Elementen wie einer stabilen therapeutischen Beziehung, empathischem Eingehen auf Bedürfnisse und Nöte, aber auch klarer Strukturgebung, sehr heilsam sein.“"

MMag.a Agnes Burghardt-Distl, Musiktherapeutin und Psychologin im Kinder/Jugendbereich, unterstreicht dies: „Musiktherapie kann etwa bei Kindern im Autismus-Spektrum einen ersten Zugang zu Interaktion und Kommunikation herstellen, der anders kaum möglich wäre.“ Auch Kinder und Jugendliche mit psychischen Belastungen profitieren von einem musisch-kreativen therapeutischen Zugang, so MMag.a Burghardt-Distl: „Was kaum in Worte zu fassen ist, kann musikalisch ausgedrückt werden. Zusätzlich aktiviert dieser Zugang in besonderem Maße Ressourcen und ermöglicht ein ganzheitliches Erleben und Integrieren von Emotionen. ...
Quelle: OTS0072, 12. Nov. 2021, 10:52
Kinder Pressemeldung

BÖP-Petition an die Gesundheitssprecher Schwarz und Schallmeiner übergeben

Wien (OTS) - Bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie hatte Österreich bei der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen massiven Aufholbedarf. Die aktuelle Krise hat diese Situation noch weiter verschärft und stellt Betroffene und ihre Angehörigen vor völlig neue Herausforderungen.

Um auf den dringend notwendigen Handlungsbedarf hinzuweisen, wurde jetzt die Petition „Für eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen“ des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) an die Gesundheitssprecher der Regierungsparteien, Gaby Schwarz (ÖVP) und Ralph Schallmeiner (Grüne), übergeben (hier Bilder der Petitionsübergabe ansehen).

Die Forderungen der Petition „Für eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich“ sind:

1. Ausreichend Behandlungsplätze für psychisch erkrankte Menschen

2. Kurzfristig: Psychologische Therapie als Kassenleistung

3. Langfristig: „Masterplan: Psychisch gesundes Österreich“ aller PSY-Berufe

„Exakt 38.716 Menschen haben unsere aktuelle Petition unterzeichnet und damit ein deutliches Zeichen für den Ausbau der psychologischen Versorgung in Österreich gesetzt“, erklärt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. „Im Vordergrund steht für uns als Berufsgruppe, dass wir Menschen, die Hilfe benötigen, auch helfen können. Dafür braucht es nun dringend einen Ausbau der Behandlungsplätze von Menschen mit psychischen Erkrankungen und die Aufnahme Psychologischer Therapie als Kassenleistung.“

„Die psychische Gesundheit aller Menschen, die in Österreich leben, ist ein zentrales Anliegen, das wir mit allen Berufsgruppen zügig umsetzen wollen“, erklärt die Gesundheitssprecherin der ÖVP Gaby Schwarz, die die Petition auch für Ralph Schallmeiner entgegennahm. „Wir wollen allen die Unterstützung zukommen lassen, die für sie geeignet und hilfreich ist. ...
Quelle: OTS0013, 12. Nov. 2021, 08:42
Pressemeldung

Die heutige Ankündigung von Bundesminister Mückstein, eine Impfpflicht für Gesundheitsberufe zu verordnen, stößt beim Präsidium der ÖÄK auf Zustimmung.

Wien (OTS) - „Das ist ein richtiger Schritt“, kommentierte Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer die Ankündigung von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein, eine Impfpflicht für Gesundheitsberufe verordnen zu wollen. „Gerade im Gesundheitsbereich sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oft in direktem Kontakt mit Menschen mit einem geschwächtem Immunsystem. Diese Menschen haben natürlich ein Recht darauf, bestmöglich vor Infektionen geschützt zu werden.“ Insofern sei die Impfpflicht in diesem Bereich gerechtfertigt. „Wir sind natürlich generell dafür, dass sich viele Menschen wie möglich impfen lassen. Nur mit einer hohen Durchimpfungsrate kommen wir aus dieser Pandemie heraus“, so der ÖÄK-Präsident.

ÖÄK-Vizepräsident Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte, kann die Einführung einer Impfpflicht für Gesundheitsberufe nachvollziehen. „Das ist aber nur sinnvoll, wenn hier alle Anlaufstellen des Gesundheitssystems einbezogen werden. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte waren mit ihren Maßnahmen zur Ordinationssicherung ohnehin seit jeher im Pandemieverlauf ein sicherer Hafen“, sagte Steinhart: „Wir brauchen jetzt eine Erweiterung auf Berufsgruppen, die ebenfalls eine hohe Anzahl von Sozialkontakten haben, wie etwa Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, aber auch die Apothekerinnen und Apotheker.“

„Es ist grundsätzlich zu begrüßen, aber viel zu spät, dass für die Gesundheitsberufe nun eine Impfpflicht verordnet wird. Endlich ist Minister Mückstein aufgewacht! Aber wie kommen die ohnehin schon lange geimpften Ärztinnen und Ärzte dazu, auch weiterhin ungeimpfte Impfverweigerer in den Spitälern tagtäglich – unter schwerstem Einsatz - wegen selbstverschuldeter Corona-Erkrankungen behandeln zu müssen?“, fragt sich Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte. ...
Quelle: OTS0172, 12. Nov. 2021, 17:00
Pressemeldung

Zitat: https://kurier.at/10.11.2021

"Professionelle Hilfe soll für Jugendliche niederschwellig zugänglich sein. Auch Sport verbessert die Lebenszufriedenheit [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: https://kurier.at/10.11.2021
Jugendliche Kinder Schule Zeitungs-Artikel

Zitat: https://www.derstandard.at 10. November 2021, 18:16

"Tabus zu psychischen Problemen sollen überwunden werden. Psychotherapeutin sieht "alarmierende" Zahlen zu depressiven Symptomen und Angststörungen bei Schülerinnen und Schülern [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: https://www.derstandard.at 10. November 2021, 18:16
Jugendliche Kinder Schule

Wien (OTS) - Woher Angststörungen kommen und wie man mit Angst umgehen kann, beleuchtet ein Vortrag der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze (ÖGGK) im Rahmen der von Lara-Andrea Vranek initiierten Reihe „Psychotherapie im Gespräch“. Es referiert zum Thema der renommierte österreichische Psychologe und Psychotherapeut Dr. Gerhard Stumm.

Angst zählt zu den primären Emotionen. Als natürliche Reaktion auf Bedrohung stellt sie ein hilfreiches Signal dar, uns entsprechend zu schützen. Wenn aber Angst unangemessen bzw. chronisch wird, liegt ein Problem vor. Im Vortrag „Angst – vom Nutzen und von der Qual“ am 30.11.2021 geht Dr. Gerhard Stumm zunächst auf die objektive und subjektive Ebene von Angst ein, beleuchtet die Formen sowie Gründe von Angststörungen und stellt Bewältigungsstrategien sowie therapeutische Möglichkeiten vor. Danach gibt es im Publikumsgespräch ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion.

Der Eintritt ist frei. Nähere Infos und Anmeldung unter www.oeggk.at/veranstaltungen, per Mail unter gesellschaft@oeggk.at oder telefonisch unter T 01 996 80 92.

„Psychotherapie im Gespräch: Angst – vom Nutzen und von der Qual“

am Dienstag, den 30. November 2021, um 18:00 Uhr
mit Lara-Andrea Vranek, Personzentrierte Psychotherapeutin, und Dr. Gerhard Stumm, Klinischer Psychologe, Personzentrierter Psychotherapeut und Autor mehrerer Fachbücher
in der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze, Kärntner Straße 26/Eingang
Marco-d‘Aviano-Gasse 1, 1010 Wien

Der Eintritt ist frei. Nähere Infos und Anmeldung unter www.oeggk.at/veranstaltungen, per Mail unter gesellschaft@oeggk.at oder telefonisch unter T 01 996 80 92. Wegen möglicher Einschränkungen durch die herrschende Coronakrise ersucht die ÖGGK, vor dem Termin auf der Website oder per Telefon sicherzustellen, dass die Veranstaltung wie geplant stattfindet.

Datum: 30.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr

Ort: Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze, Eingang Marco-d'Aviano-Gasse 1
Kärntner Str. ...
Quelle: OTS0074, 10. Nov. 2021, 10:55
Pressemeldung

Zitat: https://kaernten.orf.at 5. November 2021, 17.07 Uhr

"Die Österreichische Gesundheitskasse kündigt drei Kassenstellen mehr für Logopäden an [...]"

Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: https://kaernten.orf.at 5. November 2021, 17.07 Uhr

Zitat: www.tips.at 06.11.2021 08:02 Uhr

"[...] Ziel der Physikalischen Therapie ist es, beeinträchtigte Körperfunktionen zu verbessern oder wiederherzustellen [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.tips.at 06.11.2021 08:02 Uhr
Zeitungs-Artikel

Zitat: www.nachrichten.at 03. November 2021 00:04 Uhr

"Logopädie hilft bei neurologischen Erkrankungen. Konsequentes Training ist notwendig [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.nachrichten.at 03. November 2021 00:04 Uhr
Zeitungs-Artikel

Innsbruck (OTS) - Während der Corona-Pandemie hat sich die psychische Gesundheit vieler Studierender verschlechtert. Um Betroffene bestmöglich zu unterstützen hat die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck im September einen Zuschusstopf für professionelle psychologische Hilfe etabliert, der jetzt um klinisch-psychologische Behandlungen erweitert wurde.

"„Jegliche Form der Behandlung psychischer Krankheiten wird bezuschusst“", betonen Daniel Müller, Vorsitzender, und Lukas Schobesberger, 1. Stellvertreter der ÖH Innsbruck. Sie stellen klar, dass sowohl Studierende in Psychotherapie als auch in klinisch-psychologischer Behandlung die Möglichkeit auf € 250,- Zuschuss durch die ÖH Innsbruck haben.

"„Als klinische Psycholog_innen ist es eines unserer Hauptanliegen Menschen mit psychischen Erkrankungen bestmöglich zu unterstützen“", erklärt Mag.a Dr.in Daniela Renn, Leiterin der Landesgruppe Tirol des Berufsverbandes Österreichischer Psycholog_innen (BÖP Tirol). "„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der ÖH Innsbruck und über die Möglichkeit als klinische Psycholog_innen betroffenen Studierenden künftig helfen zu können.“"

Großer Bedarf nach Unterstützung

Der im September gestartete Zuschusstopf der ÖH Innsbruck verzeichnet große Nachfrage. Nach knapp zwei Monaten sind über 80 Anträge eingegangen und bereits € 20.000,- des € 25.000,- schweren Zuschusstopfes wurden an Studierende ausbezahlt. "„Studierende finanziell zu entlasten, die unter psychischen Erkrankungen leiden, ist deshalb unerlässlich, weil Studierende typischerweise finanziell schwächer gestellt sind als der Großteil der Gesellschaft. Der Bedarf unterstreicht, wie wichtig die Unterstützung seitens der ÖH Innsbruck ist.“", stellt Daniel Müller fest. Lukas Schobesberger ergänzt: "„Einerseits freut es mich, dass der Zuschuss so gut genutzt wird, andererseits stimmt es mich traurig, wie vielen Studierenden unter psychischen Erkrankungen leiden“". ...
Quelle: OTS0018, 5. Nov. 2021, 08:07
Pressemeldung


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