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4286 News gefunden


Innsbruck (OTS) - Während der Corona-Pandemie hat sich die psychische Gesundheit vieler Studierender verschlechtert. Um Betroffene bestmöglich zu unterstützen hat die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck im September einen Zuschusstopf für professionelle psychologische Hilfe etabliert, der jetzt um klinisch-psychologische Behandlungen erweitert wurde.

"„Jegliche Form der Behandlung psychischer Krankheiten wird bezuschusst“", betonen Daniel Müller, Vorsitzender, und Lukas Schobesberger, 1. Stellvertreter der ÖH Innsbruck. Sie stellen klar, dass sowohl Studierende in Psychotherapie als auch in klinisch-psychologischer Behandlung die Möglichkeit auf € 250,- Zuschuss durch die ÖH Innsbruck haben.

"„Als klinische Psycholog_innen ist es eines unserer Hauptanliegen Menschen mit psychischen Erkrankungen bestmöglich zu unterstützen“", erklärt Mag.a Dr.in Daniela Renn, Leiterin der Landesgruppe Tirol des Berufsverbandes Österreichischer Psycholog_innen (BÖP Tirol). "„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der ÖH Innsbruck und über die Möglichkeit als klinische Psycholog_innen betroffenen Studierenden künftig helfen zu können.“"

Großer Bedarf nach Unterstützung

Der im September gestartete Zuschusstopf der ÖH Innsbruck verzeichnet große Nachfrage. Nach knapp zwei Monaten sind über 80 Anträge eingegangen und bereits € 20.000,- des € 25.000,- schweren Zuschusstopfes wurden an Studierende ausbezahlt. "„Studierende finanziell zu entlasten, die unter psychischen Erkrankungen leiden, ist deshalb unerlässlich, weil Studierende typischerweise finanziell schwächer gestellt sind als der Großteil der Gesellschaft. Der Bedarf unterstreicht, wie wichtig die Unterstützung seitens der ÖH Innsbruck ist.“", stellt Daniel Müller fest. Lukas Schobesberger ergänzt: "„Einerseits freut es mich, dass der Zuschuss so gut genutzt wird, andererseits stimmt es mich traurig, wie vielen Studierenden unter psychischen Erkrankungen leiden“". ...
Quelle: OTS0018, 5. Nov. 2021, 08:07
Pressemeldung

Wien (OTS) - Die Bundesschülervertretung und der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) laden zur Präsentation der ersten Zwischenergebnisse der Studie zur Psychischen Gesundheit bei Schülerinnen und Schülern der Donau Uni Krems, dem gemeinsamen Projekt “Erste Hilfe für den Kopf” und dem Kampagnenstart der Bundesschülervertretung ein.

Podium:
- Susanna Öllinger, Maturantin, Bundesschulsprecherin, AHS Landesschulsprecherin in Oberösterreich
- Ein weiteres Mitglied der Bundesschülervertretung
- Mag.a Barbara Haid, MSc, Präsidiumsmitglied des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP), angestellte und freiberufliche Psychotherapeutin
- Béa Pall, Leitungsteam FIT4SCHOOL, Psychotherapeutin in freier Praxis

Datum: Mittwoch, 10.11.2021
Start: 10:00
Ort: Klubsaal der Wiener Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
Anfahrt: U-Bahn U1, U4 (Schwedenplatz); Straßenbahn 1,2 (Julius-Raab-Platz); ideal auch mit dem Fahrrad zu erreichen

Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind sehr herzlich willkommen!
Wir bitten um eine Zusage unter presse@schuelerunion.at.

Überblick über die Inhalte der Pressekonferenz:
- Erste Präsentation der Zwischenergebnisse der Studie “Psychische Gesundheit bei Schülerinnen und Schülern ab 14 Jahren” der Donau Uni Krems
- Präsentation des Projektes FIT4SCHOOL, einer Initiative des ÖBVP - Präsentation des gemeinsamen Projektes der BSV und des ÖBVP “Erste Hilfe für den Kopf”
- Auftakt und Ausblick über die Kampagne der Bundesschülervertretung zum Thema Psychische Gesundheit unter Schülerinnen und Schüler
- Präsentation der bildungspolitischen Forderungen seitens der Bundesschülervertretung

Die Bundesschülervertretung (BSV) ist die gesetzlich gewählte Vertretung der österreichischen Schüler:innen. Sie setzt sich aus den 27 Landesschulsprecher:innen und zwei Sprecher:innen der Zentrallehranstalten zusammen. Die diesjährige Bundesschulsprecherin ist Susanna Öllinger aus Oberösterreich. ...
Quelle: OTS0162, 4. Nov. 2021, 14:40
Pressemeldung Schule

Projekt für Menschen mit psychischen Belastungen muss fortgesetzt werden

Wien (OTS) - Seit Monaten setzt sich der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) dafür ein, dass das erfolgreiche Projekt „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ nicht beendet wird. Unterstützt wird der BÖP dabei jetzt auch vom österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen.

Seit 2013 haben im Rahmen des Projekts fast 10.000 KlientInnen mit psychischen Belastungen im Arbeitskontext klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie in Anspruch genommen. Nachweislich werden durch die Behandlung unter anderem die Erwerbsbeteiligung und Leistungsfähigkeit der KlientInnen gesteigert, Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche gehen zurück, reduzieren sich Depressionen und die Einnahme von Psychopharmaka.

Trotz des offensichtlichen Erfolges wollen das Arbeitsministerium und die Pensionsversicherungsanstalt das Projekt aktuell aber nicht verlängern. „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ soll mit Jahresende auslaufen. 500 KlientInnen, die derzeit österreichweit in dem Projekt betreut werden, würden damit ohne alternative Betreuungsangebote zurückgelassen werden.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen unterstützt nun das Engagement des BÖP zur Verlängerung des Projektes und hat sich seinerseits diesbezüglich an den Gesundheits- und Sozialminister Wolfgang Mückstein gewandt. Der BÖP dankt dem Bundespräsidenten herzlich für seinen Einsatz für das Projekt und eine bessere Versorgung von psychisch belasteten Menschen!

Der BÖP appelliert darüber hinaus erneut eindringlich an die EntscheidungsträgerInnen, das Projekt nicht zu beenden. „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ ist ein erfolgreiches, wichtiges Projekt, das nachweislich wirkt und Betroffenen seit 2013 im Arbeitskontext dringend notwendige Hilfe bietet. Eine Hilfe, die ihnen ansonsten verwehrt bleibt. ...
Quelle: OTS0069, 4. Nov. 2021, 10:09
Pressemeldung

Zitat: kleinezeitung.at 02. November 2021, 13.00 Uhr

"[...] Das Hilfswerk Kärnten bietet seit August kostenlose psychotherapeutische Unterstützung für ältere Menschen an. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kleinezeitung.at 02. November 2021, 13.00 Uhr
Zeitungs-Artikel

Zitat: lustaufsleben.at 03.11.2021

"[...] Ist wirklich jedes Glas eines zu viel – wie viel ist noch okay? [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: lustaufsleben.at 03.11.2021
Zeitschrift

Zitat: sn.at 02. November 2021 08:27 Uhr

"Einer der Mitbegründer der kognitiven Verhaltenstherapie, Aaron Beck, ist tot. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: sn.at 02. November 2021 08:27 Uhr
Zeitungs-Artikel

Zitat: www.wienerzeitung.at 01.11.2021, 14:39 Uhr | Update: 02.11.2021, 13:06 Uhr

"Corona sorgt für immer mehr psychische Erkrankungen. Die Krankenkassenplätze reichen bei weitem nicht aus. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.wienerzeitung.at 01.11.2021, 14:39 Uhr | Update: 02.11.2021, 13:06 Uhr
Zeitungs-Artikel

Einheitlicher und flächendeckender Zugang zu Logopädie kann nun in allen Bundesländern sichergestellt werden

Wien (OTS) - Kinder, aber auch erwachsene Menschen nach schwereren Erkrankungen, wie etwa Schlaganfällen, leiden oft unter Sprech-, Sprach- oder Schluckstörungen. Eine logopädische Therapie ist in derartigen Fällen meist die beste Behandlung.

„Bis jetzt gab es österreichweit ganz unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen zur Logopädie. Nicht überall gab es Kassenverträge bzw. KassenlogopädInnen, bei denen die Behandlung für die PatientInnen kostenlos war. Oft mussten die PatientInnen bzw. die Eltern die Behandlung vorfinanzieren und bekamen dann den Großteil von der Kasse rückerstattet. In Salzburg gab es keine einzige Kassenstelle, in der Steiermark eine. Daher werden auch diese beiden Bundesländer vom Ausbau am meisten profitieren. In der Steiermark sollen nun 43 und in Salzburg 18 Kassenstellen für Logopädie geschaffen werden“, so Andreas Huss, Obmann der ÖGK.

Bisher wurden von den rund 280.000 jährlichen Therapiestunden rund 156.000 als vollfinanzierte Kassenleistung und 124.000 Stunden als Wahltherapiestunden (mit Eigenanteil) abgerechnet.
„Wir rechnen nach dem Ausbau damit, dass sich der Wahltherapie-Anteil deutlich verringert und somit mehr Menschen zu einer vollfinanzierten Therapie kommen. Dazu haben wir auch einen attraktiven Honorarsatz von 60 Euro pro Behandlungseinheit vereinbart“, freut sich Andreas Huss.

Statt 216 Kassenstellen stehen in Zukunft 282 Stellen in ganz Österreich zur Verfügung. Kassenstellen können in Zukunft auch geteilt werden, sodass wir den individuellen Bedürfnissen der LogopädInnen entgegenkommen.
Auch in der Logopädie soll in Zukunft die Videotherapie, so wie schon jetzt bei anderen Therapieformen oder Arztbesuchen, möglich sein.

Rückfragen & Kontakt:

Andreas Huss
Tel. 0664/614 55 34
andreas.huss@oegk.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER ...
Quelle: OTS0027, 28. Okt. 2021, 09:00
Pressemeldung

Zitat: tips.at 29.10.2021 10:05 Uhr

"Mit dem Pilotprojekt ‘Walk and Talk’ startet der Verein Alleinerziehend ein mobiles kostenloses Psychotherapie-Angebot für Kinder und Jugendliche im Großraum Linz. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tips.at 29.10.2021 10:05 Uhr
Jugendliche Kinder Zeitungs-Artikel

Ein Jahr nach dem Terror: Das Trauma bleibt

Psychotherapie kann bei psychischen Folgen wie Panikattacken, Schlafstörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen helfen.

Wien (OTS) - Blaulicht und die Erinnerung
Der 2. November 2020 – die Wiener Innenstadt ist bis in die frühen Morgenstunden des darauffolgenden Tages durch das Blaulicht der Einsatzkräfte hell erleuchtet. Die Schüsse, die vier Menschen getötet und 23 weitere schwer verletzt haben, sind längst verhallt. Was bis heute bleibt, ist die seelische Verletzung, das Trauma.
Auch jetzt, ein Jahr später, lösen manche sensorische Wahrnehmungen in vielen Betroffenen noch gravierende Reaktionen der Rückerinnerung aus und blockieren sie so fallweise im Alltagsleben.

„Blaulicht oder ein Folgetonhorn kann bei Betroffenen dazu führen, dass sie mit ihren Gedanken in die Akutsituation zurückkehren, also sogenannte Flashbacks haben.“ erklärt Mag.a Barbara Haid, Psychotherapeutin und ÖBVP-Präsidiumsmitglied.

Ein Teil des Gehirns, der präfrontale Cortex, wird dabei immer wieder mit dem Stresshormon Cortisol überflutet. Quasi ein Stresscocktail, der bereits randvoll ist und bei jeder Gelegenheit überschwappt. Psychosomatische Reaktionen, Angstzustände und Depressionen sind die Folge.

Psychotherapie hilft
Um ein Trauma zu überwinden, kann die Zeit wirklich Wunden heilen. Doch wenn unmittelbar Betroffene, die von den Geschehnissen bis in ihr tiefstes Inneres erschüttert wurden, noch Wochen oder Monate später von belastenden Erinnerungen gequält werden, ist es Zeit für professionelle Hilfe.
Im Rahmen einer Psychotherapie kann erlernt werden, sich von diesen Gedanken und Gefühlen immer wieder zu distanzieren. In sicherem Umfeld bekommt man Platz, Raum und Zeit, das Erlebte zu erzählen, zu zeichnen, zu schreiben und zu lernen, reale und irreale Bilder voneinander zu unterscheiden.

„Menschen lernen im Rahmen der Psychotherapie, sich selbst wieder zu beruhigen und im Hier und Jetzt zu bleiben, ohne ständig wieder in die Schatten der Vergangenheit eintauchen zu müssen. ...
Quelle: OTS0137, 28. Okt. 2021, 12:05
Pressemeldung


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