Erweiterung des Angebots wird um ein Jahr vorgezogen
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) erweitert schneller als ursprünglich geplant das Angebot für Psychotherapie als Kassenleistung. Grund ist der steigende Bedarf bei Versicherten – auch als Folge der Corona-Pandemie. Der Verwaltungsrat der ÖGK beschloss daher am Dienstag, das Ziel ein Mehrangebot zu schaffen um ein Jahr vorzuverlegen. Bis Ende 2022 soll dieses Ziel erreicht werden.
Erst im Dezember des Vorjahres einigte sich der Verwaltungsrat der ÖGK auf die Erweiterung des Angebots um ein Drittel – das bedeutet die zusätzliche psychotherapeutische Versorgung für etwa 20.000 Versicherte. Für besonders vulnerable Gruppen wie Kinder oder Menschen mit Traumatisierungen werden zusätzliche Stundenkontingente geschaffen. Ebenso sollen ländliche Versorgungsdefizite ausgeglichen werden. In Summe werden ab 2022 zusätzliche 300.000 Stunden
zur Verfügung stehen.
ÖGK-Obmann Andreas Huss freut sich über die Vorverlegung: „Die Pandemie hat uns gezeigt, dass eine gut ausgebaute psychosoziale Versorgung ein ganz zentraler Baustein der Gesundheitsversorgung ist. Daher wird die ÖGK ihre bereits im Jahr 2020 beschlossenen Ausbaupläne beschleunigen bzw. vorziehen.“
Auch Moritz Mitterer, Dienstgebervertreter und Vorsitzender der Hauptversammlung der ÖGK, begrüßt diesen Schritt: „Wir wollen alles dafür tun, die Gesundheit unserer Versicherten zu verbessern: Unser Ziel sind gesunde Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in gesunden Betrieben. Ein rascher Ausbau des psychotherapeutischen Angebots hilft daher beiden Seiten – Arbeitnehmern wie Arbeitgebern.“
Rückfragehinweis:
Österreichische Gesundheitskasse
Mag. Marie-Theres Egyed
presse@oegk.at
www.gesundheitskasse.at
Quelle: ÖGK-Presseaussendung vom 19. Oktober 2021
Pressemeldung
Zitat: oesterreich.orf.at 9. Oktober 2021, 12.10 Uhr
"Die hohe Zahl an Femiziden hat die Regierung veranlasst, ein Maßnahmenpaket gegen Gewalt an Frauen zu schnüren. [...]"
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Quelle: oesterreich.orf.at 9. Oktober 2021, 12.10 Uhr
Männer
"Die Frauengesundheitszentren FEM und FEM Süd bieten aktuell zur finanziellen Unterstützung von Frauen Onlinevorträge kostenlos an. Themen sind hierbei u.a. Ernährung, Entspannung, psychische Stärkung, Ängste, frauenspezifische Gesundheitsfragen wie Endometriose oder Spannungskopfschmerzen. Des weiteren gibt es Onlinekurse, Fortbildungen für Expert*nnen, Kurse für werdende Eltern und Bewegungskurse. [...]"
Weiter Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Nr. 56 des Wiener Programms für Frauengesundheit 15. Oktober 2021
Frauen Newsletter
"Im Projekt NEDA wird in den Gesundheitszentren FEM, FEM Süd und MEN sowie aufsuchend in Einrichtungen im Asylbereich klinisch- psychologische oder psychotherapeutische Beratung, sowie Psychoedukations-Workshops für Mädchen/Frauen und Burschen/Männer mit Fluchterfahrung in der Grundversorgung in den jeweiligen Erstsprachen angeboten. Aktuell wurden darüber hinaus Videoclips, Podcasts und Poster zu unterschiedlichen Themen auf Arabisch und Farsi produziert. U.a. zu ‘Gesund durch den Lockdown’, ‘Pandemie Fatigue’ aber auch zu ‘Sexueller Belästigung’ und ‘Häuslicher Gewalt’. [...]"
Weitere Informationen sowie die Angebote finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Nr. 56 des Wiener Programms für Frauengesundheit 15. Oktober 2021
Frauen Newsletter
"Die viel gefragte Broschüre des Wiener Programms für Frauengesundheit „…eigentlich sollte ich glücklich sein…“, welche gemeinsam mit einem Expert*innenbeirat erarbeitet wurde, kann nun wieder bestellt werden. Dies ermöglicht eine Kooperation mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz – welches den Inhalt der Broschüre für eine Österreichausgabe übernommen hat. Die Broschüre informiert über psychische und soziale Belastungen in der Schwangerschaft und nach der Geburt und listet Anlaufstellen auf. [...]"
Die Österreichausgabe als Download finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Nr. 56 des Wiener Programms für Frauengesundheit 15. Oktober 2021
Frauen Info-Material Männer Newsletter
"Psychische Erkrankungen sind immer noch mit einem starken Tabu behaftet. Man spricht selten darüber, versucht Herausforderungen zu verschweigen oder herunterzuspielen. Eine fundierte und gleichzeitig sensible mediale Berichterstattung kann mithelfen, dies zu überwinden. Der Stephan-Rudas-Preis der Psychosozialen Dienste in Wien und des Wiener Gesundheitsverbundes zeichnet genau solche Medienbeiträge aus. [...]"
Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: wien.at Rathauskorrespondenz, Magistrat der Stadt Wien, MA53 - Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien 12.10.2021
Auszeichnung Pressemeldung
Wien (OTS) - (08. Oktober 2021) Kindergarten, Schule, Konzertbesuch, Theateraufführungen, wöchentliches Tennisspiel, Yogakurs, Treffen mit Freund*innen im Lieblingslokal, unsere Arbeit – wie wichtig bedeutungsvolle Betätigungen für unsere (seelische) Gesundheit sind, merken wir in der Regel erst dann, wenn diese Betätigungen abrupt aus unserem Alltag wegbrechen.
Tag der Seelischen Gesundheit. Am 10. Oktober ist „World Mental Health Day“ und weltweit wird die Bedeutung der seelischen Gesundheit in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Durch die COVID-19 Pandemie wurde deutlich, was für Ergotherapeut*innen ein essentielles Element ihrer Arbeit ist: nicht nur finanzielle Ängste, existentielle Sorgen und Erkrankungen haben einen negativen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. Der Wegfall von Alltagsstrukturen, Handlungsrollen und bedeutungsvollen Betätigungen führt ebenfalls zu einer starken psychischen Belastung.
Die Wirkung von bedeutungsvoller Betätigung. Ergotherapeut*innen sind davon überzeugt, dass „tätig sein“ ein menschliches Grundbedürfnis ist und eine heilende Wirkung hat. Sie unterstützen Menschen dabei, die Dinge zu tun, die sie in ihrem täglichen Leben und über ihre gesamte Lebensspanne hinweg tun wollen und müssen. Unabhängig davon, ob eine Person aufgrund einer körperlichen oder seelischen Belastung nicht in der Lage ist, den bedeutungsvollen Betätigungen im Alltag nachzugehen, wenden Ergotherapeut*innen immer einen ganzheitlichen Ansatz an, um die Umwelt und Betätigung individuell an die Fähigkeiten bzw. den Alltag und die Wünsche der betreffenden Person anzupassen. „Die Stärke der Ergotherapie liegt darin, dass das Problem eines*einer Patient*in von drei unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet wird“, erklärt Christina Wagner, Ergotherapeutin und Mitglied des Beirates für psychosoziale Gesundheit, eine der Kernkompetenzen der Ergotherapie. „Ergotherapeut*innen sind in der Lage, sowohl die Umwelt des*der Patient*in, die Betätigungen ...
Quelle: OTS0008, 8. Okt. 2021, 07:00
Pressemeldung
"[...] Die kostenlose und anonyme Beratung von psychisch erkrankten Personen und/oder deren Angehörigen erfolgt unter Einbeziehung von drei Perspektiven: Jener der Betroffenen einer psychischen Erkrankung oder Belastung, jener der Angehörigen sowie jener der PsychotherapeutInnen. [...]"
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Quelle: tirol.gv.at 09.10.2021
Pressemeldung
Zitat: www.derstandard.at 5. Oktober 2021, 09:00
"Psychische Störungen sind weiter verbreitet als früher angenommen [...]"
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Quelle: derstandard.at 5. Oktober 2021, 09:00
Zeitungs-Artikel
Zitat: science.orf.at 9. Oktober 2021, 12.10 Uhr
"Als Schulen und Sportvereine geschlossen waren, ist die Zahl der psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen in die Höhe geschnellt. [...]"
Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.orf.at 9. Oktober 2021, 12.10 Uhr
Jugendliche