Wien (OTS) - Anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstages unter dem Motto „Gesunde Anfänge, hoffnungsvolle Zukunft“ rückt der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) die psychische Gesundheit von Schwangeren und jungen Müttern in den Mittelpunkt. Studien zeigen, dass bis zu 20 % der Frauen in dieser sensiblen Lebensphase unter Depressionen, Angststörungen oder anderen psychischen Belastungen leiden. Dennoch erhält ein Großteil der Betroffenen keine adäquate Unterstützung.
„Die Schwangerschaft und das erste Jahr nach der Geburt stellen körperlich wie emotional eine herausfordernde Zeit dar. Hormonelle Veränderungen, gesellschaftlicher Druck und die Anpassung an eine neue Lebensphase können erhebliche Belastungen mit sich bringen. Unbehandelte psychische Probleme bergen nicht nur Risiken für die Mutter, sondern können auch die Mutter-Kind-Bindung und die langfristige Entwicklung des Kindes beeinträchtigen,“ warnt Barbara Haid, Präsidentin des ÖBVP.
Die Geburt selbst stellt für viele Frauen eine tiefgreifende physische und psychische Herausforderung dar. Schmerzen, unerwartete Komplikationen oder traumatische Geburtserfahrungen können sich langfristig auf die mentale Gesundheit auswirken. Posttraumatische Belastungsstörungen nach schwierigen Geburten sind häufig, bleiben vielfach jedoch unerkannt und unbehandelt. „Es fehlt nicht nur das Bewusstsein, sondern auch die gesellschaftliche Aufklärung und Entstigmatisierung. Gerade in dieser sensiblen Lebensphase ist der freie Zugang zu psychotherapeutischer Hilfe essenziell“, betont Béa Pall, Frauenbeauftragte des ÖBVP. „Eine gute Vorbereitung, kontinuierliche Betreuung durch Hebammen und medizinische Fachkräfte sowie gezielte Nachsorge sind notwendig, um psychische Belastungen frühzeitig aufzufangen,“ so Pall weiter.
Trotz der hohen Prävalenz bleibt die psychische Gesundheit in der Schwangerschaft und frühen Mutterschaft tabuisiert. Der ÖBVP fordert mehr Sensibilisierung und den Ausbau niedrigschwelliger Beratungs- und Psychotherapieangebote. ...
Quelle: OTS0044 am 07.04.2025 10:38 Uhr
Pressemeldung
Zitat: mdr.de
»Vier Menschen, vier psychische Belastungen: In der zweiteiligen Anima-Doku erzählen Anna, Zoë, Nicholas und Anne in sehr persönlichen Statements, wie es sich anfühlt, mit einer Depression, einer Angst-, einer Essstörung oder mit Borderline leben zu müssen [...]«
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TV-Sendung
Zitat: www.diepresse.com
»[...] Das Thema: eine Therapeutin und ihre Fälle. Ein Interview über die hypnotisierenden Narzissten an der Spitze und die alltäglichen Neurosen von uns allen. [...]«
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Quelle: www.diepresse.com am 04.04.2025 10:03 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.noen.at
»Fachlicher Austausch, gemeinsame Weiterbildung und Vernetzung standen im Fokus der vierten Waldviertler Reha-Konferenz am Landesklinikum Allentsteig. [...]«
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Quelle: www.noen.at am 04.04.2025 10:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.sn.at
»In der Ergotherapie lernen Menschen, Tätigkeiten des Alltags wieder selbstständig auszuführen. [...]«
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Quelle: www.sn.at am 03.04.2025
Zeitungs-Artikel
Zitat: st-poelten.at
»Der Rektor der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten verabschiedet sich und zieht Bilanz. [...]«
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Quelle: st-poelten.at am 01.04.2025 11:52 Uhr
Personalia Pressemeldung
Anlässlich des Österreichischen Psychiatriekongresses am 2.4.2025 in Wien warnen Expert:innen vor den Auswirkungen anhaltender Krisen auf die psychische Gesundheit
Wien (OTS) - Globale Krisen – die gleichzeitig oder aufeinanderfolgenden auftreten – prägen zunehmend unsere Gesellschaft. Ob COVID-19-Pandemie, Inflation, Krieg oder Klimakrise: Diese Entwicklungen stellen sowohl die Gesellschaft als Ganzes als auch jedes Individuum vor große Herausforderungen. Besonders gefährdet sind dabei Menschen, die unter schwierigen Lebensbedingungen oder bereits an psychiatrischen Erkrankungen leiden.
Laut Prim. Martin Aigner, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP), ist Einsamkeit ein zentrales Problem: „Durch soziale Isolation verstärkt sich Einsamkeit, die wiederum das Risiko für psychische Erkrankungen erhöht.“ Studien zeigen, dass Einsamkeit nicht nur mit psychischen Belastungen, sondern auch mit körperlichen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf- oder neurodegenerativen Krankheiten in Verbindung steht. Zudem kann Einsamkeit den Heilungsprozess bei bestehenden Erkrankungen erheblich verzögern.
Menschen, die langfristig von Einsamkeit betroffen sind, neigen dazu, soziale Kontakte als bedrohlicher wahrzunehmen und ziehen sich weiter zurück. Dadurch entstehen auch gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, etwa ein Rückgang des sozialen Engagements. Das Phänomen Einsamkeit zeigt, dass Krisen bestehende Probleme verstärken aber im Gegenzug auch sichtbar machen können. Gleichzeitig bieten sie die Möglichkeit, tabuisierte Themen offen anzusprechen– sowohl in der Gesellschaft als auch in der psychiatrischen Betreuung.
Prävention und Behandlung von Krisen ist eine Kernkompetenz der Psychiatrie, ein bereits seit Jahren bestehender Psychiater:innenmangel verschärft jedoch die Versorgungsituation in Österreich. „Wir benötigen moderne zukunftsgerichtete Versorgungsstrukturen“, betont Prim. Dr. Korbel, designierter ...
Quelle: OTS0001 am 01.04.2025 07:00 Uhr
Pressemeldung
Zitat: www.derstandard.at
»Beim nächtlichen Gedankenkreisen verlieren sich viele in einer Endlosschleife aus Ängsten und Sorgen. Eine Expertin erklärt, wie man den Geist zur Ruhe bringen kann [...]«
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Quelle: www.derstandard.at am 01.04.2025 06:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: tirol.orf.at
»„Gesund aus der Krise“ bietet kostenfreie psychosoziale Versorgung für junge Menschen, die durch die Corona-Pandemie und andere Krisen psychisch belastet sind. Seit Jänner gibt es einen Aufnahmestopp, weil das Bundesprojekt mit Ende Juni ausläuft. Rund 300 Tiroler Kinder und Jugendliche stehen auf der Warteliste. [...]«
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Quelle: tirol.orf.at am 31.03.2025 12:23 Uhr
Zitat: nachrichten.at
»Erklärtes Ziel des Felix Familia ist es, familienfreundliche Initiativen vor den Vorhang zu holen. Wie viele tolle Projekte - große wie kleine - es gibt, zeigt sich einmal mehr bei der diesjährigen Ausschreibung, die sich an Einzelpersonen, aber auch an Vereine, Non-Profit-Organisationen sowie Schulen, Kindergärten, Pfarren und kirchliche Institutionen richtet. [...]«
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Quelle: nachrichten.at am 31.03.2025 12:13 Uhr
Kinder Zeitungs-Artikel