Zitat: oe1.orf.at 06.11.2020
" [...] Eine Psychotherapie beim Psychoanalytiker und Begründer der Primärtherapie Arthur Janov bringt John Lennon an die Wurzeln seines kreativen Schaffens [...]"
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Quelle: oe1.orf.at 06.11.2020
Radio-Sendung
Ob Terroranschlag oder Corona-Krise: Der ÖBVP unterstützt, wenn die psychische Belastung in den Familien zu groß wird
Wien (OTS) - Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) startet heute mit der „Kinder-Schüler-Eltern Beratungshotline“. Ab sofort stehen an Wochentagen täglich zwei Stunden lang PsychotherapeutInnen mit Arbeitsschwerpunkt Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie den Familien zur Seite. Denn die Corona-Krise und zuletzt der Terroranschlag in Wien belasten vor allem die junge Generation enorm.
„Es ist wichtig mit Kindern und Jugendlichen zu sprechen und dabei die richtigen Worte zu finden. Das heißt: Bei den Fakten bleiben ohne die Katastrophe auszurufen oder aber zu bagatellisieren“, fasst Barbara Haid, Psychotherapeutin und Mitglied im ÖBVP-Präsidium zusammen. Umgelegt auf den aktuellen Anlass bedeutet das: „Eltern sollten offen darüber reden, dass es bei dem Anschlag Tote und Verletzte gegeben hat. Genauso wichtig ist es aber auf die Polizei und Rettung hinzuweisen, die für unsere Sicherheit sorgen.“ Auch die eigene Wohnung und die Schule könnten als sichere Orte vermittelt werden.
Kinder in der Corona-Krise
Der jüngste Terroranschlag kommt in einer Zeit, in der die Kinder ohnehin schon mit psychischen Problemen zu kämpfen haben. Haid und ihre KollegInnen registrieren seit dem Ende des ersten Lockdown eine deutliche Zunahme an Depressionen, Erschöpfungszuständen und Ängsten bei Kindern und Jugendlichen. Wenn die Familien mit diesen Belastungen nicht mehr zurecht kommen, empfiehlt die Expertin professionelle Unterstützung wie die neue Beratungshotline in Anspruch zu nehmen.
Die Details:
Kinder-Schüler-Eltern Beratungshotline des ÖBVP
Telefonnummer: 0512/561734
Montag – Freitag von 14 – 16 Uhr
Rückfragen & Kontakt:
Mag.ª Evelyn Holley-Spieß
Pressesprecherin / Externe Kommunikation
Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
Löwengasse 3/3/4 :: A-1030 Wien
T +43. ...
Quelle: OTS0068, 4. Nov. 2020, 12:14
Jugendliche Kinder Pressemeldung
Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik betont Gespräche und gegenseitige Unterstützung sind angesichts des Terrors wichtig
Wien (OTS) - Die Wiener Bevölkerung hat am Abend des 2. November 2020 einen entsetzlichen Terroranschlag erlebt, der zu tragischen Todesfällen und Verletzten geführt hat. In solch einer Situation ist es normal, Angst zu haben, sich wie betäubt zu fühlen oder Entsetzen zu spüren. Manche Menschen reagieren mit Ärger, Verzweiflung, Wut oder Rückzug. Jeder Mensch geht mit solchen Extremsituationen etwas anders um. Wichtig in solch einer Situation ist, sich nicht von anderen zu isolieren, sondern das Gespräch mit vertrauten Menschen zu suchen. Über das Erlebte zu sprechen ist hilfreich, egal ob man es direkt und persönlich vor Ort erlebt hat oder nur die Bilder und Videos in den Medien gesehen hat.
Wenn man sieht, dass Menschen in der eigenen Umgebung verstört und von den Ereignissen des gestrigen Abends belastet sind, ist zu empfehlen, aktiv auf den anderen zuzugehen und nach seinen Erlebnissen und Belastungen zu fragen. Wenn jemand aber kein Gespräch wünscht, ist das zu respektieren.
Die oben beschriebenen Emotionen lassen üblicherweise nach einigen Stunden bis Tagen nach und verschwinden von selbst. Sollten diese Emotionen auch nach mehreren Wochen noch bestehen, ist eine professionelle Unterstützung anzuraten.
Wenn Menschen sehr nahe am Geschehen des Terrors waren und erlebt haben, wie andere niedergeschossen wurden oder das eigene Leben bedroht wurde, kann es sein, dass jemand vor Angst völlig erstarrt. In diesen Fällen ist meist eine professionelle Hilfe erforderlich.
Menschen in psychischen Krisen brauchen unverzüglich, unbürokratisch und professionell Hilfe. Die folgenden Stellen in Wien bieten dies an:
Sozialpsychiatrischer Notdienst/PSD: Tel.: 01 31330, täglich 0–24 Uhr
Notfallpsychologischer Dienst Österreich: +43 699 188 554 00, täglich 0–24 Uhr
Kriseninterventionszentrum: Tel. ...
Quelle: OTS0071, 3. Nov. 2020, 12:07
Pressemeldung
Zitat: derstandard.at 3. November 2020, 07:50
"Nach den Anschlägen in der Wiener Innenstadt sollte man Kindern die Fakten erklären, ihnen Sicherheit geben und sich, wenn nötig, Hilfe holen [...]"
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Quelle: derstandard.at 3. November 2020, 07:50
Kinder Zeitungs-Artikel
Zitat: www.meinbezirk.at 27. Oktober 2020, 17:48 Uhr
"Der Tag der Ergotherapie findet jedes Jahr weltweit am 27. Oktober statt. Dieses Jahr unter dem Motto: "Reimagine doing - Betätigung neu überdenken" [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.meinbezirk.at 27. Oktober 2020, 17:48 Uhr
Zeitungs-Artikel
Wien (OTS) - Mit Freund*innen spielen, zur Schule gehen, verreisen, kulturelle Veranstaltungen besuchen, sich sportlich betätigen oder erwerbstätig sein … Die letzten Monate haben es deutlich gemacht: Wie wichtig bedeutungsvolle Betätigungen für einen Menschen sind, merkt man erst dann, wenn man ihnen nicht mehr nachgehen kann! Die Gründe hierfür sind vielfältig und für viele bereits vor der Pandemie eine alltägliche Herausforderung. Eben jenen Personen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, stehen Ergotherapeut*innen österreichweit zur Seite.
„Das grundlegende Recht auf Therapie, beziehungsweise auf Ergotherapie, ist uns als Berufsverband ein großes Anliegen. Gerade in Zeiten einer Pandemie unterstützen wir unsere Mitglieder, Ergotherapie durchführen zu können und setzen uns für die Patient*innen ein, damit sie weiterhin Zugang zur Ergotherapie haben.“- so Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria, dem Bundesverband der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten Österreichs. Mit #righttorehab setzt der Berufsverband ein Zeichen, die für Patient*innen notwendigen Therapien weiterhin durchführen zu können sowie eine kontinuierliche Behandlung zu gewährleisten und bestärkt Klient*innen in ihrem Recht auf adäquate Behandlung und Therapie auch in Zeiten einer Pandemie.
Das Recht auf (Ergo)Therapie
Zum diesjährigen, internationalen Tag der Ergotherapie am 27. Oktober 2020 steht weltweit die ergotherapeutische Kernkompetenz „Reimagine doing – Betätigung neu überdenken“ im Fokus. Im Rahmen der digitalen Veranstaltung „Berufspolitisches Forum“ haben sich österreichweit Ergotherapeut*innen mit den Themen Menschenrechte, dem Recht einer Person auf Therapie und dem ergotherapeutischen Auftrag bei der Wahrung der Allgemeinen Menschenrechte befasst. Denn Aufgabe und Ziel der Ergotherapie ist es, Menschen bei der Durchführung von für sie bedeutungsvollen Betätigungen in ihrer Umwelt zu stärken. Dies bedeutet auch und vor allem in Krisensituationen ...
Quelle: OTS0076, 21. Okt. 2020, 10:27
Pressemeldung
Zitat: www.tips.at 20.10.2020 11:52 Uhr
"[...] Vor zehn Jahren gegründet, ist die oö. Clearingstelle für kostenfreie Psychotherapie bis heute einzigartig in Österreich. [...]"
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Quelle: www.tips.at 20.10.2020 11:52 Uhr
Zeitungs-Artikel
"[...] Viele Patienten berichten nach physiotherapeutischer oder osteopathischer Behandlung von Heilerfolgen, nachdem die Schulmedizin nicht helfen konnte [...]"
Sendung vom 23.04.2020 - verfügbar unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.3sat.de 19.10.2020
TV-Sendung
Vorrang für Gesundheitsberufe in der Testung!
Wien (OTS) - Durch lange Wartezeiten auf Testergebnisse kommt es in der Physiotherapie derzeit zu Behandlungsverzögerungen für Patienten. Physio Austria tritt für eine gezielte Teststrategie ein und schließt sich der Forderung der Volksanwaltschaft an: Covid-19-Tests von Angehörigen der Gesundheitsberufe müssen vorrangig ausgewertet werden.
Kostenfreie und regelmäßige Tests für Physiotherapeuten sind für ein funktionsfähiges Behandlungssystem dringend notwendig. Wartezeiten müssen verkürzt werden, damit Patienten zeitnah behandelt werden können. Es gilt, die therapeutische Versorgung – gerade auch für Risikogruppen – aufrechtzuerhalten.
Physiotherapeuten sind als gesetzlich geregelter Gesundheitsberuf systemrelevant. Im Zuge notwendiger Therapien kommen sie immer wieder in engen Kontakt mit Risikogruppen. Je früher Behandlungen beginnen, umso eher können Langzeitfolgen eines gesundheitsbeeinträchtigen Ereignisses abgeschwächt werden.
Während Physiotherapeuten auf ihre zum Teil kostenpflichtigen Testergebnisse warten, verstreicht wertvolle Zeit, in der die physiotherapeutische Tätigkeit eingestellt werden muss und Patienten unbehandelt bleiben. Physiotherapeuten sind im Rahmen der freiberuflichen Tätigkeit häufig allein für ihre Patienten zuständig. Bei einem quarantänebedingten Ausfall gibt es keinen personellen Ersatz.
Eine aufrecht erhaltene Quarantäne für Physiotherapeuten – trotz Einhaltung der von der Behörde empfohlenen Schutzmaßnahmen und negativer PCR-Testung nach Kontakt mit einer positiv getesteten Person – führt zu Behandlungsunterbrechungen. Dies gefährdet in weiterer Folge den Therapieerfolg und die Gesundheit der Patienten.
Die am 13. Oktober 2020 veröffentlichte „Österreichische Teststrategie SARS-CoV-2“ des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz berücksichtigt die realen Herausforderungen des therapeutischen Alltags nur bedingt.
Rückfragen ...
Quelle: OTS0041, 15. Okt. 2020, 09:44
Pressemeldung
ÖBVP-Präsident Stippl: Psychotherapie kann gegen seelischen Schmerz und soziale Vereinsamung helfen
Wien (OTS) - Es sind alarmierende Daten, die die Donau-Universität Krems zur psychischen Belastung bei Arbeitslosen erhoben hat: Von April bis September 2020 – also auch nach dem Lockdown - haben sich Depressionen und Angstzustände in dieser Gruppe beinahe verdoppelt. Die Betroffenheit ist damit deutlich größer als bei Menschen, die nach wie vor ihrer Arbeit nachgehen können. Konkret waren bei Arbeitslosen im September rund 71 Prozent mehr Depressionen zu verzeichnen, als bei Personen im Job. Im Bereich der Angststörungen liegt der Wert bei knapp 48 Prozent. Während im Frühjahr Männer und Frauen ohne Arbeit gleichermaßen unter den psychischen Belastungen gelitten haben, hat der Druck bei den Männern zuletzt zugenommen.
Für Peter Stippl, Präsident des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP), ist rasches Handeln angesagt: „Die Perspektiven werden tendenziell schlechter, denn zur ohnehin hohen Arbeitslosigkeit kommen in den Wintermonaten saisonal bedingte Effekte am Arbeitsmarkt dazu. Dadurch wird es für Betroffene mitunter noch schwieriger, eine neue Stelle zu finden.“ Die Konsequenz: „Das Risiko der Resignation steigt. Die Menschen verlieren ihre Tagesstruktur, neben den materiellen Problemen nehmen auch die seelischen Schmerzen zu.“ Nicht selten würden Personen in solchen Situationen zu fehlgeleiteten Eigenmedikationen greifen. Dazu zählen Alkohol, übermäßiges Rauchen oder auch illegale Drogen. Der Weg zurück in den Arbeitsprozess wird damit umso schwieriger. Ein Teufelskreis.
Sinnvolle Betätigungen – vom Ehrenamt bis zum Sport - helfen
Um Betroffenen möglichst effizient zu helfen, bricht der ÖBVP-Präsident einmal mehr eine Lanze für gezielte Psychotherapie: „Ein besonderes Vorbild zur Lösung dieses Teufelskreises gibt Viktor Frankl, der bereits in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Suizidrate bei langzeitarbeitslosen Jugendlichen durch sinnvolle, ehrenamtliche Tätigkeit dramatisch gesenkt hat. ...
Quelle: OTS0035, 13. Okt. 2020, 09:38
Pressemeldung