Österreichische Gesundheitskasse im Rückblick und Ausblick auf 2024
Wien (OTS) - Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) beschloss im letzten Verwaltungsrat des Jahres zahlreiche Verbesserungen für Versicherte und Vertragspartner sowie die weitere Harmonisierung von Leistungen. Für 2024 hat sich die ÖGK den Ausbau der niedergelassenen Versorgung und die Umsetzung neuer Digitalisierungsprojekte vorgenommen.
Die Österreichische Gesundheitskasse steht für ein solidarisches Gesundheitssystem – jeder und jede erhält die Behandlung, die er oder sie benötigt – unabhängig von Alter, Wohnort, Herkunft oder sozialem Status. Jede Sekunde werden 578 Euro in die Gesundheit der Versicherten investiert. Mit einem Gesamtbudget von 18,7 Milliarden Euro wird die medizinische Versorgung von 7,5 Millionen Menschen in Österreich flächendeckend sichergestellt. Als bundesweiter Träger sorgt die ÖGK für gleiche Leistungen und faire Bedingungen für Versicherte und Vertragspartnerinnen und Vertragspartner vom Neusiedlersee bis zum Bodensee.
Vom Finanzausgleich zum Ausbau der Versorgung
Im Zuge der umfassenden Gesundheitsreform wurden zahlreiche Maßnahmen angekündigt, die darauf abzielen, die Versorgungssituation für Patientinnen und Patienten nachhaltig zu verbessern. Diese geplanten Verbesserungen werden nun in den kommenden Jahren schrittweise umgesetzt. Ein wesentlicher Baustein dieser Reform betrifft den Stellenplan, der die Verteilung von Kassenärztinnen und Kassenärzten über das gesamte Bundesgebiet Österreichs regelt. Künftig wird die Entscheidung über diesen Stellenplan in enger Abstimmung zwischen den Ländern und der Sozialversicherung getroffen.
Das Ziel dieser Neuregelung ist die Implementierung einer umfassenden Versorgungsplanung, die nicht nur die Spitalsstandorte, sondern auch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte berücksichtigt. Dies wird im Rahmen der Regionalen Strukturpläne Gesundheit geschehen, wobei wissenschaftliche Grundlagen wie Bevölkerungswachstum, ...
Quelle: OTS0111 am 19.12.2023 12:44 Uhr
Pressemeldung
Zitat: www.profil.at
»Die Regierung hat eine Gesundheitsreform beschlossen, die auch die psychische Versorgung verbessern soll. Trotz offener Fragen: 2024 kommt so einiges in Bewegung. [...]«
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Quelle: www.profil.at am 19.12.2023
Wien (OTS) - Beschränkende Notfallmaßnahmen werden an psychiatrischen Abteilungen zur Abwendung von akuter Gefahr für das Leben und die Gesundheit eines Menschen eingesetzt. Solche Zwangsmaßnahmen können jedoch mit erheblichen Risiken für Betroffene und Behandlungsteams einhergehen. Aus Studien an Abteilungen für Erwachsenenpsychiatrie ist bekannt, dass Umgebungsfaktoren wie personelle Ausstattung, Vorhandensein von Rückzugsmöglichkeiten, Privatsphäre und Zugang zu natürlichem Licht den Einsatz von Zwangsmaßnahmen beeinflussen können. Eine Studie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie von MedUni Wien und AKH Wien beweist nun erstmals für Minderjährige mit psychischen Erkrankungen, dass architektonische Innovation den Einsatz von Maßnahmen gegen den Willen von Patient:innen reduzieren kann. Die Forschungsergebnisse wurden aktuell in „Child and Adolescent Mental Health“ publiziert.
Die Studie wurde vor dem Hintergrund der räumlichen Veränderungen an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie von MedUni Wien und AKH Wien durchgeführt: Die Klinik war im Oktober 2020 in einen eigens adaptierten und renovierten Gebäudeteil am Areal des AKH Wien umgezogen. Dort stehen den Patient:innen dank des vergrößerten Raumangebots jetzt mehr Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten, aber auch mehr natürliches Licht sowie eine insgesamt modernere und kinder- und jugendlichengerechte Ausstattung zur Verfügung.
In Summe erwies sich diese architektonische Intervention im Rahmen der Studie als wirksam: „Unsere Studie bestätigt die Bedeutung alters- und bedürfnisangepasster baulicher Gegebenheiten als wichtigen Faktor für die Vorbeugung von Zwangsmaßnahmen auch bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen“, fasst Erstautorin Klara Czernin, stellvertretende Leiterin der Ambulanz der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, die Ergebnisse zusammen. Innerhalb von 18 Monaten nach dem Umzug der Klinik kam es gegenüber dem ...
Quelle: OTS0023 am 18.12.2023 09:00 Uhr
Pressemeldung Studie
»Nicht immer ist Weihnachten eine Zeit der Freude. Erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, sich bei psychischen Krisen helfen zu lassen und wohin Sie sich wenden können. [...]«
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Quelle: Im Fokus: Fit und entspannt durch die Feiertage, Gesundheit.gv.at-Newsletter am 18.12.2023
Newsletter
»Die Vorweihnachtszeit kann manchmal mit Stress verbunden sein. Es ist wichtig, hin und wieder kurz die „Stopp-Taste“ zu drücken. Entspannungsmethoden unterstützen dabei. [...]«
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Quelle: Im Fokus: Fit und entspannt durch die Feiertage, Gesundheit.gv.at-Newsletter am 18.12.2023
Newsletter
Zitat: noen.at
»In der Vorweihnachtszeit ruft die Caritas dazu auf, Kindern und Jugendlichen zuzuhören und ihre Probleme ernstzunehmen. Denn auch nach der Pandemie sei die psychische Belastung bei jungen Menschen immer noch sehr stark ausgeprägt. [...]«
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Quelle: noen.at am 15.12.2023 06:30 Uhr
Jugendliche Kinder Zeitungs-Artikel
Zitat: ooe.orf.at
»Finanzielle Sorgen wegen der Teuerung, Kriege oder auch der Klimawandel: Die psychischen Belastungen sind für viele Menschen sehr groß, und sie können sich jetzt um die Weihnachtszeit noch einmal verstärken. Das merkt die Krisenhilfe jedes Jahr um diese Zeit. [...]«
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Quelle: ooe.orf.at am 12.12.2023 12:32 Uhr
Wer sich einsam fühlt, erlebt emotionale Feste wie Weihnachten als besonders herausfordernd. Das Hilfswerk informiert über Angebote und gibt Tipps zum Umgang mit Einsamkeit.
Wien (OTS) - In der (Vor-)Weihnachtszeit schmerzt es mitunter noch mehr: Das Gefühl der Einsamkeit, etwa nach dem Verlust eines geliebten Menschen, nach einer Trennung, wenn Kinder und Familie weit weg wohnen. Oder wenn ganz allgemein Menschen fehlen, mit denen man sich über Sorgen, Ängste, aber auch die Freuden des Alltags austauschen kann.
„Allein zu sein oder allein zu leben bedeutet nicht automatisch ‚einsam‘ zu sein. Man kann auch sehr gut alleine leben, ohne sich einsam zu fühlen“, betont Christa Brach, Psychotherapeutin und Teil des Beratungsteams des Hilfswerk Österreich. „Einsamkeit dagegen wird als schmerzhaft, oftmals auch als ‚innere Leere‘ empfunden. Dauert das Einsamkeitsgefühl über einen längeren Zeitraum an, kann es sich auch auf die Gesundheit auswirken – psychisch und körperlich.“ Einsamkeit kann etwa das Risiko für Depressionen, Angststörungen, Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebserkrankungen erhöhen.
Erwartungen und Überforderung rund um Weihnachten aktiv begegnen
Vor und rund um Weihnachten, wenn der Wunsch nach Frieden, Harmonie und familiärem Zusammensein allgegenwärtig scheint, kann das Thema der Einsamkeit noch prägender sein. Vor allem ältere, einsame Menschen erleben die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel als besonders belastend.
„Weihnachten ist emotional sehr überfrachtet und ruft in uns Erwartungen hervor, denen wir uns kaum entziehen können“, so Christa Brach. Sie rät dazu, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und nicht kleinzureden. „Wenn ich mich bewusst mit meiner Einsamkeit auseinandersetze, erkenne ich möglicherweise auch, was ich aktiv dagegen unternehmen kann.“
Auch Sabine Maunz, Pflegexpertin beim Hilfswerk Österreich, ermutigt dazu, aktiv zu werden: „Es mag zwar herausfordernd sein, aus der eigenen Isolation ...
Quelle: OTS0085 am 12.12.2023 11:14 Uhr
Pressemeldung
Physio Austria hat Economica mit der Umsetzung einer Studie zum ökonomischen Fußabdruck der Physiotherapie in Österreich beauftragt.
Wien (OTS) - Die Ergebnisse sind beeindruckend. Für die Studie wurden 6.500 Mitglieder von Physio Austria zur Teilnahme an einer Befragung eingeladen. 860 Physiotherapeut*innen haben teilgenommen, das entspricht einer Rücklaufquote von 13 Prozent. Constance Schlegl, Präsidentin von Physio Austria und Univ.-Prof. Dr. Christian Helmenstein, Geschäftsführer von Economica, haben die Ergebnisse präsentiert.
1,16 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung
Die direkte und multiplikative Bruttowertschöpfung der Physiotherapie im Kern beträgt 1,16 Milliarden Euro. Direkt sind es 871 Millionen Euro. Im Vergleich dazu: Die direkte Bruttowertschöpfung aller Rundfunkveranstalter betrug 738,4 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Bei der Physiotherapie im weiteren Sinne sind es 1,58 Milliarden Euro, damit liegt die Wirtschaftsleistung der Physiotherapie zwischen der sonstiger freiberuflicher Tätigkeiten und des Veterinärwesens (1,10 Milliarden Euro) einerseits und dem Verlagswesen (1,23 Milliarden Euro) andererseits. Circa 0,4% der Wertschöpfung in Österreich hängen direkt oder indirekt mit der Physiotherapie zusammen. Univ.-Prof. Dr. Christian Helmenstein: „Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Physiotherapie ist enorm, sogar wenn die therapeutischen Effekte ausgeklammert werden. Es handelt sich um einen wachsenden Wirtschaftszweig, dessen tatsächliche ökonomische Relevanz statistisch bis dato kaum sichtbar wurde.“
Physiotherapie aus ökonomischer Perspektive – Methodik
In der Studie wurde der ökonomische Impact von Physiotherapie in zwei Kategorien erhoben: Physiotherapie im Kern sowie im weiteren Sinn. Der Kern umfasst die Dienstleistung per se, im weiteren Sinn wird auch das erweiterte Wertschöpfungsnetzwerk wie das auf die Physiotherapie bezogene z.B. Verlagswesen, Forschung und Entwicklung oder Erziehung und Unterricht abgebildet. ...
Quelle: OTS0067 am 12.12.2023 10:51 Uhr
Pressemeldung
Zitat: derstandard.at
»Josef und Luca hatten Corona – und sind danach nie wieder richtig fit geworden. Vier, fünf Stunden Arbeit oder Schule sind möglich, danach sind sie völlig erschöpft. [...]«
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Quelle: derstandard.at am 09.12.2023 12:00 Uhr
Jugendliche Zeitungs-Artikel