Physio Austria hat im November mit einem Gründungstreffen das fachliche Netzwerk „Forschung in der Physiotherapie“ ins Leben gerufen.
Wien (OTS) - Dr. Agnes Sturma, BSc MSc, Studiengangsleiterin Physiotherapie an der FH Campus Wien, Prof. Dr. Gudrun Diermayr, Professorin für Physiotherapie an der SRH Hochschule Heidelberg und F& E Koordinatorin Studiengang Physiotherapie an der FH Gesundheitsberufe Oberösterreich sowie Dr. Stefan Tino Kulnik, MRes, Principal Investigator am Salzburger Ludwig Boltzmann Institut für digitale Gesundheit und Prävention wurden beim Gründungstreffen einstimmig zu den Koordinator*innen des fachlichen Netzwerks ernannt.
Internationaler Vergleich zeigt den Nutzen
In anderen Ländern Europas ist Physiotherapie längst als eigenständige Wissenschaft mit Lehrstuhl an den Universitäten etabliert und somit durchgängig als Doktoratsstudium absolvierbar. Forschung in der Physiotherapie und von Physiotherapeut*innen ist vielerorts selbstverständlich. Österreich hat diesbezüglich noch Potenzial. Dabei sind die Entwicklung und Verbreitung von Erkenntnissen aus der physiotherapeutischen Forschung nicht nur für die evidenzbasierte Berufsausübung unerlässlich, sondern liefern wertvolle Erkenntnisse für die Gesundheitsversorgung. Physiotherapeutische Forschung baut auf den Erkenntnissen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen auf und bedient sich einer breiten Palette von wissenschaftlichen Ansätzen.
Forschungs-Community sichtbar machen
„Unser Ziel ist es, forschungsaktive Physiotherapeut*innen in Österreich zu vernetzen. Der Netzwerkeffekt soll die Etablierung einer national und international sowie interprofessionell agierenden Forschungs-Community in der österreichischen Physiotherapie fördern und physiotherapeutische Forschung aus und in Österreich sichtbar machen“, so die Koordinator*innen des fachlichen Netzwerks unisono und weiter, „der Fokus der Netzwerkaktivitäten ist die angewandte physiotherapeutische Forschung. ...
Quelle: OTS0048 am 23.11.2023 09:48 Uhr
Pressemeldung
Zitat: www.profil.at
»[...] Ein Gespräch über effiziente Therapien und die Mängel des Gesundheitswesens, was Suchtkranke betrifft. [...]«
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Quelle: www.profil.at am 23.11.2023
Zeitschrift
Bei Gewalt gegen Frauen und Kinder muss man Partei ergreifen. Neutralität hilft nur dem Täter, niemals dem Opfer.
Wien (OTS) - Anlässlich des Internationalen Tag der Gewalt gegen Frauen erinnert der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP): Körperliche, emotionale und sexualisierte Gewalt, sowie Gewalt in Partnerbeziehungen verursachen Angsterkrankungen, Depressionen sowie Posttraumatische Belastungsstörungen. Dies erklärt unter anderem, warum Frauen in unserer Gesellschaft ein erheblich größeres Risiko haben, psychisch zu erkranken als Männer.
In Österreich ist jede dritte Frau ab dem Alter von 15 Jahren von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen – laut Statistik sind dies nahezu 35% der weiblichen Bevölkerung. (Quelle: Statistik Austria, 2021) Mehr als jede vierte Frau erfährt eine Form von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (26,59%) und mehr als jede fünfte Frau ist von Stalking betroffen (21,88%).
In diesem Zusammenhang sei betont, dass Kinder von der Gewalt gegen ihre Mutter immer mit betroffen sind, entweder direkt oder indirekt, indem sie Zeug:innen der Gewalt werden, oder beides. Frauen und Mädchen erfahren Gewalt überwiegend im Beziehungs- oder familiären Umfeld.
Partnergewalt an Frauen hat viele Gesichter und sie kann tödlich sein. Die Mehrheit der Morde an Frauen erfolgt im Familienkreis. Laut österreichischer Kriminalstatistik gab es im Jahr 2022 insgesamt 29 Morde an Frauen, im laufenden Jahr waren es bereits 25.
Ursache bzw. Nährboden für Gewalt ist häufig ein traditionell-hierarchisches Geschlechterverständnis. „Das Verlangen nach Dominanz, Kontrolle und Macht über eine andere Person ist die Hauptursache für häusliche Gewalt und für Gewalt gegen Frauen,“ stellt ÖBVP-Präsidentin Mag.a Barbara Haid MSc fest.
Eine gute Bildung ist der beste Impfstoff gegen Gewalt! Gebildet und Informiert-Sein ist die Basis, um seine Möglichkeiten und Rechte zu kennen und zu nutzen. Es geht um möglichst ...
Quelle: OTS0079 am 22.11.2023 10:22 Uhr
Pressemeldung
Zitat: science.orf.at
»Manche Menschen, besonders psychisch Erkrankte, hören Stimmen in ihrem Kopf, ohne dass andere sprechen. [...]«
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Quelle: science.orf.at am 20.11.2023 11:42 Uhr
Studie
Zitat: noen.at
»[...] Mittlerweile bietet die Caritas-Familienberatung und -Psychotherapie ein flächendeckendes und umfassendes Angebot für Menschen, die mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen haben. [...]«
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Quelle: noen.at am 19.11.2023 12:01 Uhr
Jubiläum Zeitungs-Artikel
Zitat: derstandard.at
»[...] Resilienz ist in Zeiten der mehrfachen Krisen ein Modewort geworden. Wir sollen sie in Trainings erlernen, durch Lektüre gezielt stärken und dank ihr in Ausnahmesituationen ausgeglichen und souverän agieren. [...]«
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Quelle: derstandard.at am 19.11.2023 07:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.kleinezeitung.at
Um Menschen in psychischen Notlagen noch schneller und effizienter helfen zu können, haben sich die psychosoziale Beratungsstelle Leoben und die Suizidprävention Steiermark enger mit „Psynot“, dem steirischen Krisentelefon, vernetzt.
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Quelle: www.kleinezeitung.at am 17.11.2023 18:33 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zunehmende Esssucht für Verbreitung von Adipositas mitverantwortlich
Wien (OTS) - Die Zahl der Menschen mit Suchterkrankungen ist in jüngster Zeit auch in Österreich deutlich angestiegen – und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Vor diesem Hintergrund erscheint das Buch „Sucht. Neue Erkenntnisse und Behandlungswege“ in der Reihe „Gesundheit Wissen“ der MedUni Wien im MANZ-Verlag. Darin setzen Gabriele Fischer und Arkadiusz Komorowski von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien überkommenen Denkweisen wissenschaftlich fundierte Fakten entgegen. Neben der Alkoholabhängigkeit und dem Missbrauch von „Neuen psychoaktiven Substanzen“ ist es vor allem die „Esssucht“, die im klinischen Alltag zunehmend Sorgen bereitet.
Die steigende Zahl von Menschen mit Adipositas ist auch in Zusammenhang mit der zunehmenden Verbreitung der Binge-Eating-Störung (BED = Binge Eating Disorder) zu sehen, so die international renommierte Suchtforscherin Gabriele Fischer von der MedUni Wien. Unter BED ist der anfallsartige Verzehr von enorm großen Nahrungsmengen zu verstehen, der infolge von suchttypischen Heißhungerattacken wiederholt und über einen längeren Zeitraum auftritt. Von Esssucht wird dabei auch deswegen gesprochen, weil intensives Verlangen (Craving), Kontrollverlust, kontinuierliche Dosissteigerung, Toleranzentwicklung und Entzugssymptome (insbesondere Reizbarkeit und Aggression bei eingeschränkter Nahrungszufuhr) den klinischen Merkmalen von anderen Suchterkrankungen entsprechen. In bildgebenden Untersuchungen des Gehirns finden sich bei Menschen mit Esssucht zudem ähnliche neurobiologische Veränderungen im Belohnungszentrum (mesolimbisches System), wie sie auch bei anderen Abhängigkeiten etwa von Nikotin, Alkohol, Opioiden oder dem Glücksspiel nachzuweisen sind.
Hunger nach Glück
Aktiviert werden diese Hirnregionen bei BED insbesondere durch zucker- bzw. kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel, nach deren Verzehr sich (für kurze Zeit) ein Glücksgefühl einstellt. ...
Quelle: OTS0086 am 16.11.2023 10:40 Uhr
Pressemeldung
Schulbasierte Ergotherapie in Österreich dringend benötigt!
Wien (OTS) - Anlässlich des „Internationalen Tag der Kinderrechte“ am 20. November wiederholen wir unsere Forderung nach uneingeschränkter Berücksichtigung der Kinderrechte in allen politischen und wirtschaftlichen Belangen, um allen Kindern und Jugendlichen ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen!
Ergotherapie für Kinder und Jugendliche
Ergotherapeut*innen leisten einen wesentlichen Beitrag, um das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Gesundheit, verankert in Artikel 24 der UN-Kinderrechtskonvention, sicherzustellen. Die österreichische Politik greift dieses grundlegende Recht von Kindern und Jugendlichen im Gesundheitsziel 6 „Gesundes Aufwachsen für Kinder und Jugendliche bestmöglich gestalten“ auf. Ergotherapeut*innen arbeiten nicht nur mit Kindern und Jugendlichen mit Diagnosen, sie unterstützen auch im Sinne von Prävention und Gesundheitsförderung das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und führen die Therapie in den Lebenswelten der Kinder, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen durch.
Berufspolitischer Einsatz für schulbasierte Ergotherapie
Neben dem Recht auf Gesundheit ist auch das Recht auf Bildung ein unumstrittenes Kinderrecht. Dabei muss der Zugang zu Bildung jedem Kind, mit und ohne Behinderung, zugänglich sein. Dies setzt voraus, dass alle Kinder am Schulalltag teilhaben können. Ergotherapeut*innen leisten einen wichtigen Beitrag für eine inklusive und chancengerechte Bildung für alle Kinder und sind daher auch in Regelschulen und inklusiven Schulen als Teil des Schulteams einzubinden.
Schulbasierte Ergotherapie findet integriert im Schullalltag, also im Klassenzimmer, in der Garderobe, im Pausenhof, statt. Dabei arbeiten Ergotherapeut*innen im Rahmen der schulbasierten Ergotherapie partnerschaftlich mit Lehrer*innen, Kindern, Eltern, School Nurses und anderen Bezugspersonen zusammen. "Der Fokus der Ergotherapie liegt auch im Schullalltag auf unserer Kernkompetenz, der Handlungsfähigkeit. ...
Quelle: OTS0020 am 15.11.2023 08:30 Uhr
Jugendliche Kinder Pressemeldung
»(LK) Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit psychischen Problemen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Mit dem Ambulatorium „Am Ball“ gibt es eine Anlaufstelle in Salzburg für alle bis 18 Jahre, wo sie ihre psychischen Probleme Profis anvertrauen können. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 14.11.2023
Jugendliche Kinder Pressemeldung