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1093 News gefunden


Das Laufteam des Bundesverbandes setzt ein klares Zeichen beim Wings for Life World Run

Wien (OTS) - Beim gestrigen Wings for Life World Run war Ergotherapie Austria das vierte Jahr in Folge mit einem eigenen Team am Start und setzte ein Zeichen für Teilhabe und Inklusion. Eine Spendensumme von 2.202,00 ? für die Rückenmarksforschung konnte erreicht werden. Die gelebte Vielfalt und das Miteinander bei diesem Laufevent spiegeln wider, wofür Ergotherapeut*innen stehen: Handlungsfähigkeit ermöglichen, Teilhabe sicherstellen und Barrieren abbauen.

Ergotherapie für Menschen mit Rückenmarksverletzung

Eine Rückenmarksverletzung kann dazu führen, dass Menschen tagtäglich mit enormen Schwierigkeiten und Barrieren konfrontiert sind und sie in ihrer Selbstbestimmung und Selbständigkeit stark eingeschränkt werden. Bedeutungsvolle Betätigungen und Handlungsrollen brechen weg und eine Teilhabe am sozialen Leben wird erschwert und erscheint mitunter sogar unmöglich. „"Wenn der gewohnte Alltag mit all seinen Routinen, Aufgaben und Gewohnheiten nicht mehr möglich ist, unterstützt Ergotherapie! Denn das Ziel der Ergotherapie ist es, die Teilhabe an bedeutungsvollen Betätigungen zu ermöglichen und damit Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern."“ erklärt Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria. Der Einsatz und die Anpassung von Hilfsmitteln, wie Schienen und Rollstühlen, sowie das Training mit den notwendigen Hilfsmitteln im Alltag ist dabei ein zentrales Element der Ergotherapie, ebenso wie die Analyse und Anpassung von Wohnraum und Arbeitsplatz.

Funktionshand als wichtigter Schritt zur Handlungsfähigkeit

In der Akutphase nach einer Rückenmarksverletzung gibt es in der Ergotherapie eine Besonderheit: Neben dem ergotherapeutschen Einsatz von Alltagsaktvitäten und bedeutungsvollen Betätigungen werden Lagerungstechniken und Muskeltraining gezielt eingesetzt, um verschiedene Greifmöglichkeiten der Finger bzw. Hände neu zu ermöglichen. „"Dabei ...
Quelle: OTS0128 am 05.05.2025 14:00 Uhr
Pressemeldung

Genau hundert Jahre nach der Veröffentlichung von Sigmund Freuds „Selbstdarstellung“ wird Wien erneut zum Zentrum der Seelenheilkunde

„Durch die lebendigen Bezüge zu Größen wie Freud, Adler oder Frankl ist Wien natürlich ein besonders schöner Ort für den heurigen Weltkongress. Wir freuen uns, dass wir mit der SFU eine Gastgeberin haben, die nicht nur Freuds Namen trägt, sondern auch seine Ideen und seine humanistische Grundhaltung ins 21. Jahrhundert übersetzt. Wir haben ja in Österreich gerade ein neues Psychotherapiegesetz bekommen, und gleichzeitig ist die Welt in einem so intensiv spürbaren Umbruch – es gibt also abgesehen vom offiziellen Programm auch so jede Menge Anlass und Gelegenheit zum Austausch unter Praktiker*innen, Forscher*innen und Studierenden.“

Maria Gren, Kongressorganisatorin, Psychotherapeutin und Psychotherapiewissenschaftlerin

Wien (OTS) -

Unter dem Leitthema „Polarities of Life“ lädt der 10. Weltkongress für Psychotherapie vom 16. bis 19. Juli 2025 an die Sigmund Freud PrivatUniversität Wien (SFU) ein. Veranstaltet vom World Council for Psychotherapy, bringt dieser internationale Großkongress mehr als 400 internationale Vortragende und Teilnehmer*innen aus aller Welt und aus den verschiedensten Richtungen der Psychotherapie zusammen. Im Vortragsprogramm finden sich prominente Namen wie Peter Fonagy, Mark Solms, Emmy van Deurzen, Alfried Längle, Alfred Pritz, Judy Kuriansky, Sigrun Roßmanith, Omar Alshogre oder Joseph Knobel Freud, der Großneffe Sigmund Freuds. Gleichzeitig erhalten aber auch junge aufstrebende Forscher*innen und Therapeut*innen die Möglichkeit, ihre Projekte und Perspektiven vorzustellen.

Dazu meint Maria Gren, Kongressorganisatorin, Psychotherapeutin und Psychotherapiewissenschaftlerin: "„Durch die lebendigen Bezüge zu Größen wie Freud, Adler oder Frankl ist Wien natürlich ein besonders schöner Ort für den heurigen Weltkongress. Wir freuen uns, dass wir mit der SFU eine Gastgeberin haben, ...
Quelle: OTS0016 am 24.04.2025 08:30 Uhr
Pressemeldung

Wien (OTS) - Anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstages unter dem Motto „Gesunde Anfänge, hoffnungsvolle Zukunft“ rückt der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) die psychische Gesundheit von Schwangeren und jungen Müttern in den Mittelpunkt. Studien zeigen, dass bis zu 20 % der Frauen in dieser sensiblen Lebensphase unter Depressionen, Angststörungen oder anderen psychischen Belastungen leiden. Dennoch erhält ein Großteil der Betroffenen keine adäquate Unterstützung.

„Die Schwangerschaft und das erste Jahr nach der Geburt stellen körperlich wie emotional eine herausfordernde Zeit dar. Hormonelle Veränderungen, gesellschaftlicher Druck und die Anpassung an eine neue Lebensphase können erhebliche Belastungen mit sich bringen. Unbehandelte psychische Probleme bergen nicht nur Risiken für die Mutter, sondern können auch die Mutter-Kind-Bindung und die langfristige Entwicklung des Kindes beeinträchtigen,“ warnt Barbara Haid, Präsidentin des ÖBVP.

Die Geburt selbst stellt für viele Frauen eine tiefgreifende physische und psychische Herausforderung dar. Schmerzen, unerwartete Komplikationen oder traumatische Geburtserfahrungen können sich langfristig auf die mentale Gesundheit auswirken. Posttraumatische Belastungsstörungen nach schwierigen Geburten sind häufig, bleiben vielfach jedoch unerkannt und unbehandelt. „Es fehlt nicht nur das Bewusstsein, sondern auch die gesellschaftliche Aufklärung und Entstigmatisierung. Gerade in dieser sensiblen Lebensphase ist der freie Zugang zu psychotherapeutischer Hilfe essenziell“, betont Béa Pall, Frauenbeauftragte des ÖBVP. „Eine gute Vorbereitung, kontinuierliche Betreuung durch Hebammen und medizinische Fachkräfte sowie gezielte Nachsorge sind notwendig, um psychische Belastungen frühzeitig aufzufangen,“ so Pall weiter.

Trotz der hohen Prävalenz bleibt die psychische Gesundheit in der Schwangerschaft und frühen Mutterschaft tabuisiert. Der ÖBVP fordert mehr Sensibilisierung und den Ausbau niedrigschwelliger Beratungs- und Psychotherapieangebote. ...
Quelle: OTS0044 am 07.04.2025 10:38 Uhr
Pressemeldung

Zitat: st-poelten.at

»Der Rektor der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten verabschiedet sich und zieht Bilanz. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: st-poelten.at am 01.04.2025 11:52 Uhr
Personalia Pressemeldung

Anlässlich des Österreichischen Psychiatriekongresses am 2.4.2025 in Wien warnen Expert:innen vor den Auswirkungen anhaltender Krisen auf die psychische Gesundheit

Wien (OTS) - Globale Krisen – die gleichzeitig oder aufeinanderfolgenden auftreten – prägen zunehmend unsere Gesellschaft. Ob COVID-19-Pandemie, Inflation, Krieg oder Klimakrise: Diese Entwicklungen stellen sowohl die Gesellschaft als Ganzes als auch jedes Individuum vor große Herausforderungen. Besonders gefährdet sind dabei Menschen, die unter schwierigen Lebensbedingungen oder bereits an psychiatrischen Erkrankungen leiden.

Laut Prim. Martin Aigner, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP), ist Einsamkeit ein zentrales Problem: „Durch soziale Isolation verstärkt sich Einsamkeit, die wiederum das Risiko für psychische Erkrankungen erhöht.“ Studien zeigen, dass Einsamkeit nicht nur mit psychischen Belastungen, sondern auch mit körperlichen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf- oder neurodegenerativen Krankheiten in Verbindung steht. Zudem kann Einsamkeit den Heilungsprozess bei bestehenden Erkrankungen erheblich verzögern.

Menschen, die langfristig von Einsamkeit betroffen sind, neigen dazu, soziale Kontakte als bedrohlicher wahrzunehmen und ziehen sich weiter zurück. Dadurch entstehen auch gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, etwa ein Rückgang des sozialen Engagements. Das Phänomen Einsamkeit zeigt, dass Krisen bestehende Probleme verstärken aber im Gegenzug auch sichtbar machen können. Gleichzeitig bieten sie die Möglichkeit, tabuisierte Themen offen anzusprechen– sowohl in der Gesellschaft als auch in der psychiatrischen Betreuung.

Prävention und Behandlung von Krisen ist eine Kernkompetenz der Psychiatrie, ein bereits seit Jahren bestehender Psychiater:innenmangel verschärft jedoch die Versorgungsituation in Österreich. „Wir benötigen moderne zukunftsgerichtete Versorgungsstrukturen“, betont Prim. Dr. Korbel, designierter ...
Quelle: OTS0001 am 01.04.2025 07:00 Uhr
Pressemeldung

Fachtagung

Wien/Klosterneuburg (OTS) - Die transdisziplinäre Fachtagung "Beziehung & Bindung: Schnittstelle Neurobiologie & Soziale Arbeit” findet am Freitag, 28. März 2025, ab 9.00 Uhr im Wiener Rathaus statt.

Inhalt:
Frühe Bindungserfahrungen zu Bezugspersonen spielen eine zentrale Rolle in der emotionalen, sozialen und kognitiven Entwicklung. Sie sind prägend für die Gehirnentwicklung in Kindheit und Adoleszenz und haben einen wesentlichen Einfluss auf die psychische und soziale Entwicklung im späteren Leben.

Die Bindungstheorie vereint human- und sozialwissenschaftliche Ansätze und wird durch aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung gestützt. Sie bietet auch Potenzial für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis im Sinne eines translationalen Ansatzes.

Die Beiträge zur Tagung stellen Resultate aus den Neurowissenschaften, der kognitiven Psychologie und den Kognitionswissenschaften vor. Ergänzend finden anwendungsbezogene Symposia aus den Bereichen Psychiatrie, Elementarpädagogik, Sozialarbeit und Sozialpädagogik statt. Ziel ist es, essentielle Impulse für die Entwicklung theoriegeleiteter Handlungs- und Interventionskonzepte im Bereich psychosozialer Hilfen zu geben.

Mit Tagungsbeiträgen von:
Claus Lamm, Human-Friedrich Unterrainer, Gertrude Bogyi, Ronald Sladky, Phil Kingdon, Natascha Taslimi & Johannes Prinz, Manuela Gander, Leyla Taghavi & Peter Sarto

Podiumsdiskussion:
Mit Mitgliedern der internationalen Arbeitsgemeinschaft: Interdisziplinäre Bindungsforschung, sowie Ingrid Pöschmann (MA 11). Moderiert von Hannes Kolar (MA 11).

Programm:
https://www.kli.ac.at/en/events/event_calendar/view/693

Organisation:
Isabella Sarto-Jackson (Konrad Lorenz Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung)

Unterstützt durch die Stadt Wien.

Rückfragen & Kontakt
Konrad Lorenz Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung
Dr. Isabella Sarto-Jackson
Telefon: 022433027414

OTS-ORIGINALTEXT ...
Quelle: OTS0014 am 26.03.2025 08:16 Uhr
Pressemeldung

»Ambulatorium für Entwicklungsdiagnostik und Therapie sowie Familienberatungsstelle der Lebenshilfe Salzburg „in Betrieb“ [...]« ...
Quelle: Land Salzburg am 25.03.2025
Pressemeldung

»[...] Die Stadt Linz unterstützt den Verein Zellkern auch im Jahr 2025 mit einer Subvention von 12.000 Euro. Damit wird die wertvolle Arbeit des gemeinnützigen Vereins gesichert, der seit 35 Jahren schwer und chronisch Erkrankte sowie deren Angehörige mit kostenlosen psychosozialen, medizinischen und juristischen Beratungen unterstützt. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Linz am 21.03.2025
Pressemeldung

Patient*innen profitieren davon, dass sich Ergotherapeut*innen mit der Digitalisierung auseinandersetzen und bei der Transition ins digitale Zeitalter unterstützen

„Die digitale Gesundheitsversorgung wird fester Bestandteil des Gesundheitssystems werden. Daher ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Digitalisierung sowohl Aufgabe als auch Herausforderung für Ergotherapeut*innen.“

Marion Hackl, Präsidentin Ergotherapie Austria

Salzburg/Wien (OTS) - Ergotherapeut*innen wissen, wie herausfordernd Veränderungen und Übergänge sein können. Dies betrifft auch Veränderungen in der gewohnten Gesundheitsversorgung und den Übergang zu neuen Strukturen wie Teletherapie und digitale Gesundheitsanwendungen. Wie die Ergotherapie die Transition - für die Profession und die Patient*innen - in das digitale Zeitalter schaffen kann ist Thema der diesjährigen Fachtagung.

Fachtagung Ergotherapie Austria
Die diesjährige Fachtagung von Ergotherapie Austria „Ergotherapie in digitalen Zeiten - Gemeinsam für eine erfolgreiche Transition“ findet von 21. bis 22. März in Salzburg statt und widmet sich aus verschiedenen Blickwinkeln der Digitalisierung. „"Die digitale Gesundheitsversorgung wird fester Bestandteil des Gesundheitssystems werden. Daher ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Digitalisierung sowohl Aufgabe als auch Herausforderung für Ergotherapeut*innen."“, betont Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria, die Relevanz der Tagung. Neben ergotherapeutischen Vorträgen und Workshops geben auch hochkarätige Referent*innen wie Ingrid Brodnig, österreichische Journalistin, Publizistin und Buchautorin und Andre Wolf, mimikama Medienbildung relevante Impulse für Ergotherapeut*innen und ihren Arbeitsalltag mit Patient*innen und Klient*innen.

Appell an die Politik
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet voran und Ergotherapie Austria hat seine Hausaufgaben gemacht: „"Die Berufsangehörigen sind informiert, vertiefen ihr fachliches ...
Quelle: OTS0128 am 19.03.2025 14:00 Uhr
Pressemeldung

»[...] FEM Süd setzt sich für Frauen - unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Status - ein. Ein vielsprachiges Team aus Psychologinnen, Therapeutinnen, Sozialarbeiterinnen und Gesundheitsberaterinnen setzt eine breite Palette an Beratungen, Kursen und Projekten zu frauenspezifischen Gesundheitsthemen um. Die Themen reichen von psychischer Gesundheit und Prävention bis hin zu Schwangerschaft und Gewalterfahrungen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Unterstützung von Frauen in sozial benachteiligten Lebenslagen, die durch niederschwellige Angebote gezielt erreicht werden [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz am 18.03.2025
Frauen Jubiläum Pressemeldung


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