Literatur > Worte waren ursprünglich Zauber

Lösungsfokussierte Kurzzeittherapie
Steve de Shazer

Für mich ist Onkel Tom, wie ich ihn nennen durfte, mit einem Satz von irgend einem zu DEM Therapeuten avanciert. Er war und ist der Einzige, von dem ich je gehört habe, dass man zuerst die existentiellen Probleme der KlientIn lösen muss (falls vorhanden), bevor man mit Beratung/Therapie/.... beginnen darf. Der Zynismus, der mir aus allen Richtungen begegnet ist, dass einen das nichts angehe, ob die Person zu essen hätte oder nicht, sich ärztlich behandeln lassen könne oder nicht, das Kind versorgt wäre oder nicht,.... hat mich immer extrem schockiert. Das führte dazu, dass man mir, anstelle Empathiefähigkeit zu attestieren, unterstellte, ich hätte ein Helfersyndrom.

De Shazer ist seitdem für mich der Schutzheilige ;-) der KlientInnen. Er möge uns alle begleiten!

Fallbeispiele: Unterschiedlichste, aber gleichzeitig uns allen bekannte Themen, werden hier in der Arbeit mit de Shazer beschrieben und sind Inspiration für jede/n, die/der selber ein Thema hat oder/und mit Menschen arbeitet.

Als Nicht-Therapeutin habe ich die Freiheit, nicht nur nach einem Vorbild mit Menschen zu arbeiten, sondern mir die Inspiration der vielen Großen aneignen zu dürfen und meinen KlientInnen eine Vielfalt an Methoden, je nach deren Themen, Bedarf und Vorlieben, anbieten zu können.

Wollt ihr euch weiterbilden- bitte schön :-)

Mag.a art. Gerda Jansky