Inhalt:
In aktuellen gesellschaftlichen Debatten wird oft über “Wir und die Anderen” gesprochen, wie im beispielhaften Zitat von Alexander van der Bellen zur Ibiza Affäre. Unterschiede werden betont und Ausgrenzung wie auch Abgrenzung sind wiederkehrende Themen.
Doch wie sieht es bei uns persönlich aus?
Grenzen wir das Fremde, das Unbekannte aus dem eigenen Erleben aus oder geben wir auch dem Anderen einen Platz in uns?
Wir laden ein, das Fremde, das wir in uns tragen, zu erkunden und gemeinsam im personzentrierten Encounter - Setting zu erforschen.
Folgende Fragen könnten dabei helfen:
Wie gehe ich mit dem Unbekannten um - im Außen wie auch im Inneren?
Wie reagiere ich auf das Fremde? Welche inneren Anderen trage ich in mir?
Gibt es Abwertungen oder Vorurteile, die ich so eigentlich nicht haben will? Lösen unerwünschte Seiten Unsicherheit und Angst aus? Habe ich Kriterien entwickelt, wonach ich Unbekanntes bzw. das Fremde, das Andere einordne?
Was befremdet mich und was macht das mit mir? Was beschäftigt mich in dieser Hinsicht in Kontakt mit anderen – auch in den Ausbildungsgruppen?
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, in Begegnungen in der Gruppe, Antworten auf diese Fragen zu finden und so ein tieferes Verständnis für sich selbst und die therapeutische Arbeit zu entwickeln.