Zitat: oe1.orf.at 28. Oktober 2021, 16:05
"Auch wenn in Österreich die Kosten für Operationen, Medikamente und zahlreiche medizinische Dienstleistungen von den Krankenkassen übernommen werden, so sieht es bei der Vorsorge und der Rehabilitation weniger rosig aus [...]"
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Quelle: oe1.orf.at 28. Oktober 2021, 16:05
Radio-Sendung
Rahmenvereinbarung ermöglicht bessere Versorgung
Wien (OTS) - Zwischen dem Berufsverband der österreichischen Logopädinnen und Logopäden, logopädieaustria, und der Österreichischen Gesundheitskasse wurde eine österreichweite Rahmenvereinbarung abgeschlossen. Auf deren Basis können ab Jänner 2022 Einzelverträge in ganz Österreich vereinbart werden.
Österreichweit sind 282 Planstellen für Logopädie für eine flächendeckende, niederschwellige Versorgung geplant. Die Verteilung in den Bundesländern erfolgt auf Basis der Einwohnerzahlen und unter Einbeziehung des bereits vorhandenen Versorgungsangebots. Derzeit sind 216 Planstellen besetzt – zukünftig sind 282 Planstellen verteilt auf alle neun Bundesländer vorgesehen.
Eine Vollzeitstelle einer Vertragslogopädin bzw. eines Vertragslogopäden soll durchschnittlich 26 Behandlungsstunden pro Woche umfassen. Es besteht die Möglichkeit, Planstellen zu teilen und die Stundenanzahl für einen Teileinzelvertrag auf 13 Behandlungsstunden pro Woche zu reduzieren. Die Höhe des Stundentarifes wurde mit 60 Euro vereinbart. Für Hausbesuche wurde zusätzlich eine Pauschale von 30 Euro festgesetzt und pro gefahrenem Kilometer wird das amtliche Kilometergeld bezahlt. Auch Vernetzungstätigkeiten werden honoriert.
Die Rahmenvereinbarung sichert eine jährliche Tarifvalorisierung, zudem fällt im Vertragsbereich die Bewilligungspflicht. Auch telemedizinische Leistungen sind zukünftig möglich.
Rückfragen & Kontakt:
Österreichische Gesundheitskasse
Mag. Marie-Theres Egyed
presse@oegk.at
www.gesundheitskasse.at
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Quelle: OTS0016, 27. Okt. 2021, 08:00
Pressemeldung
Wien (OTS) - Wer wir sind und wer wir sein wollen, zeigt sich in unserem Alltag in vielen Facetten – bei Lieblingsspielsachen, der Kleidungswahl, dem persönlichen Auftreten, bei der Wahl von Hobbies, Ausbildung, Studium und Beruf sowie in den Beziehungen zu unseren Mitmenschen. Ergotherapeut*innen unterstützen Menschen dabei, ihr Recht auf Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe wahrzunehmen.
„Gehöre dazu. Sei du selbst.“ Der Weltverband der Ergotherapeut*innen (WFOT) rückt mit dem Motto „Belong. Be you“ – „Gehöre dazu. Sei du selbst.“ anlässlich des Welttags der Ergotherapie, der alljährlich am 27. Oktober stattfindet, die Sicht der Ergotherapie auf den Menschen als handelndes Individuum in den Fokus. Aus ergotherapeutischer Perspektive ist jeder Mensch einzigartig „in der Art, wie er kulturelle, soziale, psychologische, biologische, finanzielle, politische und spirituelle Elemente in seiner Betätigung und Partizipation in der Gesellschaft dynamisch miteinander verbindet“ (WFOT, 2010). In der Ergotherapie steht der Mensch mit seinen Werten, Ressourcen, Betätigungswünschen und Handlungsrollen im Fokus. Dazuzugehören und frau*man selbst sein zu dürfen, gibt Sicherheit und ist ein essentielles Element für unsere Gesundheit.
Ihr Alltag – unsere Kompetenz. Ergotherapeut*innen unterstützen dabei, die eigene Gesundheit im individuellen Alltag zu verbessern und gesundheitsschädigende Faktoren zu erkennen und zu vermeiden. Der Fokus der Ergotherapie liegt neben Handlungsfähigkeit und Teilhabe auch auf einer Verbesserung bzw. Erhaltung der individuellen Lebensqualität einer Person. Hierfür ist u.a. ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erwerbstätigkeit, Handlungsrollen, Alltagsroutine, bedeutungsvollen Betätigungen und Erholung notwendig. Zusätzlich spielt die Gestaltung der Umwelt eine zentrale Rolle, denn eine gezielt angepasste Umwelt ermöglicht und erleichtert Handlungen und kann gesundheitsfördernd wirken. „Nur, wenn wir die menschliche Vielfalt in ...
Quelle: OTS0006, 25. Okt. 2021, 08:00
Pressemeldung
500 KlientInnen werden ohne alternatives Betreuungsangebot zurückgelassen
Wien (OTS) - Die psychischen Belastungen am Arbeitsplatz sind für viele Menschen enorm und durch die Corona-Pandemie noch einmal deutlich angestiegen. Das Projekt „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) bietet seit sieben Jahren österreichweit Menschen mit psychischen Belastungen im Arbeitskontext kostenlose klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie an und trägt damit nachweislich zur Verbesserung der Lebensumstände und der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit der Betroffenen bei. Fast 10.000 KlientInnen wurden so in den letzten Jahren betreut. Heuer waren es 1.200 KlientInnen. Jetzt ist das Erfolgsprojekt mit dem Aus bedroht.
Trotz enormen Bemühungen in den letzten Monaten seitens des BÖP sind das Arbeitsministerium und die Pensionsversicherungsanstalt aktuell nicht dazu bereit, das Projekt zu verlängern. Sie tun dies, obwohl den aktuell 500 KlientInnen im Projekt keine alternativen Betreuungsangebote zur Verfügung stehen und das Projekt nachweislich wirkt.
Mehrere wissenschaftliche Evaluierungen haben gezeigt, dass im Rahmen des Projekts „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ die psychische Gesundheit der KlientInnen (KL) stark verbessert/gestärkt wird.
Erfolge des Projekts laut wissenschaftlichen Evaluierungen:
- Reduktion von Krankenhausaufenthalten (bei 60% der KlientInnen), von Arztbesuchen (bei 43% der KL), von medizinischen Untersuchungen (um 48%) und der Einnahme von Psychopharmaka (bei 40% der KL).
- Deutliche Steigerung der Erwerbsbeteiligung der KlientInnen von 18% auf 50%.
- 98% der KL nannten positive Veränderungen im Gesundheitsverhalten (z. B. Sport, mehr Bewegung, gesündere Ernährung).
- Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit bei 89% der KL.
- 81% der KL schätzten die Behandlung als „sehr hilfreich“ ein, 19% als „eher hilfreich“. ...
Quelle: OTS0079, 22. Okt. 2021, 10:51
Pressemeldung
Zitat: kathpress.at 21.10.2021, 11:06 Uhr
"[...] Die 2,9 Millionen Euro an zusätzlichen Budgetmitteln im Jahr 2022 werden laut Familienministerin insbesondere in den Ausbau des Beratungsangebots, vermehrte Förderungen in bisher noch unterversorgten Regionen sowie die Aufstockung von Schwerpunktförderungen fließen. [...]"
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Quelle: kathpress.at 21.10.2021, 11:06 Uhr
Familie Pressemeldung
Zitat: diepresse.com 21.10.2021 um 17:25
"Das hört sich doch gut an: Im Gesundheitsbereich muss sich niemand vor Langeweile oder mangelndem Personalbedarf fürchten. [...]"
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Quelle: diepresse.com 21.10.2021 um 17:25
Ausbildung Zeitungs-Artikel
"Der Campus St. Pölten ist seit Oktober 2021 der neue, gemeinsame Standort der Fachhochschule St. Pölten und der 2018 gegründeten Bertha von Suttner Privatuniversität. [...]"
Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Stadtnewsletter 221021 vom 22. Oktober 2021
Ausbildung Jubiläum Pressemeldung
Zitat: news.at 21. Oktober 2021
"Viele von uns neigen zu Vermeidungsverhalten gegenüber unserer Leiblichkeit und bleiben zum Gesundheitswesen auf Distanz. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: news.at 21. Oktober 2021
Zeitschrift
Rascherer Ausbau der Psychotherapie in ÖGK sehr wichtig, weitere Therapiemöglichkeiten müssen endlich nachziehen
Wien (OTS) - Gestern wurde ein rascherer Ausbau der Psychotherapie auf Kassenkosten auf Vorschlag der Arbeitnehmer-VertreterInnen im Verwaltungsrat der ÖGK beschlossen.
Ursprünglich wurde das zeitliche Ausbauziel trotz pandemiebedingt absehbarem Mehrbedarf in der Bevölkerung in der Vergangenheit auf Wunsch der Dienstgeber-VertreterInnen im Verwaltungsrat bis 2023 gestreckt. Mit dem neuerlichen Beschluss wird anstatt mit Ende 2023 der kassenfinanzierte Ausbau auf jährlich zusätzliche 300.000 Therapiestunden bereits mit Ende 2022 im Endausbau für alle ÖGK-Versicherten zur Verfügung stehen. Zusätzlich wird es in allen Bundesländern Erstanlaufstellen (Clearingstellen) geben, die den Zugang zur Therapie beschleunigen werden. ÖGK-Obmann Andreas Huss: „Ich bin sehr froh, dass sich die Erkenntnis für den aktuell höheren Bedarf bei der psychotherapeutischen Versorgung schlussendlich doch bei allen durchgesetzt hat. Aber die Psychotherapie alleine ist nicht das Allheilmittel. In der psychosozialen Versorgung brauchen wir in Österreich einen Ausbau in voller Breite.“ ++++
Für diesen Ausbau liegen viele konkrete Verbesserungsmaßnahmen auf dem Tisch, die bereits oftmals besprochen und für wichtig und richtig erachtet wurden. So ist beispielsweise das Konzept der „Frühen Hilfen“ schon seit einigen Jahren sehr erfolgreich in Umsetzung, aber noch immer nicht in allen Bezirken verfügbar. Dieses Angebot für junge Familien in prekären Situationen soll flächendeckend und bedarfsorientiert ausgebaut werden.
Auch für die flächendeckende Ausrollung von multidisziplinären psychosozialen Versorgungszentren für Kinder und Jugendliche gibt es genügend erfolgreiche regionale Best-Practice-Beispiele. In diesen Zentren ist neben der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychologie vor allem auch die so wichtige Sozialarbeit im Versorgungspaket enthalten.
Neben ...
Quelle: OTS0025, 20. Okt. 2021, 08:35
Pressemeldung
Physio Austria und die Österreichische Gesundheitskasse einigen sich auf Rahmenvertrag
Wien (OTS) -
- Ausweitung der Physiotherapie als Kassenleistung auf alle neun Bundesländer
- 590 Planstellen sollen bis 1. Jänner 2022 an freiberufliche niedergelassene Physiotherapeuten vergeben sein
- Paralleles System von Vertrags- und WahlphysiotherapeutInnen
- Harmonisierung der Rückerstattung für Behandlungen bei WahltherapeutInnen
Wie die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) in einer Aussendung bereits vorige Woche mitteilte, soll die Versorgung der Bevölkerung mit physiotherapeutischen Leistungen auf Kassenkosten in ganz Österreich ab 1. Jänner 2022 verfügbar sein. Darauf einigten sich die ÖGK mit dem Berufsverband der PhysiotherapeutInnen Physio Austria in den Verhandlungen um eine Rahmenvereinbarung Anfang Oktober. Konkret werden insgesamt 590 Planstellen – verteilt über alle neun Bundesländer – weitergeführt bzw. neu geschaffen. Bisher waren physiotherapeutische Behandlungen, die zur Gänze von der Krankenkasse bezahlt wurden, nur in Wien, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg möglich. Ab Beginn des kommenden Jahres folgen Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten.
Leistbare Physiotherapie dringend erforderlich
„Kassenplätze sind rar und, wenn überhaupt vorhanden, oft mit langen Wartezeiten verbunden. Und die Zahlen belegen, steigende Lebenserwartung, Haltungsschäden, Abnützungserscheinungen, mangelnde Bewegung aber auch Behandlungen nach Operationen und Unfällen machen Physiotherapie als Teil der medizinischen Versorgung unverzichtbar“, sagt Constance Schlegl, Präsidentin von Physio Austria. „Deshalb ist es für die Patientinnen und Patienten wichtig, diese Leistung sowohl flächendeckend verfügbar als auch niederschwellig zugänglich zu machen“, ergänzt sie.
Physiotherapie weiterhin verordnungspflichtig
Der Weg zur physiotherapeutischen Behandlung bleibt für die PatientInnen gleich. Die Leistung ...
Quelle: OTS0033, 18. Okt. 2021, 09:55
Pressemeldung