Im Rahmen unserer Weihnachtsaktion haben wir eine Spende in Höhe von EUR 4.000,- an die Einrichtung "Der Rote Anker" des CS Hospiz Rennweg überwiesen.
"Der Rote Anker" bietet Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychotherapeutische Beratung und Begleitung.
Herzlichen Dank an unsere KundInnen, die das ermöglicht haben!
Ihr bestNET.Team
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Die ÖH Uni Graz startet eine Offensive zur Unterstützung und Förderung der mentalen Gesundheit Studierender
Graz (OTS) - Gerade Studierende wurden von der Corona-Krise besonders hart getroffen: viele haben ihre Jobs verloren und sind dadurch in prekäre (finanzielle) Situationen geraten, die mangelhafte Fernlehre bereitete Ungewissheit und Stress und eingeschränkte soziale Kontakte haben die Psyche noch zusätzlich belastet. “Gerade für Studierende ist es wegen den hohen Kosten oft schwer möglich eine Therapie in Anspruch zu nehmen, dabei darf mentale Gesundheit keine Frage des Einkommens sein”, so das Vorsitzteam bestehend aus Viktoria Wimmer, Jan Stering und Immanuel Azodanloo unisono. Die ÖH Uni Graz hält entgegen: Der Vorsitz hat gemeinsam mit dem Sozialreferat und dem Referat für Sport und Gesundheit in Kooperation mit dem Steirischen Landesverband für Psychotherapie eine Mental Health Kampagne gestartet.
Bewusstsein für Mentale Gesundheit stärken
“In unserer Gesellschaft hat mentale Gesundheit noch immer einen viel zu niedrigen Stellenwert gegenüber körperlicher Gesundheit, dabei ist für unser Wohlergehen beides unverzichtbar. ”, so Kilian Posch, Projektleiter und Sozialreferent der ÖH Uni Graz. Er ergänzt: ”Besonders wichtig ist, dass das Thema endlich enttabuisiert wird. Niemand soll sich dafür schämen müssen, über psychische Probleme zu sprechen oder professionelle Hilfe anzunehmen”. Die ÖH Uni Graz hat sich mit diesem Projekt zum Ziel gemacht, für dieses Thema Awareness zu schaffen, Studierende über Mentale Gesundheit und Therapiemöglichkeiten umfassend zu informieren und professionelle Hilfe für Studierende leistbar zu machen.
Zuschuss zur Psychotherapie
Wenn sich Studierende bereits in psychotherapeutischer Behandlung befinden oder eine
Psychotherapie beginnen möchten, können diese bei der ÖH Uni Graz einen Antrag auf Gewährung eines Zuschusses zur Finanzierung der Therapie stellen. Der Zuschuss kann entweder für Einzeltherapie oder Gruppentherapie beantragt werden. ...
Quelle: OTS0017, 27. Dez. 2020, 11:05
Pressemeldung
Betreuung von Brustpatientinnen auch während der Covid-19-Krise gesichert
Wien (OTS) - Mitten in der Covid-19- Pandemie konnte sich das Brustgesundheitszentrum des Hanusch-Krankenhauses erfolgreich nach dem etablierten Standard Doc-Cert zertifizieren. Gleichzeitig war und ist die Versorgung der Patientinnen und Patienten (Brustkrebs betrifft zum überwiegenden Teil Frauen, aber auch Männer werden im Brustgesundheitszentrum betreut) während der Pandemie unverändert aufrecht. Alle Verdachtsfälle auf Brustkrebs können rasch abgeklärt werden. Operationen und Chemotherapien finden ohne Verzögerung statt. Jährlich werden rund 2300 Patientinnen und Patienten im Brustgesundheitszentrum betreut. Geleitet wird das Zentrum vom Gynäkologen OA Dr. Arik Galid und der Chirurgin OÄ Dr.in Ursula Wieder. Das Zentrum ist bereits seit 2013 nach der internationalen Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001 zertifiziert.
Die Ärztliche Direktorin des Hanusch-Krankenhauses Dr.in Elisabeth Zwettler freut sich: „Mit dem Doc-Cert-Siegel wird die Leistung des Teams des Brustgesundheitszentrums im Hanusch-Krankenhaus gewürdigt. Für die Patientinnen und Patienten stellt das Siegel eine wichtige Orientierungshilfe dar – sie können sicher sein, hier – gerade auch während der Pandemie - bestmöglich versorgt zu werden.
Doc-Cert-Siegel nach Audit
Mit dem Doc-Cert-Siegel reiht sich das Brustgesundheitszentrum im Schwerpunktkrankenhaus der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) in die Spitzenzentren für die Früherkennung, Behandlung und Nachsorge von Brusterkrankungen in Österreich ein. Die Zertifizierung erfolgte durch die Österreichische Zertifizierungskommission (ÖZK) nach einem anspruchsvollen Audit, bei dem Qualitätsmanagement, Struktur und Prozesse sowie die medizinischen Ergebnisse des Zentrums geprüft wurden. Der Anforderungskatalog sowie die relevanten Kennzahlen entsprechen den nationalen und internationalen Vorgaben an eine hervorragende Versorgung. Er wurde von Österreichischen ...
Quelle: OTS0071, 21. Dez. 2020, 10:30
Auszeichnung Pressemeldung
"Krisenhotlines sind während der Feiertage verfügbar
(LK) Ruhige Tage harmonisch mit der Familie und den Liebsten verbringen: Die gesellschaftlichen Erwartungen an das Weihnachtsfest vermitteln gerne ein verzerrtes Bild der Realität und begünstigen emotionale Krisen. [...]"
Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz, 18. Dezember 2020
Familie Frauen Jugendliche Kinder Männer Pressemeldung
Das NÖ Krisentelefon 0800 20 20 16 unterstützt Menschen in Krisensituationen – ganz besonders jetzt in der Weihnachtszeit häufen sich die Anrufe beim Beratungsangebot des Hilfswerks.
St. Pölten (OTS) - Weihnachtszeit ist für viele die schönste Zeit im Jahr. Kekse backen, Punsch trinken und einfach Zeit mit Menschen, die einem Nahe stehen, verbringen. Aber nicht jeder kann die Adventzeit genießen. „Weihnachten ist keine einfache Zeit für Menschen, die wenig soziale Kontakte haben, die Familienmitglieder verloren haben oder für Alleinstehende, die zwar prinzipiell gelernt haben, alleine zu sein, der Weihnachtszeit aber alles andere als freudig entgegensehen“, weiß Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerks Niederösterreich. Das zeigen auch die Zahlen beim NÖ Krisentelefon. Gerade jetzt vor den Weihnachtsfeiertagen steigt die Zahl der Anrufe erheblich.
Seit Beginn der Corona-Krise gibt es viel mehr Anrufe beim NÖ Krisentelefon. Und Einsamkeit ist dabei ein brennendes Thema. Das Problem wird sich zur Weihnachtszeit noch einmal verstärken – auch weil die Covid19-Fallzahlen relativ hoch sind und sind und Abstand halten weiterhin im Mittelpunkt steht. Die Berater/innen beim NÖ Krisentelefon rechnen mit einem Anstieg an Ängsten, Depressionen und Belastungsstörungen. „Psychologische Beratung und professionelle Hilfe bei persönlichen Krisen sind gerade in einer so außergewöhnlichen und belastenden Situation wie jetzt von größter Bedeutung“, weiß Evelyn Filipsky, Leiterin des NÖ Krisentelefons. Unter 0800 20 20 16 stehen dann erfahrene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Psychotherapie, Psychologie, psychiatrischer Krankenpflege, Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sonder- und Heilpädagogik in Belastungssituationen aller Art zur Seite. Das NÖ Krisentelefon ist kostenlos und anonym rund um die Uhr erreichbar.
Exklusiv Frauen und Mädchen steht zusätzlich das NÖ Frauentelefon zur Verfügung. Unter 0800 800 810 gibt es psychosoziale Beratung, Rechtsberatung ...
Quelle: OTS0107, 18. Dez. 2020, 11:11
Frauen Pressemeldung
Viele Patienten nehmen aus Angst vor Corona-Ansteckung Schmerzen in Kauf, anstatt zur Therapie zu gehen. Umfrage: So gehen Österreicher aktuell mit Schmerzen um.
Wien (OTS) - Unzählige Physiotherapeuten im ganzen Land berichten von Patienten, die aus Angst vor einer Ansteckung mit Corona ihre chronischen Schmerzen unbehandelt lassen und schlichtweg ertragen. „Vor allem Patienten aus Risikogruppen trauen sich nicht mehr in die Physiotherapie-Praxen der Kollegen, obwohl sie die Unterstützung aufgrund von Unfällen oder Erkrankungen dringend benötigen würden. Das verzögert nicht nur die Behandlung, sondern kann auch langfristig gesundheitliche Schäden und damit einhergehend horrende Kosten nach sich ziehen!“, berichtet Constance Schlegl, Präsidentin von Physio Austria.
Dabei sind laut dem Gesundheitsberuferegister über 15.900 berufsberechtigte Physiotherapeuten in allen neun Bundesländern im Einsatz – auch in Zeiten von Lockdowns, zumal sie als gesetzlich geregelter Gesundheitsberuf systemrelevant sind. Sie setzen auf umfassende Schutzmaßnahmen, um ihre Patienten auch jetzt sicher und zuverlässig zu behandeln. „Als Dienstleistungserbringer im Gesundheits- und Pflegebereich werden wir explizit mit eigenen Regelungen bedacht. Die Handlungsempfehlungen des Gesundheitsministeriums führen neben dem Tragen einer Maske weitere Maßnahmen an, an die einen sicheren Rahmen für physiotherapeutische Behandlung bieten. Der eigene Schutz und der Schutz der Patienten steht stets an erster Stelle“, schildert Constance Schlegl.
Physio Austria-Umfrage: 58 % der Österreicher haben chronische Schmerzen
Etwa 1,5 Millionen Menschen in Österreich leiden unter anhaltenden Schmerzen. Wie eine Umfrage im Auftrag von Physio Austria zeigt, sind 58 % der 500 Befragten betroffen. Sie berichten von chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat wie in Gelenken, Beinen, Füßen, Armen, Knien etc. (25 %), im Rücken (23 %) oder von Verspannungen (19 %), von Nacken- sowie Schulterschmerzen (17 %) und Kopfschmerzen (7 %). ...
Quelle: OTS0033, 18. Dez. 2020, 08:55
Pressemeldung
"[...] In der neu geschaffenen Infusionsambulanz werden PatientInnen aus dem AKH Wien und der Klinik Hietzing übernommen. Durch den zukünftig geplanten Nachmittagsbetrieb in der neuen Infusionsambulanz wird zudem stärker Rücksicht auf Berufstätige bzw. Personen mit Betreuungsverpflichtung genommen, was derzeit aufgrund der eingeschränkten Ambulanzzeiten im Spitalssetting kaum möglich ist.
Ab März 2021 soll es in Wien die Möglichkeit geben, Kinder und Jugendliche mit psychischen Krankheiten zu Hause bzw. in ihrem Lebensumfeld zu behandeln. Im Rahmen eines Pilotprojektes sollen zwei multiprofessionelle Home-Treatment Teams für eine längere Behandlungsepisode von etwa drei bis sechs Monaten in jeweils einer Familie tätig werden, wobei sich die im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie zum Standard gehörende Multidisziplinarität des Teams – Pflege, Sozialpädagogik, Psychologie, Medizin und bei Bedarf ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, usw. – die dargebotene Therapievielfalt wiederfindet. [...]"
Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 18.12.2020
Jugendliche Kinder Pressemeldung
Auf Basis einer aktuellen Studie präsentiert die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) ein Maßnahmenpaket zur Stärkung der psychischen Gesundheit während und nach der Corona-Krise
Wien (OTS) - Seit Frühjahr 2020 haben verschiedenste wissenschaftliche Institutionen wiederholt die negativen psychischen Gesundheitsauswirkungen der Corona-Pandemie beschrieben. Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) stellt nun mit der Präsentation ihrer aktuellen Studie erstmals konkrete Lösungsansätze zur Diskussion. Ausgangspunkt dafür ist die Ende April gestartete LBG-Initiative „Reden Sie mit! Was macht Corona mit unserer psychischen Gesundheit?“. Auf Basis der Beiträge von über 800 Betroffenen durch ein Crowdsourcing konnte neues Wissen eingebracht und anschließend in einem Co-Creation-Prozess mithilfe von namhaften WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen neun konkrete Maßnahmen sowie sieben weitere relevante Forschungsbereiche definiert werden.
„Im Interesse unserer gesamten Gesellschaft und gerade vor dem Hintergrund der Corona-Krise ist es wichtig, einen sehr präzisen Blick auf die psychische Verfassung der Menschen zu werfen und zu erkennen, wo die neuralgischen Risikobereiche liegen. Die Forschung hat hier gezeigt, dass vor allem wachsende Existenzsorgen, die gewaltigen Herausforderungen im Schul- und Bildungsbereich sowie die Einschränkungen unseres gesellschaftlichen und sozialen Lebens zuletzt zu enormen Zusatzbelastungen geführt haben“, erklärt Dr.med. Ulrike Schmidt, Stellvertretende Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Bonn, die in Österreich intensiv mit der Ludwig Boltzmann Gesellschaft zum Thema psychische Erkrankungen in der Corona-Krise zusammenarbeitet.
WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen definieren Maßnahmenpaket
Nach Ansicht der Ludwig Boltzmann Gesellschaft müsse in erster Linie das Angebot der psychotherapeutischen Versorgung umfassend erweitert, sowie der Beruf der Psychotherapie als systemrelevant anerkannt werden. ...
Quelle: OTS0040, 18. Dez. 2020, 09:00
Pressemeldung
Ausbildung der FahrerInnen durch den Wiener Landesverband für Psychotherapie
Wien (OTS) - Wien - Der Verlust eines geliebten Menschen ist immer eine emotionale Ausnahmesituation für Betroffene. Ganz besonders hoch ist die Belastung oft vor und nach der Trauerfeier, wenn Erinnerungen, Gefühle und Gedanken an den geliebten Menschen verstärkt hochkommen. Der Weg zur Trauerfeier und wieder nach Hause, ist oftmals emotional besonders belastend.
Ganz besonders, in Zeiten der Corona-Pandemie, wenn zur Trauer auch noch die Sorge um die eigene Gesundheit verstärkt eine Rolle spielt.
Hallermobil hat den Bedarf nach Hilfe und Unterstützung für Angehörige aufgenommen und bietet in Kooperation mit der Bestattung Wien ab 1. Jänner 2020 das Service „Betreute Fahrten“ an.
MitarbeiterInen von Hallermobil werden speziell durch den Wiener Landesverband für Psychotherapie geschult. „Gerne stellen wir hier unser „know-how“ zur Verfügung“, so die Vorsitzende Leonore Lerch, „denn für die Angehörigen ist es besonders wichtig, dass das Personal von Serviceeinrichtungen rund um den Todesfall großes Einfühlungsvermögen mitbringt, aber auch das Wissen, wie sich die Erfahrung von Trauer und Verlust auf die Psyche auswirkt.“
Für das neue Service stehen zudem eigene Fahrzeuge zur Verfügung. Die FahrerInnen sind, dem Anlass entsprechend, gekleidet.
„Friedhofsbesuche sind immer eine emotionale Herausforderung. Das trifft auf Begräbnisse ebenso zu, wie auf Grabbesuche oder Grabpflege. Genau auf solche Herausforderungen einzugehen, ist etwas, was wir seit 35 Jahren erfolgreich auch in anderen Bereichen so engagiert tun. Diese Erfahrung möchten wir in Zukunft in die exklusive Zusammenarbeit mit der Bestattung Wien einbringen. Für diese spezielle Aufgabe konnten wir eine Reihe von MitarbeiterInnen gewinnen, die zusätzlich psychologisch weitergeschult und die Fahrten betreuen werden. So können wir den Anforderungen Betroffener entsprechen und ihre Last während von uns betreuter Fahrten etwas lindern“, so Benjamin Haller, Betriebsleiter Hallermobil. ...
Quelle: OTS0057, 17. Dez. 2020, 09:45
Pressemeldung
Zitat: www.derstandard.at 16. Dezember 2020, 18:31
"Acht Prozent der Bevölkerung in Österreich zeigen schwere Symptome, Fachleute fordern Projekte gegen Einsamkeit [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 16. Dezember 2020, 18:31
Zeitungs-Artikel