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ÖBVP freut sich über Fortschritte rund um das Thema der psychischen Gesundheit

Wien (OTS) - Der heutige Tag der psychischen Gesundheit ist auch der Tag der Psychotherapie. Das nimmt der Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) zum Anlass, den Fokus auch auf all das zu richten, was im vergangenen Jahr erreicht wurde – und fordert gleichzeitig die politischen Entscheidungsträger dazu auf, diesen Trend fortzusetzen.

Denn natürlich ist die Lage der Menschen in Österreich nach wie vor ernst, etwa ein Fünftel der Bevölkerung schätzt sich selbst als psychisch krank ein. Und ohne psychische Gesundheit gibt es keine Gesundheit – wie es auch im Grundsatzpapier der WHO heißt.

Neben dem großen Handlungsbedarf, den es noch immer gibt, tut sich aber auch einiges: Im Rahmen der Initiative „Gut, und selbst?“ haben etwa Verteter:innen der Schülerunion eine außergewöhnliche Kampagne zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen, vor allem unter jungen Menschen, ins Leben gerufen. Auch das „Mental Health Jugendvolksbegehren“, das unter anderem vom ÖBVP mitinitiiert wurde, hat in diesem Jahr hohe Wellen geschlagen.

Das im April gestartete Projekt „Gesund aus der Krise“, welches im Auftrag der Bundesregierung in Kooperation mit dem Berufsverband österreichischer Psycholog:innen (BÖP) zur psychosozialen Versorgung von Kindern und Jugendlichen umgesetzt wird, konnte schnell erste Erfolge verbuchen. Über 6.000 Kinder und Jugendliche befinden sich in Beratung und Behandlung.

Die fit4SCHOOL-Hotline des ÖBVP ist seit einigen Monaten eine niederschwellige und kostenlose Anlaufstelle für Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern. Unter 05-125 617 34 kann werktags von 14-15:00 psychotherapeutische Beratung in Anspruch genommen werden.

Auch die Österreichische Gesundheitskasse hat auf den Anstieg an psychischen Erkrankungen reagiert und in den letzten Jahren die kassenfinanzierte Psychotherapie schrittweise erhöht. Ein weiterer Ausbau beziehungsweise eine Aufhebung der Kontingente für kassenfinanzierte Psychotherapie ist aber nach wie vor ein zentrales Anliegen des ÖBVP. Ebenso die Verbesserung der Rahmenbedingungen sowohl für Patient:innen als auch für die ausführenden Psychotherapeut:innen.

ÖBVP-Präsidentin Mag.a Barbara Haid schließt sich der Aussage von Gesundheits- und Sozialminister Rauch an: "Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die psychische Gesundheit der Menschen in Österreich in den Mittelpunkt zu stellen. Der Zugang zu leistbarer und hochwertiger psychotherapeutischer Versorgung muss gewährleistet werden."

Heute, am Tag der Psychotherapie, ist es unser Auftrag, gemeinsam mit allen Beteiligten unsere Stimme laut zu erheben und unter dem Motto #tatenstattwarten einmal mehr daran zu erinnern: Es geht vor allem darum, zu enttabuisieren und entstigmatisieren. Es geht darum, Menschen zu ermächtigen und zu ermutigen über ihre psychischen Probleme genauso zu sprechen, wie über körperliche. Und es geht darum, dass die Antwort auf die Frage „Wie geht es dir?“ nicht immer „gut“ sein muss.

Rückfragen & Kontakt:

Sigrid Lindmeir
Öffentlichkeitsarbeit
Mobil: +43.676.369 46 85
oebvp.lindmeir@psychotherapie.at

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Quelle: OTS0131, 10. Okt. 2022, 13:08


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